Das Google Pixel 2 sicher via Fingerabdruck entsperren.
Hand hält das Galaxy S22 Ultra von Samsung.
Xiaomi 14T und 13T gegenübergestellt.

Google Pixel: Über diese Einstellungen verbesserst Du die Sicherheit

App-Berech­ti­gun­gen über­prüfen, Gerätead­min­is­tra­tor-Soft­ware ver­wal­ten oder das Smart­phone im Not­fall aus der Ferne steuern: Die fol­gen­den Google-Pix­el-Ein­stel­lun­gen soll­test Du kennen.

Jed­er Nutzer sollte sich ein­mal mit dem The­ma Gerätesicher­heit beschäfti­gen und her­aus­find­en, wie sich das eigene Smart­phone am besten schützen lässt. Doch viele Ein­stel­lun­gen an den Google-Pix­el-Geräten, die Sicher­heit und Pri­vat­sphäre betr­e­f­fen, sind tiefer in den Menüs ver­steckt und nicht unbe­d­ingt jedem User bekan­nt. Wir haben uns daher näher mit den Google-Smart­phones beschäftigt und stellen Dir in diesem Artikel einige wichtige Ein­stel­lun­gen vor.

Richte eine sichere Methode zur Bildschirmentsperrung ein

Sobald Du das Google Pix­el länger nicht mehr ver­wen­d­est, wird automa­tisch der Sper­rbild­schirm aktiv. Um zu ver­hin­dern, dass Fremde diesen ein­fach via Fin­ger­wisch über­winden kön­nen, ste­hen Dir mehrere Entsper­rmeth­o­d­en zur Ver­fü­gung: Fin­ger­ab­druck, Pass­wort, Muster oder PIN.

Unser Rat: Sorge unbe­d­ingt dafür, dass eine sichere Entsper­rmeth­ode ein­gerichtet ist. Es ist vielle­icht ein­fach­er für Dich, dass Sper­rdis­play ohne Sicherung zu über­winden – das gilt dann jedoch auch für unbefugte Dritte. Die Entsper­rmeth­ode Dein­er Wahl richt­est Du am Google Pix­el in den Ein­stel­lun­gen unter „Sicher­heit & Stan­dort | Dis­playsperre“ ein.

Zusatz-Tipp: Verkürze die Zeit, nach der sich das Dis­play automa­tisch sper­rt. Die Funk­tion nen­nt sich „Ruhe­modus“ und befind­et sich in den Anzeigee­in­stel­lun­gen. Ide­al­er­weise wählst Du die Option „15 Sekun­den“. Das sorgt dafür, dass sich der Bild­schirm schnell auss­chal­tet, nach­dem Du das Google Pix­el ablegst.

Das Google Pixel 3 via Fingerabdrucksensor sicher entsperren.

Eine der möglichen Entsper­rmeth­o­d­en am Google Pix­el funk­tion­iert über den eige­nen Fingerabdruck.

Foto: picture alliance / dpa Themendienst / Andrea Warnecke

Überprüfe am Google Pixel die App-Berechtigungen

Damit Du beispiel­sweise mit Snapchat ein Video aufnehmen kannst, musst Du der App erlauben, auf die Kam­era zuzu­greifen. Was Du vielle­icht nicht weißt: In den Android-Ein­stel­lun­gen hast Du die Möglichkeit, diese Art von App-Berech­ti­gun­gen zu ver­wal­ten – und gegebe­nen­falls zu deaktivieren.

Dafür gehst Du in den Ein­stel­lun­gen auf „Apps & Benachrich­ti­gun­gen“. Unter „Erweit­ert | App-Berech­ti­gun­gen“ führt das Google Pix­el alle auf die Apps zugreifend­en Bere­iche auf – zum Beispiel Mikro­fon, Kam­era und Kon­tak­te. Wählst Du einen dieser Punk­te an, zum Beispiel „Kam­era“, zeigt Dir das Gerät die berechtigten Apps an. Prüfe am besten regelmäßig, auf welche Bere­iche Deines Smart­phones eine Anwen­dung zugreifen darf. Nutze gegebe­nen­falls den Regler neben ein­er App, um ihr eine Berech­ti­gung zu entziehen.

