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Zwei Smartphones liegen nebeneinander. Auf einem das Apple-Logo, auf dem anderen das Android-Maskottchen.
© picture alliance / ZUMAPRESS.com | La Nacion
Eine Frau sitzt an einem Tisch und hält ein Smartphone in der Hand.

Android oder iOS? Das solltest Du bei Deiner Entscheidung berücksichtigen

Android oder iOS: Wir stellen die Funk­tio­nen gegenüber und zeigen, wo die Stärken und Schwächen bei­der Betrieb­ssys­teme liegen. Dann kannst Du fundiert entschei­den, welch­es das richtige für Dich ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Android läuft auf zwei Drit­teln aller Handys in Deutsch­land und ist für ver­schieden­ste Geräte verfügbar.
  • Apples Betrieb­ssys­tem iOS find­est Du nur auf iPhones.
  • Android punk­tet vor allem mit großer Vielfalt und mehr Flexibilität.
  • Die Vorteile von iOS sind die höhere Sicher­heit, die ein­fache Bedi­enung und naht­lose Inte­gra­tion ins Apple-Ökosystem.

Android oder iOS? Offene vs. geschlossene Welt

Du möcht­est Dir ein neues Handy zule­gen? Dann hast Du die Wahl zwis­chen sehr vie­len ver­schiede­nen Geräten, aber nur zwis­chen zwei Betrieb­ssys­te­men: Android oder iOS. Den Markt dominiert ein­deutig Googles Betrieb­ssys­tem Android. Es ist auf knapp zwei Drit­teln aller Smart­phones in Deutsch­land instal­liert, meldet Sta­tista. Apples iOS läuft auf einem Drit­tel der Mobil­tele­fone hierzulande.

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Android bietet Dir mehr Vielfalt und eine größere Auswahl: Smart­phones und Tablets unter­schiedlich­er Her­steller arbeit­en mit dem Betrieb­ssys­tem. Sam­sung, Xiao­mi, Motoro­la und viele mehr nutzen die quellof­fene Soft­ware. Teil­weise entwick­eln die Her­steller Android weit­er und passen das Betrieb­ssys­tem flex­i­bel an ihre Geräte an. Die Android-Welt ist damit sehr offen.

Im Unter­schied dazu ste­ht Apples iOS auss­chließlich für iPhones zur Ver­fü­gung – alle Mod­elle des Her­stellers ver­wen­den es. Auf Geräten ander­er Marken find­est Du es nicht. Die iOS-Welt ist damit in sich geschlossen.

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Android oder iOS: Die Software

Obwohl alle Android-Handys auf das gle­iche Betrieb­ssys­tem set­zen, sind die Benutze­r­ober­flächen unter­schiedlich. Android sieht auf einem Sam­sung-Handy mit One UI anders aus als auf einem Xiao­mi-Smart­phone mit MIUI. Soge­nan­ntes pures oder Stock-Android find­est Du zum Beispiel auf den Google-Pix­el-Handys. Du hast also eine rel­a­tiv große Auswahl und kannst entschei­den, was Dir bess­er gefällt.

Aber: Weil die Android-Welt offen­er ist, kann die Kom­mu­nika­tion zwis­chen Smart­phones und anderen Geräten manch­mal etwas kom­pliziert sein. Wenn bei­de Geräte vom sel­ben Her­steller stam­men, ist das kein Prob­lem: Sam­sung-Handys tauschen sich unkom­pliziert mit Galaxy Watch oder Galaxy Buds aus. Han­delt es sich um Geräte unter­schiedlich­er Her­steller, stehst Du teil­weise vor Her­aus­forderun­gen oder kannst zum Beispiel Funk­tio­nen ein­er Smart­watch nur eingeschränkt nutzen.

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Die iOS-Benutze­r­ober­fläche in der jew­eils aktuellen Ver­sion ist auf allen iPhones gle­ich. Hard- und Soft­ware stam­men immer aus ein­er Hand. Dadurch sind sie opti­mal aufeinan­der abges­timmt. Apple kann etwa Funk­tio­nen für iOS hinzufü­gen, die dann auch auf anderen Geräten des Her­stellers funk­tion­ieren, denn alles ist eng verzah­nt. iPhones arbeit­en deshalb naht­los mit anderen Apple-Geräten zusam­men, etwa iPad, Air­Pods, Apple Watch und Mac. Mit Geräten ander­er Her­steller ist es auch hier oft etwas komplizierter.

