Frau hält AirPods Pro im Ladecase in der Hand
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Frau schaut auf ihr iPhone
eine frau telefoniert

AirPods reparieren: Das solltest Du wissen

Defek­te Air­Pods selb­st zu repari­eren ist keine gute Idee. Bevor Du aber mit Deinen Stöpseln zum Händler oder in den Apple Store läuf­st, soll­test Du ihnen noch eine Chance geben.

Deine Air­Pods sind defekt. Nun über­legst Du, ob und wie Du sie selb­st repari­eren kannst? Die Antwort ist leicht und kurz: Lass die Fin­ger davon.

AirPods reparieren: Kein Job für Heimwerker:innen

An Deinen In-Ears soll­test Du nicht selb­st herum­basteln. Denn die Air­Pods lassen sich nicht auseinan­dernehmen, ohne dass dadurch das Gehäuse zer­stört wird. Zudem riskierst Du, dass Dein Garantieanspruch erlis­cht, sollte dieser noch gültig sein.

Gehst Du mit dem kaput­ten Pro­dukt zur Verkauf­sstelle oder wen­d­est Dich direkt an Apple, wer­den sie Deine Air­Pods wahrschein­lich wed­er kosten­los repari­eren noch umtauschen. Den­noch kannst Du etwas tun, um Deine In-Ears möglicher­weise wieder funk­tion­stüchtig zu machen. Und zwar zunächst, ohne die Air­Pods repari­eren zu lassen und Geld dafür auszugeben.

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Die AirPods überprüfen

Bevor Du Deine defek­ten Air­Pods zur Reparatur ein­schickst oder abgib­st, soll­test Du die Stöpsel noch ein­mal gründlich check­en. Das kön­ntest Du ausprobieren:

  • Über­prüfe bei Ton­prob­le­men, ob auf Deinem Smart­phone oder einem anderen ver­bun­de­nen Gerät die neueste Soft­ware instal­liert ist.
  • Stelle sich­er, dass sich das per Blue­tooth ver­bun­dene Gerät in der Nähe der Air­Pods befind­et. Son­st kön­nten Funk­in­ter­feren­zen oder physis­che Hin­dernisse schuld sein. Denn die stören den Emp­fang zwis­chen Quelle und Kopfhörer.
  • Teste mit Deinen Air­Pods die Tonaus­gabe ein­er anderen Anwen­dung. Hörst Du nor­maler­weise Musik über Apple Music, spiele zum Beispiel ein Video bei YouTube ab. So stellst Du fest, ob eine App das Ton­prob­lem verursacht.

So machst Du einen Neustart mit Deinen AirPods

Lassen sich die Air­Pods nicht mehr richtig aufladen oder mit dem Smart­phone verbinden, kann ein sim­pler Trick helfen: ein Neustart. Dazu gehst Du so vor:

  1. Lege die Air­Pods ins Lade­case. Achte darauf, dass die Kopfhör­er nicht kom­plett ent­laden sind.
  2. Halte die Set­up-Taste am Case so lange gedrückt, bis die Sta­tu­sanzeige abwech­sel­nd weiß und gelb blinkt.
  3. Nimm die Air­Pods wieder aus dem Case.
  4. Die Apple-Kopfhör­er wur­den zurück­ge­set­zt – alle gespe­icherten Verbindun­gen wur­den dadurch gelöscht.
  5. Verbinde die Air­Pods nach dem Reset wieder mit dem Smart­phone und über­prüfe, ob sie wieder ord­nungs­gemäß funktionieren.
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AirPods reparieren: Ab zum Händler oder zu Apple

Wed­er der Check noch der Reset haben etwas bewirkt? Dann bleibt Dir nur noch ein Weg: Lass Deine Air­Pods repari­eren – und zwar von jeman­dem, der es kann. Dazu bringst Du Deine defek­ten Air­Pods direkt zu ein­er Apple-Verkauf­sstelle oder schickst sie an den Her­steller, und zwar inklu­sive Ladecase.

Das kann allerd­ings etwas teur­er wer­den. Und zwar dann, wenn die erforder­liche Reparatur nicht mehr durch die Apple-Garantie gedeckt ist oder Du keinen AppleCare+-Servicevertrag abgeschlossen hast. Denn dann kann eine Reparatur bis zu 79 Euro pro Kopfhör­er kosten. Ein Bat­teri­etausch kostet bis zu 55 Euro.

Welche Prob­leme hast oder hat­test Du mit Deinen Air­Pods? Berichte uns von Deinen Erfahrun­gen gerne in einem Kommentar.

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