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Running with the Wolves – Die Sängerin Aurora im Interview

Dir gefällt „Run­ning with the Wolves“, der Titel­song aus unserem neuen Spot? Die tolle Stimme dahin­ter gehört der Kün­st­lerin Auro­ra, die wir Dir hier ein biss­chen näher vorstellen wollen. Wie sie zur Musik und zu ihrem schö­nen Namen kam, was sie inspiri­ert und was sie noch so plant, hat uns die sym­pa­this­che Nor­wegerin im Inter­view verraten.

Voda­fone: Warum hast Du Dich entschlossen, Musik zu machen, und was lieb­st Du beson­ders an Dein­er Arbeit?

Auro­ra: Für mich war es eigentlich nie eine bewusste Entschei­dung, Musik zu machen. Ich habe mit neun Jahren begonnen, Songs zu schreiben – das habe ich ein­fach gebraucht.

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Von ihren Eltern wurde Auro­ra, die in der nor­wegis­chen Stadt Bergen aufwuchs, nie zur Musik gedrängt – wed­er als Beruf noch als Hob­by. So hat­te sie nie Klavierun­ter­richt, son­dern hat sich alles selb­st beigebracht. 

Auro­ra: Eines Tages bin ich dann ent­deckt wor­den und heute sitzen wir hier zusam­men. Aber ich denke, es ist erst jet­zt so, dass ich eine bewusste Entschei­dung für die Musik getrof­fen habe. Ich habe Men­schen um mich herum, die an mich glauben und ich bin bere­it, mit mein­er Musik Geschicht­en zu erzählen.

Voda­fone: Auro­ra ist ein wun­der­schön­er Name – gibt es da etwas, was wir über seine Bedeu­tung oder seinen Hin­ter­grund wis­sen sollten?

Auro­ra: Der Name bedeutet Göt­tin der Mor­gen­röte, ich glaube, das ist griechisch. Ich mag aber auch den Buch­staben A sehr gerne, daher bin ich glück­lich darüber, gle­ich zwei As in meinem Namen zu haben.

Bis ins Teenager­al­ter hörte nie­mand Auro­ra ihre eige­nen Songs spie­len. Damals hat­te sie das starke Bedürf­nis, sich auszu­drück­en, und begann Songs zu schreiben. Die Entschei­dung, ihre Songs in englis­ch­er Sprache zu schreiben, fällte Auro­ra dabei bewusst:

Auro­ra: Es wäre natür­lich leichter gewe­sen auf Nor­wegisch zu schreiben, aber ich denke, das wäre zu nah an mir dran gewe­sen, zu persönlich.

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Obwohl sie von ihren Eltern nie zur Musik gedrängt wurde, war es ger­ade die Mut­ter, die den Stein ins Rollen brachte und Auro­ra inspiri­erte,  ihre Musik öffentlich zu spie­len. Sie war davon überzeugt, dass die Musik ihrer Tochter anderen Men­schen eine Hil­fe sein kön­nte. Heute spielt aber auch eine andere Per­son eine zen­trale Rolle in ihrem Leben:

Voda­fone: Wen ruf­st Du zuerst an, wenn Du mit jeman­dem reden möchtest?

Auro­ra: Meine Schwest­er. Aber ich mag es auch, mit Bäu­men zu sprechen. Sie sagen nicht viel, aber sie haben einen beson­deren Ton, der mich inspiri­ert. Ein inspiri­ert­er Kopf ist ein glück­lich­er Kopf.

Voda­fone: Gibt es bes­timmte dig­i­tale Trends und Tech­niken, die Deine Musik beeinflussen?

Auro­ra: Ich höre haupt­säch­lich Heavy Met­al und Bob Dylan, aber ich denke nicht, dass die Musik, die ich höre, einen Ein­fluss auf meine Musik hat. Ich achte nicht so auf die Trends und möchte mich lieber auf meine Musik, meine Songs und die Geschicht­en, die ich in ihnen erzäh­le, konzen­tri­eren. Da sind Trends nicht so wichtig. Ein großar­tiger Song ist immer im Trend.

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Mit ger­ade mal 18 Jahren ste­ht Auro­ra nicht nur am Anfang ein­er inter­na­tionalen Kar­riere, son­dern auch mit­ten im Leben und nutzt wie viele ihrer Altersgenossen soziale Medi­en. Welche das sind, woll­ten wir natür­lich auch von ihr wissen:

Auro­ra: Ich liebe Insta­gram. Das ist ein toller Ort für Bilder. Ich nutze haupt­säch­lich Insta­gram, aber auch Twit­ter und Facebook.

Zeit für tolle Bilder, Tweets und Posts wird Auro­ra auch diesen Som­mer wieder haben. 2015 wird sie auf ein­er Rei­he von Show­case-Fes­ti­vals live zu erleben sein und möchte sich dabei selb­st treu bleiben:

Auro­ra: Ich möchte ein­fach weit­er das tun, was ich tue, und Songs schreiben, die mir auf meinem Weg helfen. Ich will die Freude an der Musik nie verlieren.

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