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Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
eine frau telefoniert

Europa-Premiere in Frankfurt: Vodafone startet 5G Standalone für die Echtzeit-Kommunikation

In Frank­furt am Main feiert Voda­fone heute einen weit­eren Meilen­stein auf sein­er 5G-Reise. Als erster Anbi­eter in Europa entkop­pelt der Düs­sel­dor­fer Tech­nolo­gie-Pio­nier 5G an allen 3,5-Gigahertz- Stan­dorten vom LTE-Netz und startet eine eigene 5G-Infra­struk­tur.5G Stand­alone” öffnet die Türen zum Echtzeit-Date­naus­tausch und vielfälti­gen neuen Möglichkeit­en der dig­i­tal­en Welt. Willkom­men im Gigabit-Zeitalter! 

Wer Fahrrad fahren lernt, braucht am Anfang Stützräder. Genau­so ist es auch bei jed­er neuen Mobil­funk-Gen­er­a­tion. Diese Stützräder mon­tiert Voda­fone bei 5G jet­zt ab und schal­tet das Netz der Zukun­ft für Pri­vat- und Geschäft­skun­den zum ersten Mal in Europa auf Stand­alone. In Frank­furt am Main funkt das Voda­fone 5G-Netz ab heute völ­lig eigenständig.

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Premiere in Frankfurt: Vodafone aktiviert erste eigene 5G-Infrastruktur in Europa

„Wir machen den Weg frei für die Echtzeit: 5G ste­ht in Deutsch­land zum ersten Mal auf eige­nen Beinen“, so Voda­fone Deutsch­land CEO Hannes Ametsreiter.

„Als erster Net­z­be­treiber leg­en wir bei 5G die LTE-Stützräder bei­seite – nicht für interne Tests, son­dern für unsere Kund:innen, die schon in diesem Monat an ersten Orten Echtzeit erleben können.“

Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter hält ein Smartphone, auf dessen Display "5G Standalone" zu sehen ist.

Willkom­men in der Echtzeit mit 5G Stand­alone: Voda­fone Deutsch­land CEO Hannes Ametsreiter.

Bis­lang wur­den die 5G-Anten­nen im Kern­netz von der beste­hen­den LTE-Infra­struk­tur unter­stützt. Gemein­sam mit dem Tech­nolo­gie-Part­ner Eric­s­son hat Voda­fone in Frank­furt am Main jet­zt alle Mobil­funk-Sta­tio­nen im 3,5-Gigahertz-Bereich auf 5G umgestellt und an ein eigen­ständi­ges 5G-Kern­netz angeschlossen. Dafür ging in der Main-Metro­pole heute Mor­gen das erste 5G-Rechen­zen­trum in Betrieb.

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5G Standalone ist ein wichtiger Meilenstein auf der 5G-Reise

Mit der neuen Tech­nik wird 5G noch flex­i­bler und in drei Dimen­sio­nen verbessert: Zum einen ebnen ultra­geringe Verzögerungszeit­en den Weg für die Echtzeit-Kom­mu­nika­tion. Mit 5G Stand­alone wer­den Dat­en mit Latenzzeit­en von ger­ade ein­mal 10 bis 15 Mil­lisekun­den über­tra­gen – das ist so schnell wie das men­schliche Ner­ven­sys­tem. Zum Start der eigen­ständi­gen 5G-Infra­struk­tur wer­den im Down­load bere­its Band­bre­it­en von rund 700 Megabit pro Sekunde möglich sein, so dass Du Videos, Musik und Doku­mente noch deut­lich schneller herun­ter­laden kannst. Sobald die Chip­sätze der Smart­phones die unter­schiedlichen Fre­quenzbere­iche von 5G gebün­delt emp­fan­gen kön­nen, wird 5G noch schneller und kann kün­ftig sog­ar Band­bre­it­en von mehr als 1.000 Megabit pro Sekunde schaf­fen. Auch die Band­bre­it­en im Upload wer­den verdoppelt.

Ein Smartphone, das "5G Standalone" zeigt, dahinter ein Mobilfunkmast.