Wichtiger Hin­weis: Bedenke, dass eine App wom­öglich nicht mehr ein­wand­frei funk­tion­iert, sobald Du ihr wichtige Berech­ti­gun­gen entziehst. Im Fall von Snapchat kannst Du zum Beispiel keine Videos mehr mit der App drehen, wenn Du ihr den Zugriff auf die Kam­era verwehrst.

Wichtige Infos zu sogenannten Geräteadministrator-Apps

Damit Apps wie Avi­ra Antivirus Secu­ri­ty oder Kasper­sky auf Sys­te­me­in­stel­lun­gen zugreifen und Dein Google Pix­el im Not­fall aus der Ferne sper­ren kön­nen, fra­gen sie bei der Ein­rich­tung meist nach ein­er „Geräteadministrator“-Berechtigung. Diese Befug­nis soll­test Du nur weni­gen Anwen­dun­gen erteilen, darunter denen aus den Bere­ichen Viren­schutz und Mobile Pay­ment. Um eine Liste aller Dein­er Apps einzuse­hen, die diese weitre­ichende Berech­ti­gung besitzen: Unter „Ein­stel­lun­gen | Apps & Benachrich­ti­gun­gen | Erweit­ert | Spezieller App-Zugriff“ tippst Du auf „Apps zur Gerätev­er­wal­tung“. Anschließend lis­tet Dir das Google Pix­el alle Gerätead­min­is­tra­tor-Apps auf.

Du kannst Anwen­dun­gen hier eben­falls die Berech­ti­gung entziehen. Das soll­test Du beispiel­sweise dann tun, bevor Du Dein altes Smart­phone ver­schenkst, damit die Viren­schutz-App nicht mehr auf das Gerät zugreifen kann. Solange Du das Google Pix­el besitzt, sollte die Berech­ti­gung für die Viren­schutz-App allerd­ings aktiviert bleiben, da Du das Gerät son­st nicht aus der Ferne lokalisieren und steuern kannst.

Das Google Pixel im Notfall lokalisieren und aus der Ferne sperren

Wurde Dein Smart­phone gestohlen oder Du hast es ver­loren, kannst Du Googles „Mein Gerät finden“-Funktion nutzen, um das Gerät zu lokalisieren. Willst Du Dich vergewis­sern, dass der Dienst auf Deinem Google Pix­el die entsprechende Berech­ti­gung besitzt, gehe in die Ein­stel­lun­gen und navigiere über „Apps & Benachrich­ti­gun­gen“ zu „Spezieller App-Zugriff“. Bei den „Gerätead­min­is­tra­tor-Apps“ sollte „Mein Gerät find­en“ aufge­lis­tet und aktiviert sein.

Um das Google Pix­el im Not­fall aus der Ferne steuern zu kön­nen, besuche diese Web­seite. Oder instal­liere die App Google Mein Gerät find­en auf einem zweit­en Gerät.

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Video: Youtube / Google Help

Verhindere, dass Apps aus anderen Quellen installiert werden dürfen

Werk­seit­ig ist das Google Pix­el so eingestellt, dass keine Dein­er Anwen­dun­gen ein­fach von sich aus weit­ere Apps instal­lieren kann. Zudem kannst auch Du aus kein­er anderen Quelle als dem werk­seit­ig ver­füg­baren Google Play Store Soft­ware herun­ter­laden. Diese Funk­tion nen­nt sich „Unbekan­nte Apps aus anderen Quellen instal­lieren“. Um Dich zu vergewis­sern, dass keine auf Deinem Gerät instal­lierte App dazu fähig ist, öffne die Ein­stel­lun­gen. Unter „Apps & Benachrich­ti­gun­gen | Spezieller App-Zugriff | Unbekan­nte Apps aus anderen Quellen instal­lieren“ find­est Du eine Liste von Anwen­dun­gen, die poten­ziell als andere Quelle dienen kön­nte. Neben den Apps sollte „Nicht zuläs­sig“ ste­hen, denn sie kön­nen dann nicht ein­fach weit­ere Soft­ware herun­ter­laden. Du kannst das Smart­phone zwar so ein­stellen, dass sich zum Beispiel über den Brows­er neue App-Soft­ware herun­ter­laden lässt; das ist allerd­ings immer mit Risiken ver­bun­den, da Pro­gramme aus inof­fiziellen Quellen als weniger sich­er gelten.