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Android oder Apple: Wie sieht es bei der Hardware aus?

Bei der Hard­ware unter­schei­den sich die besten iPhones und High-End-Android-Smart­phones kaum. Du bekommst in jedem Fall hochw­er­tige Kam­eras, hochau­flösende Dis­plays und schnelle Prozes­soren. Für die Flag­gschiffe der Her­steller zahlst Du in der Regel über 1.000 Euro. Allerd­ings hast Du bei Android deut­lich mehr Optio­nen, da es so viele ver­schiedene Geräte in unter­schiedlichen Designs gibt – auch die Preiss­panne ist größer und bietet Dir mehr Spielraum.

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Wenn Du kein High-End-Smart­phone brauchst, bekommst Du ein ein­fach­es Android-Mod­ell schon für unter 100 Euro. In der Mit­telk­lasse gibt es eben­falls ein großes Sor­ti­ment. Bei Apple sind die Preise generell höher: Das gün­stig­ste aktuelle Handy des Her­stellers, das iPhone 16e, kostet rund 700 Euro (Stand: April 2025).

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iPhone oder Android: Bedienung und Personalisierung

Android bietet Dir mehr Möglichkeit­en zur Anpas­sung und Per­son­al­isierung als iOS. Du kannst etwa den Home­screen indi­vidu­eller gestal­ten und find­est ganz ein­fach App-Alter­na­tiv­en zu Stan­dard-Anwen­dun­gen. Im Google Play Store hast Du eben­falls mehr Auswahl, um für Dich passende Apps zu find­en. Google prüft diese jedoch nicht so streng wie Apple, worunter teil­weise die Qual­ität leidet.

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Apples iPhones sind für ihre ein­fache und intu­itive Bedi­enung bekan­nt. Die Ober­fläche gilt als benutzer­fre­undlich, auch wenn Du Dich nicht so gut mit tech­nis­chen Geräten auskennst. Außer­dem ist das Nutzer­erleb­nis über alle Apple-Geräte hin­weg ähn­lich, weil Bedi­enele­mente und Ober­flächen aufeinan­der abges­timmt sind.

Dafür bist Du bei iOS eingeschränk­ter, was die Per­son­al­isierung ange­ht. Zwar kannst Du das Erschei­n­ungs­bild bess­er anpassen als früher, aber weniger gut als bei Android. Dafür kannst Du sich­er sein, dass Apps im App Store eine hohe Qual­ität haben, weil Apple strenge Vorschriften für die Entwickler:innen hat.

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Wer punktet bei Sicherheit und Updates – iOS oder Android?

Das Betrieb­ssys­tem iOS gilt als sicher­er als Googles Android – aus mehreren Grün­den. iOS ist in sich geschlossen, Apps laufen in ein­er nach außen abgeschot­teten Sand­box. Dadurch haben es Cyberkrim­inelle schw­er­er, auf Dat­en zuzu­greifen. Zudem wer­den Apps im offiziellen App Store vor dem Release streng geprüft. Es ist sehr unwahrschein­lich, dass Du Dir Schad­soft­ware ein­fängst. Inzwis­chen kannst Du in der EU auch alter­na­tive App-Mark­t­plätze nutzen. Wichtig dabei: Apple prüft die dor­ti­gen Apps zwar auf Sicher­heit, aber nicht auf Inhalt – Du bist also nicht so sich­er unter­wegs wie im orig­i­nalen App Store.

Apple Account ein­richt­en: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

Dass das Google-Betrieb­ssys­tem so offen und flex­i­bel ist, hat einen Nachteil. Denn dafür musst Du in Kauf nehmen, dass Android-Handys weniger sich­er sind als iOS-Geräte. Das liegt unter anderem daran, dass Du die Frei­heit hast, Apps aus anderen Quellen als dem offiziellen Play Store zu beziehen. Solche Apps kön­nen Mal­ware enthal­ten. Darüber hin­aus prüft Google die Sicher­heit von Apps im eige­nen Store weniger streng. Auch deshalb ist das Risiko größer, dass sich Dein Smart­phone Schad­soft­ware einfängt.

