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Google Maps: So besuchst Du per Hyperspeed andere Planeten
Hast Du schon einmal die Regionen Ahsonnutli Dorsa, Hyperboreus Lacus oder Phocis Flexus besucht? Vermutlich hast Du das nicht, denn sie befinden sich auf der Venus, dem Mars und dem Jupiter-Mond Europa. Google Maps Hyperspeed erlaubt es Dir aber, diese und viele andere Orte in unserem Sonnensystem aus der Satellitenperspektive zu betrachten. Wie Du die Reise ins All startest, zeigen wir Dir hier.
Google Maps im Weltraum nur am Computer…
Eines gleich zu Beginn: Google Maps Hyperspeed steht nach Stand von Anfang 2020 nur in der Version auf Desktop-Computern und Notebooks zur Verfügung. Wer mit dem Smartphone unterwegs ist, muss also zumindest vorerst noch auf der Erde bleiben. Für die spontane Navigation unterwegs im Berufsverkehr sind die Kartendaten von Mars, Merkur, Ceres, Titan und Co. glücklicherweise auch nicht notwendig.
Um mit Google Maps Hyperspeed Bilder vom Mond und anderen Himmelskörpern anzusehen, öffnest Du zunächst ganz normal den Kartendienst in einem Browser Deiner Wahl. Ist die einfache Kartenansicht aktiviert, klicke zunächst links oben auf den Button mit den drei horizontal verlaufenden Linien. Dies sollte das Einstellungsmenü von Google Maps ausklappen.
You can now use Google Maps to explore locations in outer space. pic.twitter.com/8gCmjV88b5
— Jareen Imam 🐲 (@JareenAI) October 18, 2017
…und nur mit den richtigen Einstellungen
Damit Google Maps in den Weltraum-Modus schaltet, musst Du nun einige Einstellungen überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Stelle zunächst sicher, dass im oberen Teil des Menüs die Satellitenansicht aktiviert ist, die sich übrigens auch hervorragend für die Urlaubsplanung via Google Maps eignet. Der Eintrag „Satellit“ ist dann blau eingefärbt. Außerdem muss im Bereich darunter der Eintrag „Globus“ ebenfalls aktiviert sein. Ist beides der Fall, kann die Reise ins Weltall losgehen.
Google Maps Hyperspeed startest Du jetzt, indem Du den Mauszeiger über die Karte bewegst und beispielsweise mit dem Mausrad so weit wie möglich herauszoomst. Sobald rund um die Erdkugel die ersten Sterne sichtbar sind, blendet der Kartendienst an der linken Seite mit einem Mal eine Liste mit dem Titel „Weltraum“ ein. Hier findest Du nun etliche Planeten, Monde und sogar die Internationale Raumstation ISS, der Du ebenfalls mit Google Maps Hyperspeed einen Besuch abstatten kannst.
Wie im Millennium Falcon
Wählst Du nun einen Planeten wie zum Beispiel den Mars aus, simuliert Google Maps Hyperspeed passend zum Namen auch gleich die Sternenreise. Als wärst Du an Bord des aus Star Wars bekannten Raumschiffs Millenium Falcon rasen die umliegenden Sterne in einer Animation aus blauem Licht an Dir vorbei, bis Du schließlich am Ziel ankommst. Den gewählten Himmelskörper kannst Du nun genau wie die Erde mit Google Maps erkunden und sogar Lieblingsorte auf der Oberfläche speichern.
Hast Du bereits den einen oder anderen Planeten mit Google Maps besucht? Was hältst Du von dem Feature und kennst Du etwas Vergleichbares von anderen Navigationsdiensten? Wir freuen uns über dein Feedback in den Kommentaren auf featured.
Titelbild: Eigenkreation, Unsplash