Das solltest Du über das Feature „Über anderen Apps einblenden“ wissen

Unter „Spezieller App-Zugriff“ kannst Du fes­tle­gen, welche Anwen­dun­gen Ele­mente über anderen Apps anzeigen kön­nen. Ein Beispiel hier­für ist die Chat-Blase des Face­book Mes­sen­gers. In der Regel gibt es durch dieses Fea­ture keine Prob­leme – in der Ver­gan­gen­heit hörte man allerd­ings von Anwen­dun­gen, die das aus­nutzten, um zum Beispiel nervige Wer­be­ban­ner einzublenden. Um die Funk­tion zu ver­wal­ten, tippe unter „Spezieller App-Zugriff“ auf „Über anderen Apps ein­blenden“. Du kannst dann via Schiebere­gler die Funk­tion für einzelne Anwen­dun­gen ein- oder ausschalten.

So verwaltest Du den Benachrichtigungszugriff von Apps

Damit auf Dein­er Smart­watch oder Deinem Fit­ness-Track­er Smart­phone-Benachrich­ti­gun­gen zu sehen sind, muss die Funk­tion „Benachrich­ti­gungszu­griff“ aktiviert sein. Um die Apps in diesem Kon­text zu ver­wal­ten, folge dem Pfad „Ein­stel­lun­gen | Apps & Benachrich­ti­gun­gen | Spezieller App-Zugriff“. Wäh­le dann den Punkt „Benachrich­ti­gungszu­griff“ aus.

Hin­weis: Wenn Prob­leme auftreten, nach­dem Du den Benachrich­ti­gungszu­griff ein­er Anwen­dung zurückgenom­men hast, kannst Du die Funk­tion nachträglich wieder aktivieren.

Prüfe, welche Apps Zugriff auf Deine Nutzungsdaten haben

Einige Pro­gramme greifen auf Deine Nutzungs­dat­en zu, um zum Beispiel erfassen zu kön­nen, welche Apps Du wie oft öffnest oder welchen Net­z­be­treiber Du ver­wen­d­est. Welche Apps die Erlaub­nis besitzen, find­est Du über „Ein­stel­lun­gen | Apps & Benachrich­ti­gun­gen | Erweit­ert | Spezieller App-Zugriff | Zugriff auf Nutzungs­dat­en“ her­aus. Soft­ware wie Dig­i­tal Well­be­ing oder den Google Play Dien­sten soll­test Du den Zugriff erlauben, da sie son­st an Funk­tion­al­ität ein­büßen. Vie­len Drit­tan­bi­eter-Apps kannst Du den Zugriff jedoch entziehen, indem Du sie auswählst und dann den Schiebere­gler nach links wischst.

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Video: Youtube / Google

Das musst Du über die Funktion „WLAN-Steuerung“ wissen

Manchen Apps ist es erlaubt, das WLAN ein- oder auszuschal­ten, nach einem kabel­losen Net­zw­erk zu suchen oder einen lokalen Hotspot zu starten. Dazu zählen zum Beispiel dig­i­tale Assis­ten­ten wie Alexa oder der Google Assis­tant. Bösar­tige Soft­ware kön­nte diese Funk­tion jedoch aus­nutzen, um Dich über die WLAN-Verbindung zu orten. Welche Apps das WLAN steuern kön­nen, erfährst Du unter „Ein­stel­lun­gen | Spezieller App-Zugriff“. Wäh­le dort „WLAN-Steuerung“ aus. Tippe auf den Ein­trag ein­er bes­timmten App und ziehe gegebe­nen­falls den Regler nach links, um die Möglichkeit zur WLAN-Steuerung zu deaktivieren.

Ein wichtiger Hin­weis: Kann beispiel­sweise Dein Assis­tent nicht mehr Dein WLAN steuern, hat das eben­falls Ein­fluss auf seine Funktionalität.

Die „Now Playing“-Funktion am Google Pixel einstellen

Auf dem Sper­rbild­schirm zeigt das Google Pix­el an, welch­er Musik­ti­tel aktuell abge­spielt wird. Die Funk­tion dahin­ter nen­nt sich „Now Play­ing“ und lässt sich deak­tivieren, sofern Du ver­hin­dern möcht­est, dass diese Infor­ma­tion auf dem Sper­rbild­schirm zu sehen ist. Öffne die Ein­stel­lun­gen, tippe auf „Sound“, dann auf „Now Play­ing“ und anschließend auf „Titel auf dem Sper­rbild­schirm zeigen“.