Updates und Sicherheits-Patches

Wichtig für die Sicher­heit ist auch die Update-Poli­tik des jew­eili­gen Her­stellers. Wer­den Smart­phones länger mit Updates ver­sorgt, kannst Du sie auch länger nutzen – musst also nicht so schnell kein neues kaufen. Apple beliefert iPhones in der Regel fünf Jahre lang mit iOS-Updates. Danach gibt es meist noch eine ganze Weile lang Sicher­heits-Patch­es. Eine verbindliche Zusicherung für die Dauer der Unter­stützung gibt es jedoch bei Apple nicht. Wichtig außer­dem: Alle kom­pat­i­blen iPhones erhal­ten Updates zur gle­ichen Zeit.

Sicher­heit­sup­date: Sam­sung ver­sorgt diese Galaxy-Handys

Bei Android hängt es vom jew­eili­gen Her­steller ab, wie lange ein Smart­phone Updates erhält. Einige machen konkrete Ver­sprechen, etwa Google und Sam­sung. Sie ver­sor­gen Handys sieben Jahre lang mit Sicher­heits- und Betrieb­ssys­tem-Updates – das ist vor­bildlich. Allerd­ings bezieht sich das bei Sam­sung nur auf die Top­mod­elle aus bes­timmten Serien wie S und Z, beispiel­sweise das Galaxy S25, das Galaxy Z Fold6 und das Galaxy Z Flip6. Bei Mit­telk­lasse- und Ein­steigerg­eräten gilt das Update-Ver­sprechen für drei bis fünf Jahre. Hinzu kommt: Bei älteren Handys kann es dauern, bis sie die neueste Ver­sion von Android und der Benutze­r­ober­fläche bekom­men. Wann es so weit ist, ist von Her­steller zu Her­steller unterschiedlich.

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iPhone oder Android: Wer punktet bei KI-Features?

Mit kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) wer­ben viele Her­steller: Du kannst mit KI-Fea­tures zum Beispiel automa­tisch Bilder bear­beit­en, Texte schreiben oder Audioauf­nah­men tran­skri­bieren lassen. Sowohl iPhones als auch Android-Handys bieten entsprechende Funktionen.

Apple hinkt jedoch hin­ter­her: Die KI Apple Intel­li­gence ist in Deutsch­land erst seit Früh­jahr 2025 ver­füg­bar – allerd­ings beschränkt auf die aktuelle iPhone-16-Rei­he sowie das iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max.

Android-Smart­phones ver­fü­gen bere­its seit län­ger­er Zeit über smarte KI-Fea­tures. Ins­beson­dere das Sam­sung Galaxy S25 mit Galaxy AI und die Google-Pix­el-Handys überzeugen.

Fazit: Was ist besser – Android oder iOS? Welches Betriebssystem besser zu Dir passt

Android oder iOS: Was bess­er zu Dir passt, hängt davon ab, was Dir wichtig ist. Die zwei Betrieb­ssys­teme haben jew­eils Stärken und Schwächen. Mit iOS erhältst Du ein ein­heitlich­es Gesamt­paket und Nutzer­erleb­nis, bei dem Sicher­heit und ein­fache Bedi­en­barkeit im Zen­trum ste­hen. Dafür sind iPhones im Schnitt teur­er als viele Android-Smart­phones. Ein iPhone lohnt sich für Dich in jedem Fall, wenn Du andere Geräte des Her­stellers besitzt oder nutzen willst, etwa eine Apple Watch oder einen Mac.

Aber das iPhone hat auch Nachteile gegenüber Android. Das Google-Betrieb­ssys­tem überzeugt mit der größeren Vielfalt. Du hast die Wahl zwis­chen vie­len Mod­ellen aller Preisklassen. Ein weit­er­er Plus­punkt: Du kannst die Benutze­r­ober­fläche deut­lich bess­er an Deine Vor­lieben anpassen. Zudem hast Du mehr Frei­heit­en bei der App-Auswahl. Wenn Du zu einem Topgerät von Sam­sung oder Google greif­st, prof­i­tierst Du außer­dem beson­ders lange von Updates.


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