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Adobe Acrobat Web: PDFs im Browser bearbeiten – das musst Du dazu wissen
Mit der neuen Lösung „Adobe Acrobat Web” kannst Du ein PDF direkt online im Browser bearbeiten. Damit möchte Adobe auch den Workflow im Homeoffice erleichtern. Wir erklären Dir, was „Acrobat Web” alles kann und warum die Sache einen kleinen Haken hat.
Im Jahr 1993 wollte Adobe ein unabhängiges Dateiformat kreieren. Das hat gut funktioniert, denn auch rund 28 Jahre später sind PDFs vor allem aus dem beruflichen Alltag nicht wegzudenken – die Abkürzung steht für „Portable Document Format”. Adobes neue Methode, um die Dateien zu bearbeiten, lautet Acrobat Web. Damit bietet das Unternehmen die Möglichkeit, gängige PDF-Werkzeuge direkt im Browser zu nutzen.
„The PDF is a digital equivalent to a paper clip or a ballpoint pen—an everyday tool so familiar it seems to have come out of nowhere, yet it’s hard to imagine its absence.” — Rob Walker of @MRKR. Dive further into the history and success of the PDF. https://t.co/Pndl2Sa0V3
— Adobe Document Cloud (@AdobeDocCloud) February 17, 2021
Adobe Acrobat Web: PDFs bearbeiten leicht gemacht
Acrobat Web soll eine noch globalere digitale Lösung sein, um PDFs bequem im Browser zu bearbeiten. Doch bevor sich jemand zu früh freut: Die erweiterten Funktionen kosten nach wie vor Geld. Zum Beispiel ist das Bearbeiten von PDF-Texten auch mit Adobe Acrobat Web nicht kostenfrei möglich.
Dennoch vereinfacht Adobe die Bearbeitung mit Acrobat Web enorm, denn viele Standardfunktionen lassen sich problemlos und schnell über direkte „.new”-Domains erledigen:
- „PDF.new”
- „Sign.new”
- „CompressPDF.new”
- „ConvertPDF.new”
- „WordtoPDF.new”
Acrobat Web: Was ist alles möglich?
Adobe schließt nicht alle Features in Acrobat Web ein. Doch wer PDFs rudimentär bearbeiten möchte, findet dort eine Vielzahl nützlicher Tools. Von denen sind einige unmittelbar und bestimmte erst nach einer Anmeldung verfügbar.
Zu den Web-Funktionen gehören:
- Konvertieren einer Datei in ein PDF
- PDFs mit einer E-Signatur versehen
- Aufteilen und Zusammenführen von Dateien
- Komprimieren einer PDF-Datei
- PDF-Dateien kommentieren
- Seite drehen, löschen, neu anordnen
- PDF-Schutz erstellen
- Speicherung in der Cloud
- Dateien mit anderen teilen
Dennoch erscheint es, als wären die Web-Tools primär auf Neuanmeldungen ausgerichtet, denn sogar die Nutzung kontounabhängiger Funktionen ist nach dem ersten Mal für etliche Stunden gesperrt. Oder Du meldest Dich an: Neben dem hauseigenen Konto funktionieren auch Logins via Google, Facebook und Apple.
Beispiel: Datei in PDF umwandeln – mit Acrobat Web
Nachdem wir es mit einer Word-Datei getestet haben, können wir ohne Zweifel sagen: Es ist sehr einfach, mit Adobe Acrobat Web ein PDF zu bearbeiten:
- Öffne die Seite „PDF.new”.
- Ziehe die Datei ins weiße Rechteck.
- Warte, bis die Konvertierung abgeschlossen ist.
- Klicke auf „Herunterladen“.
Alternativ zur Drag-and-Drop-Funktion lädst Du die Datei über den Button „Datei auswählen“ hoch.
Schon bei der ersten Nutzung offeriert Dir Adobe die Anmeldung und verdeutlicht die Vorteile. So sind das Speichern einer Datei in der Cloud und das Teilen von Links nur für angemeldete Nutzer möglich.
Spielen PDFs in Deinem beruflichen Leben eine wichtige Rolle? Erzähle es uns gern im Kommentar.
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