So scannst Du via Google Play Protect nach bösartigen Apps

Das Google Pix­el hat werk­seit­ig Google Play Pro­tect inte­gri­ert: Dabei han­delt es sich um eine Art Viruss­can­ner, der nach bösar­ti­gen Apps Auss­chau hält und Dich bei verdächti­gen Fun­den warnt. Der Scan erfol­gt automa­tisch, Du kannst ihn aber auch manuell anstoßen: Öffne den Google Play Store und navigiere zu „Play Protect“.

Zusatz-Tipp: Es gibt alter­na­tive Viren­pro­gramme, die eben­falls die Sicher­heit stärken. Die besten Android-Anwen­dun­gen dieser Art haben wir Dir bere­its in einem sep­a­rat­en Artikel vorgestellt.

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Frühjahrputz in den Google-Pixel-Einstellungen bei „Verbundene Apps“

Sobald Du Dich bei einem Dienst über die „Anmelden mit Google“-Funktion ein­log­gst, teilst Du Basis­in­for­ma­tio­nen, die in Deinem Google-Kon­to gespe­ichert sind. Du soll­test regelmäßig prüfen, welche Apps Du mit dem Account ver­bun­den hast – vor allem deshalb, weil Du einige dieser Anwen­dun­gen inzwis­chen vielle­icht gar nicht mehr ver­wen­d­est. In diesem Fall soll­test Du die Verknüp­fung lösen. Öffne dazu die Ein­stel­lun­gen und folge dem Pfad „Google | Ver­bun­dene Apps“.

Deine Werbe-ID zurücksetzen

Dein Smart­phone ist so eingestellt, dass Google Dat­en sam­melt, um Dir rel­e­van­tere Wer­bung in Apps & Co. anzuzeigen. Diese Funk­tion lässt sich nicht voll­ständig auss­chal­ten. Du kannst aber Deine soge­nan­nte Werbe-ID zurück­set­zen, sodass die bish­er gesam­melten Dat­en ver­schwinden. Öffne die Ein­stel­lun­gen, tippe auf „Google“ und wäh­le „Anzeigen“ aus. Gehe auf „Werbe-ID zurücksetzen“.

Über den Punkt direkt darunter kannst Du außer­dem die per­son­al­isierte Wer­bung deak­tivieren, damit Apps nicht mehr auf Deine Werbe-ID zugreifen. Wer­bung wird Dir dann zwar trotz­dem begeg­nen, allerd­ings ist sie dann nicht auf Dein Nutzungsver­hal­ten zugeschnitten.

Am Google-Pixel-Smartphone tippen.

Wusstest Du, dass Du Deine Werbe-ID zurück­set­zen und so gesam­melte Dat­en ent­fer­nen kannst?

Foto: picture alliance / dpa Themendienst / Andrea Warnecke

Was hinter der Funktion „Nachrichtenvorschau“ steckt

Die Nachricht­en­vorschau ist zwar dur­chaus nüt­zlich, bedeutet jedoch poten­ziell einen Abstrich in Bezug auf Pri­vat­sphäre: Ruft ein Fre­und Dich zum Beispiel über Google Duo an, obwohl Du die App nicht instal­liert hast, benachrichtigt Dich Dein Pix­el und lädt Dich ein, den Dienst herun­terzu­laden. Diese Funk­tion nen­nt sich „Nachricht­en­vorschau“. Du kannst sie auss­chal­ten, um Deine Pri­vat­sphäre zu stärken: Folge dazu dem Pfad „Ein­stel­lun­gen | Google | Nachrichtenvorschau“.

Wie Du die Standortermittlung ausschaltest

Einige Apps greifen auf Stan­dort­dat­en zu, darunter zum Beispiel Google Maps. Das mag prak­tisch sein – Du kannst jedoch ver­hin­dern, dass Anwen­dun­gen Deinen Stan­dort ermit­teln dür­fen. Gehe in den Ein­stel­lun­gen zu „Sicher­heit & Stan­dort“. Tippe erst auf „Erweit­ert“ und dann auf „Stan­dort“. Du kannst nun die Option „Stan­dort ver­wen­den“ ausschalten.

