Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Halloween Highlife – Deine Gruselhausparty des Jahres

Mit Einzug der kalten, düsteren Jahreszeit kündigt es sich ver­heißungsvoll an: Am 31. Okto­ber steigen die Untoten wieder aus ihren Gräbern. Du willst das mit Dein­er WG gebührend feiern? Wir geben Dir Tipps und Anre­gun­gen für die Vor­bere­itung und ver­rat­en Dir, wie Du die leg­endären Hal­loween-Par­tys von Hugh Hefn­er auch ohne Botox-Zom­bies top­pen kannst.

Tatort Woh­nung: so gemütlich wie auf einem Friedhof
Faus­tregel für die Hal­loween-Deko­ra­tion: Alles, was Du das ganze Jahr über nicht in der Woh­nung haben woll­test und mei­dest, darf jet­zt Einzug hal­ten. Fle­d­er­mäuse und Krabbeltiere gehören eben­so wie Totenköpfe und Fried­hof­skreuze zur Hal­loween-Ein­rich­tung. Solche und andere „exquis­ite“ Rau­mac­ces­soires wie Augäpfel-Schalen, Särge und leuch­t­ende Kak­er­lak­en gibt es zum Beispiel im Hal­loween-Shop. Wer sich traut, sollte auch einen Besuch in der Hor­rorklinik riskieren. Hier find­et sich von Schädeln und Skelet­ten, Leichen­teilen oder Grab­steinen bis hin zur Nebel­mas­chine alles, was das Hor­ror-Herz zum Still­stand bringt. Kreative Geis­ter kön­nen natür­lich auch selb­st zu Mess­er oder Säge greifen und unter entsprechen­den Bau- und Baste­lan­leitun­gen Gartenge­spen­ster, Lichter­ket­ten und Mumienkür­bisse zusam­men­frick­eln. Für eine effek­tvolle Sauerei am Par­ty-Tatort sorgt Kun­st­blut. Das kommt gespritzt, ver­schmiert oder gesprenkelt auf Tis­chdecke, Klei­dung und alles andere, was waschbar oder weg­w­erf­bar ist. Die Vam­pire unter Euch freuen sich beson­ders, wenn Du den roten Lebenssaft nach Zom­bie-Haus­rezept selb­st zusammenbraust.

Jack’O Pump­kins und andere „Erleuch­tun­gen“
Beleuchtete Kür­bisse sind qua­si das Emblem von Hal­loween und gehören zu den Basics jed­er Grusel-Par­ty. Elek­trisch erhellte Jack’O Pump­kins oder auch solche, die einen MP3-Play­er mit Laut­sprech­ern ver­steck­en, sind prak­tisch, aber längst nicht so authen­tisch wie flack­ern­des Kerzen­licht. Falls Du Dich immer schon gefragt hast, warum Du zu Hal­loween eigentlich kilo­weise Kür­bis aushöhlst und fiese Fratzen schnitzt, wage mal einen Blick auf den Hal­loween-Blog Gru­selfab­rik. Hier gibt es neben der Leg­ende zum Jack’O Lat­ern-Kult auch andere schau­rige Mythen, kuriose Fak­ten zur Hal­loween-Tra­di­tion und zum Aber­glauben. Ein Besuch in der Gru­selfab­rik oder auch auf dem Grusel­blog lohnt sich schon deshalb, weil sich hier fürchter­lich gute Spukgeschicht­en und Hor­ror-News tum­meln, mit denen Du auf der Par­ty für fes­sel­nde Unter­hal­tung sorgst. Entsprechende Hor­ror-Hör­spiele, Hal­loween-Games, Musik-, Buch- und Filmtipps bescheren Dir schon vor­ab „Night­mares before …“ Halloween.

