Facebook-Gruppen: Privatsphäre-Einstellungen wurden überarbeitet
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Facebook-Gruppen: Privatsphäre-Einstellungen wurden überarbeitet

Face­book passt sich den Vor­lieben der Nutzer an und über­ar­beit­et die Pri­vat­sphäre-Ein­stel­lun­gen für Grup­pen. „Geheime” Grup­pen gibt es unter dieser Beze­ich­nung nicht mehr. 

In Face­book-Grup­pen gehen Nutzer ihren Inter­essen nach und tauschen sich mit Gle­ich­gesin­nten aus. Ob es nun um eine Sportart geht, die Hal­tung von exo­tis­chen Salzwasser­fis­chen oder Makramee-Kun­sthandw­erk: Die Grup­pen auf Face­book sind so bunt und unter­schiedlich wie wir alle. Wenn Du in der Ver­gan­gen­heit eine Gruppe für eines Dein­er Hob­bys gegrün­det hast, kon­ntest Du zwis­chen drei Optio­nen für die Sicht­barkeit der Gruppe wählen.

Die Ein­stel­lun­gen lauteten bisher:

  • Öffentlich: Jed­er kon­nte die Beiträge lesen und sehen, welche Mit­glieder der Gruppe angehören.
  • Geschlossen: Die Gruppe kon­nte gefun­den wer­den, doch die Beiträge und auch die Namen der Mit­glieder und Mod­er­a­toren kon­ntest Du erst sehen, nach­dem Du selb­st als Mit­glied aufgenom­men wurdest.
  • Geheim: Geheime Grup­pen waren nur für Mit­glieder auffind­bar, die Namen der Mit­glieder und Beiträge waren eben­falls nur für Mit­glieder sichtbar.

Warum Facebook die Gruppen-Einstellungen ändert

Das soziale Net­zw­erk Face­book geht bei dieser Neuerung (nach Angaben des zuständi­gen Man­agers Jor­dan Davis) den Nutzer-Wün­schen nach: Es heißt, die User kön­nen sich mit den Beze­ich­nun­gen „Pri­vat” und „Öffentlich” bess­er identifizieren.

Auf ein­er Face­book-Hil­fe­seite wer­den die neuen Grup­pen-Ein­stel­lun­gen beschrieben. Dort wird auch angekündigt, dass die neuen Beze­ich­nun­gen zunächst für Grup­pen-Admin­is­tra­toren ver­füg­bar sind. Sie sollen dann nach und nach weit­er aus­gerollt werden.

Die neuen Ein­stellmöglichkeit­en sehen so aus:

  • Öffentlich: Wie bish­er sind öffentliche Grup­pen über die Suche auffind­bar. Beiträge und Mit­glieder sind auch für Nicht-Mit­glieder sichtbar.
  • Pri­vat und sicht­bar: Die Mit­glieder und Beiträge in pri­vat­en Grup­pen sind für Nicht-Mit­glieder nicht sicht­bar, die Gruppe selb­st kann jedoch über eine Suche gefun­den wer­den. Diese Option entspricht der vorheri­gen „geschlosse­nen” Gruppe.
  • Pri­vat und ver­bor­gen: In dieser Ein­stel­lung bleiben die Mit­glieder und Beiträge für andere ver­bor­gen, eben­so die Exis­tenz der Gruppe an sich. Diese Option ist ver­gle­ich­bar mit der früheren Grup­pen-Ein­stel­lung „geheim”.

Falls die Admin­is­tra­toren ein­er Gruppe die Ein­stel­lun­gen für Sicht­barkeit und Pri­vat­sphäre verän­dern, erhal­ten die Mit­glieder der betr­e­f­fend­en Gruppe automa­tisch eine Benachrichtigung.

Übri­gens beto­nen die Face­book-Sprech­er ganz klar, dass die Com­mu­ni­ty-Stan­dards – also die Ben­imm­regeln des sozialen Net­zw­erks – auch in den pri­vat­en Grup­pen gel­ten. Dabei ist es egal, ob sie nun sicht­bar oder ver­bor­gen sind.

Nutzt Du Grup­pen auf Face­book, oder bist Du selb­st Grup­pen-Admin­is­tra­tor? Was denkst Du über diese Änderung? Sind ver­bor­gene oder geheime Grup­pen notwendig? Wir sind neugierig auf Deine Mei­n­ung: Hin­ter­lasse uns doch gern einen Kommentar!

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