Achtung: Die Funk­tion­al­ität einiger Apps, darunter die von Google Maps, ist eingeschränkt, solange der Stan­dortzu­griff deak­tiviert ist.

Wichtige Infos zu den Google-Standortdiensten

Unter „Stan­dort | Erweit­ert“ find­est Du weit­ere Funk­tio­nen, die Stan­dort­di­en­ste betr­e­f­fen. Je nach­dem, wie Du das Google Pix­el ein­stellst, spe­ichert das Gerät Deine Stan­dorte in einem Ver­lauf ab. Diesen kannst Du dann in Deinem Google-Kon­to ein­se­hen. Zudem verbessert das Gerät die Genauigkeit der Stan­dorter­mit­tlung, indem es auf Blue­tooth und WLAN zugreift. Tippe auf „Stan­dort­ge­nauigkeit“ und wis­che den Regler nach links, sofern Du ver­hin­dern möcht­est, dass Google WLAN und Blue­tooth als Infor­ma­tion­squelle verwendet.

Unter „Google-Stan­dortver­lauf“ kannst Du außer­dem die Erstel­lung des Google-Stan­dortver­laufes deak­tivieren. Und bei „Stan­dort­freiga­be“ siehst Du alle Per­so­n­en, mit denen Du Deinen Stan­dort geteilt hast. Möcht­est Du einem bes­timmten Nutzer die Berech­ti­gung entziehen, tippe auf das X-Sym­bol neben dem Namen.

Zusammenfassung

  • Richte eine sichere Meth­ode zur Dis­playentsper­rung ein, um zu ver­hin­dern, dass Fremde Dein Google Pix­el ver­wen­den können.
  • Über­prüfe regelmäßig die erteil­ten App-Berechtigungen.
  • Sieh Dir eine Liste Dein­er Gerätead­min­is­tra­tor-Apps an, um zu prüfen, welche Anwen­dun­gen auf Sys­te­me­in­stel­lun­gen zugreifen dürfen.
  • Ver­hin­dere, dass Apps aus anderen Quellen als dem Google Play Store instal­liert wer­den können.
  • Sorge dafür, dass unwichtige Drit­tan­bi­eter-Apps keine Inhalte über anderen Anwen­dun­gen einblenden.
  • Ver­walte in den Ein­stel­lun­gen den Benachrich­ti­gungszu­griff instal­liert­er Apps.
  • Deak­tiviere gegebe­nen­falls für Drit­tan­bi­eter-Soft­ware den Zugriff auf Nutzungsdaten.
  • Lege genau fest, welche Apps Dein WLAN steuern dürfen.
  • Stelle die „Now playing”-Funktion so ein, dass keine Infos auf dem Sper­rbild­schirm erscheinen.
  • Nutze Google Play Pro­tect oder alter­na­tive Viren­schutz­soft­ware, um Dein Smart­phone auf bösar­tige Apps zu scannen.
  • Prüfe regelmäßig, welche Apps mit Deinem Google-Kon­to ver­bun­den sind und somit auf per­sön­liche Infor­ma­tio­nen zugreifen können.
  • Nutze Googles „Mein Gerät finden”-Funktion, um das Google Pix­el im Not­fall auch aus der Ferne steuern zu können.
  • Set­ze regelmäßig Deine Werbe-ID zurück, um bish­er gesam­melte Dat­en zu löschen.
  • Schalte das Fea­ture „Nachricht­en­vorschau” aus, um Deine Pri­vat­sphäre zu stärken.
  • Falls Du die Funk­tion nicht für Google Maps & Co. brauchst: Schalte „Stan­dort ver­wen­den” aus.
  • Sorge dafür, dass Google nicht auf WLAN oder Blue­tooth zugreift, um die Stan­dort­ge­nauigkeit zu verbessern.
  • Deak­tiviere den Google-Standortverlauf.

Hast Du noch weit­ere Tipps, die auf dem Google Pix­el Sicher­heit und Pri­vat­sphäre stärken? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar.

Titelbild: picture alliance / dpa Themendienst / Franziska Gabbert

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