Die Geis­ter, die ich rief … Grusel-Gad­gets zur Gespensterstunde
Augen, die Dich aus der Dunkel­heit anstar­ren und jeden Dein­er Schritte ver­fol­gen – para­noide Men­schen dürften bei den leuch­t­en­den Peep n´ Peep­ers-Augen an den Rand des Wahnsinns getrieben wer­den. Zur Freude aller gibt es dieses Gad­get auch noch in ver­schiede­nen Glotz­vari­anten. Ziem­lich nervös wer­den Deine Par­tygäste auch, wenn der fliegende Tod andächtig über ihren Köpfen kreist oder acht­beinige Haus­be­wohn­er am Hosen­bein hochkrabbeln. Für das Gruse­lam­bi­ente darf neben Dunkel­heit und Kerzen eines auf keinen Fall fehlen: Nebel. Ein Gad­get mit „creepy Fun­fact“ ist der Bub­ble Fog­ger. Hier ist der Nebel in Seifen­blasen eingeschlossen und ver­bre­it­et sich erst beim Zerplatzen.

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Spätestens, wenn die Glock­en dann Mit­ter­nacht schla­gen, soll­test Du her­aus­find­en, ob sich tat­säch­lich para­nor­male Gäste unter das Par­tyvolk gemis­cht haben. Der Ghost-Detec­tor schlägt Alarm, wenn er überirdis­che Wesen ortet, und sagt Dir sog­ar, ob es sich dabei um gut­mütige See­len oder zornige Dämo­nen á la Para­nor­mal Activ­i­ty han­delt. Um sicherzuge­hen, kannst Du Dir auch einen Geis­ter­radar auf´s Smart­phone laden. Sollte Dich nichts Para­nor­males heim­suchen, dann nimm Dein (Un)Glück am besten selb­st in die Hand. Ein Oui­ja-Brett mit Anleitung zur Geis­terbeschwörung gibt es prak­tis­ch­er Weise zum Aus­druck­en – aber ohne Gewähr und Rückgabegarantie

Zeit für „Trick or Treat“– und Har­ry hängt nur rum
Die Amerikan­er haben Hal­loween zwar nicht erfun­den, aber per­fek­tion­iert. Hier wird der Mythos Hal­loween zum realen Hor­ror-Event. Das fängt damit an, dass eine ganze Nation kollek­tiv zum Trick-or-Treat-Rit­u­al auss­chwärmt, und hört mit der Vielfalt an grausiger Deko und aus­ge­feil­ten Hor­ror-Gad­gets auf. Nichts für schwache Ner­ven ist zum Beispiel der Axe Killer Video Screen für die Haustür. Wenn eine Axt schwin­gende Bestie ver­sucht, mit brachialer Gewalt durch die Tür zu brechen, über­legt sich selb­st der Mutig­ste sehr genau, ob er hier klopfen und nach „Süßem oder Sauren“ fra­gen möchte. Noch bess­er ist jedoch, wenn sich poten­zielle Besuch­er gar nicht erst bis an die Woh­nung trauen. Da helfen Zom­bies im Vor­garten, die sich ein­drucksvoll aus den Gräbern bud­deln. Effek­tiv ist auch eine lebens­große Puppe, die an einem Strick baumelt. So einen „Hang­ing Har­ry“ kriegst Du zum Beispiel im cul­ti­ca-shop. „The Real Home of Hal­loween Hor­ror“ bietet auch lebens­große Tode­sen­gel, Zom­bies und Dämo­nen mit „Über­raschungs­funk­tion“. Gäste mit Herzrhyth­musstörun­gen soll­ten lieber gle­ich zu Hause bleiben.

Tot, aber per­fekt gestylt
Wenn die Wohn- und Gar­tendeko ste­ht, geht es an Dein eigenes Styling. Kom­plette Kostüme und auch Acces­soires wie Vam­pirzähne, Kon­tak­tlin­sen, Flügel, Masken, Schminke, Schmuck und alles, was Untote son­st noch so tra­gen, gibt es zum Beispiel in der Hor­rorklinik und im Racheshop. Hex­en find­en hier die passenden High Heels, Massen­mörder die Waffe ihrer Wahl: Fred­die Krueger bestellte hier seine Klin­gen­hand, Jason seine Machete und Michael Myers eine leis­tungsstarke Ket­ten­säge. Kostüm-Klas­sik­er wie der Sensen­mann, Franken­stein und Drac­u­la rei­hen sich neben das blutige Kranken­schwest­er-Kleid, abgewet­zte Zom­bie-Kostüme und Morphsuits, die Euch kom­plett in Mumie, Mon­ster oder auch Mar­vel-Helden ver­wan­deln. Wenn das nicht reicht, riski­er mal einen Klick auf maskworld.com. Hier gibt es sog­ar ganze Kostüm-Sets, wenn Ihr als WG geschlossen als Adams-Fam­i­ly oder Hor­ror­clown-Kom­bo auftreten wollt. Wer ein „Black-Dress“ sucht, kön­nte durch einige Goth­ic-Shops wie dark­ages oder black-impres­sions stöbern. Soll­test Du auch hier partout nichts find­en, dann greif zum guten alten Bet­t­lak­en und geh als Nacht­ge­spenst. Mit aus­re­ichend Kun­st­blut kann selb­st das richtig gruselig sein.

