Inside Vodafone
Netzausbau: Erste Ausbaustufe zum Gigabit-Internet startet
In den nächsten Monaten können 16 Millionen Menschen in Deutschland mit Gigabit-Geschwindigkeit zu Hause surfen. Der Grund: Vodafone startet die erste Ausbaustufe in 70 deutschen Städten.
Deutschland ist auf dem Weg zur Gigabit-Nation. Hier erfährst Du wie Vodafone das Netz der Zukunft ausbaut und welche Städte als erstes mit Gigaspeed surfen können.
Mit Kabel und Glasfaser zur Gigabit-Nation
In Kürze aktiviert Vodafone in Nürnberg, Landshut und Dingolfing die Gigabit-Geschwindigkeit. In den nächsten Monaten bekommen mehr als 70 Städte und Gemeinden Zugang zur höchsten Geschwindigkeit im Vodafone-Netz. Dieser Ausbau umfasst Großstädte wie Hamburg und München genauso wie kleinere Städte und Gemeinden. Für 16 Millionen Menschen, also 20 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger, steht durch diese erste Ausbaustufe dann maximale Kabel-Power am eigenen Anschluss zur Verfügung. Bis zum Jahr 2022 steigt diese Zahl noch einmal an. Denn Vodafone plant durch den Zusammenschluss mit Unitymedia innerhalb der nächsten vier Jahre insgesamt 50 Millionen Menschen mit Gigabit-Internet zu versorgen. Damit wären die Gigabit-Ziele der Bundesregierung erreicht – und zwar ganze drei Jahre früher als gefordert.
Du wohnst nicht im Kabel-Verbreitungsgebiet? Dann werden Dir die News zum Glasfaser-Ausbau gefallen. Denn Vodafone schafft gerade mit dem Projekt GigaGemeinde die Gigabit-Basis für private Haushalte in ländlichen Regionen. Rund 300.000 Menschen können noch in diesem Geschäftsjahr von langsamen DSL-Anbindungen auf Glasfaser-Highspeed im Vodafone-Netz umsteigen. Zusätzlich bekommen 7.000 Unternehmen im Rahmen des GigaGewerbe-Ausbauprogramms ebenfalls noch in diesem Geschäftsjahr Glasfaser-Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit.
Neues Verfahren: Schnellster Glasfaser-Ausbau aller Zeiten
Auch bei Glasfaser geht der Ausbau in wirklich großen Schritten voran. Vodafone setzt dabei auf ein neues Verlegeverfahren, das mit Bagger und Schaufel kaum noch etwas zu tun hat. Denn beim sogenannten Nano-Trenching verlegen Vodafone-Techniker die begehrte Highspeed-Leitung direkt im Asphalt der Straße. Anstatt die komplette Fahrbahn aufzureißen und tiefe Löcher auszuheben, bekommt die Straße nur eine schmale Rille verpasst. Diese durchtrennt den Fahrbahnbelag nicht und beeinträchtigt deshalb auch nicht die Tragfähigkeit der Straße. In der Rille verschwindet dann das Glasfaserkabel und wird anschließend wieder mit Asphalt verschlossen. Das funktioniert sogar bei kurvigen Straßen schnell und einfach. Der große Vorteil dabei ist, dass die Straße selbst während des Netzausbaus befahrbar bleibt und lange Dauerbaustellen der Vergangenheit angehören. Durch Nano-Trenching wächst das Vodafone-Glasfasernetz jeden Tag um 600 Meter. Das ist 50 Mal so viel wie mit Bagger und Schaufel möglich wäre.
Schon gewusst? Vodafone baut auch ständig das Mobilfunknetz aus. Schon im September werden die ersten deutschen Städte zu Gigabit-Cities.
Wie sehr freust Du Dich schon auf die Highspeed-Ausbaustufe im Netz von Vodafone? Hinterlasse uns einen Kommentar.