Zwei Hände halten iPhone zum Fotografieren eines Sees im Yosemite Nationalpark
© picture alliance / ZUMAPRESS.com | Marty Bicek
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Beste Kamera-Apps fürs iPhone: So holst Du mehr aus Deinen Fotos heraus

Beste Kam­era-Apps fürs iPhone gesucht? Das Ange­bot an ergänzen­den Foto-Anwen­dun­gen für iOS ist riesig. Doch nicht alle Apps sind für jeden Zweck gle­ich gut geeignet. Für bes­timmte Auf­gaben wie Zoomen oder Fotos in einem bes­timmten For­mat gibt es spezielle Kam­era-Apps, die der nativ­en Fotos-Anwen­dung von iOS mitunter über­legen sind.

Egal ob kün­st­lerische Auf­nah­men, Fotos bei schlecht­en Lichtver­hält­nis­sen (soge­nan­nte Low-Light-Fotos), sich schnell bewe­gende Motive oder Bilder im RAW-For­mat: Je nach­dem, was und auf welche Weise Du ger­ade mit Deinem iPhone fotografieren willst, kann eine andere Kam­era-App empfehlenswert sein. Hier find­est Du eine Auswahl der besten Kam­era-Apps für das iPhone.

Für Profis: ProCamera

Auf vie­len Lis­ten zu den besten Kam­era-Apps fürs iPhone find­est Du „Pro­Cam­era”. Das ist kein Zufall, denn die App eignet sich auf­grund ihres großen Funk­tion­sum­fangs sowohl für ver­schiedene Fotos als auch für Videos. Die Anwen­dung bietet Dir einen automa­tis­chen Modus – ihre vollen Stärken aber spielt sie im manuellen Modus aus. Dadurch eignet sie sich vielle­icht ein wenig bess­er für Profis als für Amateur:innen.

Ein Vorteil: Die Entwickler:innen ver­sor­gen Dich in unregelmäßi­gen Abstän­den mit Updates, sodass der Funk­tion­sum­fang von Pro­Cam­era stetig wächst. Dafür ist die Anwen­dung im App Store kostenpflichtig und einige Add-ons gibt es nur bei einem Abonnement.

Außergewöhnliche Bokeh-Effekte: Focos

„Focos” ist, ähn­lich wie Pro­Cam­era, eher für Men­schen geeignet, die sich gut mit den Funk­tio­nen ein­er Kam­era ausken­nen. Vor allem dann, wenn Du mit Fokus und Tiefen­schärfe spie­len möcht­est, ist diese Anwen­dung empfehlenswert. Entsprechend ist sie beson­ders bei Porträt­fo­tos hil­fre­ich – also Bilder, bei denen der Hin­ter­grund unscharf erscheint (Bokeh-Effekt). Dafür nutzt die App die zweite Kam­era, die Dir zum Beispiel mit dem iPhone 13 oder dem iPhone 13 mini zur Ver­fü­gung steht.

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Prak­tisch: Focos gibt es kosten­los im App Store von Apple. Für richtig gute Bokeh-Effek­te musst Du allerd­ings In-App-Käufe tätigen.

RAW-Fotos aufnehmen und bearbeiten: Adobe Lightroom

„Adobe Light­room” eignet sich beson­ders gut, wenn Du RAW-Fotos nach­bear­beit­en willst. Dieses unkom­prim­ierte For­mat gibt es zum Beispiel mit den Pro-Mod­ellen des iPhone 12 – und dessen Nach­fol­gern, dem iPhone 13 Pro und dem iPhone 13 Pro Max. Die Bear­beitung erfol­gt non-destruk­tiv: Das bedeutet, dass Du jed­erzeit Arbeitss­chritte rück­gängig machen und zum Orig­i­nal zurück­kehren kannst. Adobe Light­room ist aber nicht nur zum Nach­bear­beit­en gedacht – Du kannst RAW-Fotos auch direkt über die App aufnehmen.

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Der Vorteil: Adobe Light­room gibt es für das iPhone kosten­los im App Store. Allerd­ings erscheint Wer­bung im Pop-up-For­mat, zudem gibt es In-App-Käufe.

Beste Kamera-Apps fürs iPhone: RAW+

Diese App ist ähn­lich wie Adobe Light­room vor allem dann empfehlenswert, wenn Du mit Deinem iPhone unkom­prim­ierte Fotos aufnehmen möcht­est, um sie hin­ter­her aus­führlich nach­bear­beit­en zu kön­nen. Dazu unter­stützt die Kam­era-App für das iPhone auch das Pro­RAW-For­mat. Profi-Ein­stel­lun­gen wie manuelle Belich­tung und Weißab­gle­ich sind eben­falls an Bord.

Vorteil: RAW+ ste­ht kosten­los im App Store zum Down­load bere­it. Allerd­ings kannst Du nur 100 Fotos kosten­los aufnehmen und bear­beit­en – anschließend musst Du In-App-Käufe tätigen.

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Hydra 2

„Hydra 2” ist ins­beson­dere nüt­zlich, wenn Du mit Deinem iPhone hochau­flösende Fotos machen möcht­est. Dazu nimmt die App eine ganze Rei­he an Bildern auf – bis zu 60 Stück für ein Motiv. Anschließend nimmt sich die Soft­ware die benötigten Infor­ma­tio­nen aus den Einzel­bildern und fügt sie zu einem Foto zusammen.

Dabei ist es beson­ders wichtig, dass die Kam­era ruhig gehal­ten wird. Damit der Effekt voll zum Tra­gen kommt, sollte sich möglichst auch das Motiv nicht bewe­gen. Aber dann kann die Anwen­dung laut Entwickler:innen auch bei schlecht­en Lichtver­hält­nis­sen her­vor­ra­gende Bilder ermöglichen.

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Wie viele andere der besten Kam­era-Apps für das iPhone ist auch Hydra 2 im App Store kosten­los ver­füg­bar – und bietet zahlre­iche In-App-Käufe.

Fotos mit Bewegungsunschärfe: Slow Shutter Cam

Wenn Du Deine Fre­unde mit beson­deren Auf­nah­men beein­druck­en willst, ist die Kam­era-App „Slow Shut­ter Cam” einen Blick wert. Durch lange Belich­tungszeit­en entste­hen hier­mit beein­druck­ende Bilder, die durch Bewe­gung­sun­schärfe gekennze­ich­net sind. Damit dies gelingt, ist allerd­ings eine gute Beleuch­tung die Voraus­set­zung. Im Ver­gle­ich mit vie­len anderen Apps ist Slow Shut­ter Cam im App Store rel­a­tiv günstig.

Welch­es ist für Dich die beste Kam­era-App fürs iPhone? Find­est Du sie in unser­er App-Über­sicht – oder hast Du einen Tipp für eine alter­na­tive Kam­era-App? Lass es uns und die fea­tured-Com­mu­ni­ty gerne wis­sen und schreibe einen Kommentar!

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