Fin­ger­food mit Köpfchen – denn das Auge isst mit
Das Hal­loween-Buf­fet muss natür­lich ein echter Hin­guck­er sein – am besten ein­er, der zurück­glotzt. Schreck­lich leckere Gerichte lassen sich zum Beispiel mit far­bigen Spaghet­ti oder Göt­ter­speise zaubern. Stilecht gehört auf das Buf­fet natür­lich auch irgend­was mit Kür­bis und „richtiges“ Fin­ger­food. (Appetit- und Ekel-)Anregende Gerichte wie süßes und herzhaftes Hirn (auch für die veg­e­tarischen Untoten), Zom­biekuchen mit Blut­fül­lung oder Mon­ster­taschen wer­den unter anderem beim Hor­ror- und Grusel­magazin halloween.de serviert.

Schnäp­schen auf den Schreck? Für Drinks, die Untote zum Leben erweck­en und Lebende ins Jen­seits befördern, gibt es zum Beispiel auf der Hal­loween­seite inter­es­sante Brau-Anleitun­gen. In der Gru­selfab­rik wer­den Blut-Bowle, „Zom­bier“ oder Grün­er Gift­pun­sch zum Mahl kre­den­zt – natür­lich gut gekühlt mit Insek­ten-Eiswür­feln.

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Willst Du ein Spiel spie­len? Lass die Zom­bies zappeln
Auch das Smart­phone kriegt zu Hal­loween ein internes und externes Grusel-Update. In Kom­bi­na­tion mit einem Saug­napf wer­den zum Beispiel eine Zom­bie­hand oder ein abgeschnit­ten­er Fin­ger zum prak­tis­chen Handy-Stän­der. Ein wirk­lich grausiges Acces­soire ist der Jig­saw-Steck­er. Wenn die kleine, scheußliche Puppe aus SAW Dein ständi­ger Begleit­er am Ohr ist, weißt Du nie, wann sie anfängt, ein Spiel zu spie­len. Benutzung auf eigene Gefahr. Unge­fährlich­er, aber action­re­ich sind da wohl die diversen Splat­ter- und Zom­bie-Games für Android- sowie iOS-Geräte. Andere Hal­loween-Apps für Spiele, Wall­pa­per oder Grußkarten-Cre­ater gibt es eben­so wie Gräber auf dem Fried­hof. Beson­ders entset­zliche Grüße kannst Du mit ein­er Foto-Con­vert-App versenden. Diese dämonis­chen Selb­st­porträts ver­schickst Du am besten als Ein­ladung zu Dein­er Par­ty. Natür­lich braucht so ein richtiges Hor­ro­ram­bi­ente auch die passende Geräuschkulisse: Eine knarzende Tür, satanis­che Verse und dumpf-hal­len­des Lachen – dafür gibt es Apps wie das Hor­ror Hal­loween Sound­bord. Schau­rige Musikempfehlun­gen liefert das Hor­ror- und Grusel­magazin halloween.de. Damit die Zom­bies richtig zap­peln, haben wir zum Schluss ein paar (N)Evergreens, die auf die Hal­loween-Hitlist gehören: „Mon­ster­par­ty“ von den Ärzten, Cran­ber­ries‘ „Zom­bie“ und „Thriller“ von Michael Jackson.

Wem das alles nicht gruselig genug ist, der muss eben auf die Par­ty eines richti­gen Untoten gehen – also doch zu Hugh Hefner.

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