Garantierte Bandbreiten und Latenzen mit Network Slicing

Neben dem Date­naus­tausch in Echtzeit ist 5G Stand­alone aber auch Weg­bere­it­er für die das soge­nan­nte Net­work Slic­ing. Diese Tech­nolo­gie ermöglicht es, das Netz für ver­schiedene Anwen­dun­gen aufzuteilen, um jed­erzeit die notwendi­gen Netz-Kapaz­itäten bere­itzustellen. So kön­nen zum Beispiel Indus­trie­un­ternehmen, TV-Sender oder auch Sportver­anstal­ter kurzfristig und für einen begren­zten Zeitraum Teil­net­ze mit garantierten Band­bre­it­en, Latenzzeit­en und Sta­bil­ität für Spezialan­wen­dun­gen buchen. Erste Live-Tests und Pilot­pro­jek­te hat Voda­fone bere­its gemein­sam mit Sky realisiert.

Ein Smartphone überträgt eine Liveaufzeichnung aus dem Fußball-Stadion.

Neue Kam­era-Per­spek­tiv­en in der Bun­desli­ga dank 5G-Liveüber­tra­gun­gen direkt aus dem Stadion.

Mehr als ein Speed-Upgrade: Höhere Reichweite und weniger Energie

Das eigen­ständi­ge 5G-Kern­netz wird sich im All­t­ag von 5G-Mobilfunkkund:innen nicht nur an schnelleren Verbindun­gen bemerk­bar machen. Weil sich das Smart­phone nicht mehr zeit­gle­ich ins 5G- und LTE-Netz ein­wählen muss, sinkt der Stromver­brauch um fast 20 Prozent, was zu gerin­geren CO2-Emis­sio­nen beiträgt. Mit der Umstel­lung ver­größert sich außer­dem die Reich­weite der 5G-Sta­tio­nen um 20 Prozent, so dass jede Antenne ein größeres Gebi­et mit dem schnellen Netz ver­sorgt. Dabei kön­nen deut­lich mehr Men­schen und ver­net­zte Gegen­stände zeit­gle­ich im Netz sur­fen. Eine einzige 5G Stand­alone- Antenne kann pro Quadratk­ilo­me­ter bis zu eine Mil­lion Men­schen und Maschi­nen verbinden. Das ist etwa zehn Mal so viel, wie bis­lang mit 5G Non-Stand­alone (NSA) möglich war.

Vorreiter beim 5G-Ausbau – und die Reise geht weiter 

„Wir sind in Deutsch­land die Pio­niere bei 5G und wollen immer einen Schritt voraus sein. Wir haben das erste 5G-Netz ges­tartet. Wir haben die ersten 5G-Anwen­dun­gen nach Deutsch­land gebracht. Und heute stellen wir als erster Anbi­eter in Europa das ganze Netz auf 5G – live und von der Antenne bis zum Serv­er“, so Hannes Amet­sre­it­er. Seit dem Startschuss im Jahr 2019 treibt Voda­fone den 5G-Aus­bau bun­desweit in Reko­rd-Geschwindigkeit voran und hat das Mobil­funk-Netz der Zukun­ft mit neuen Tech­nolo­gien bre­it­er aufgestellt. Dabei set­zt der Düs­sel­dor­fer Konz­ern als einziger Anbi­eter auf einen Tech­nik-Mix aus allen drei Fre­quenzbere­ichen: im High­band, im Mid­band und im Low­band. So gelingt der opti­male Mix aus Band­bre­ite und Reich­weite, um den Anforderun­gen unter­schiedlich­er dig­i­taler Anwen­dun­gen gerecht zu werden.

Zehn 5G-Rechenzentren im Kernnetz bis 2023 geplant

Damit Kun­den bald deutsch­landweit mit Latenzzeit­en von 10 bis 15 Mil­lisekun­den sur­fen kön­nen, will Voda­fone bis 2023 ins­ge­samt zehn 5G-Rechen­zen­tren in Betrieb nehmen. „Dann ist in ganz Deutsch­land der Date­naus­tausch nahezu in Echtzeit möglich“, erk­lärt Voda­fone Tech­nik-Chef Ger­hard Mack. Die Dat­en in dem 5G Stand­alone-Kern­netz wer­den in den Rechen­zen­tren cloud­basiert ver­ar­beit­et, wobei die Rechen­pow­er bei Bedarf erweit­ert wer­den kann. Nach dem heuti­gen Start in Frank­furt am Main soll noch in diesem Jahr das zweite 5G-Rechen­zen­trum in Berlin live gehen, kurze Zeit später ein drittes in München.

Auch die Zahl der 5G Stand­alone-Anten­nen in Deutsch­land will Voda­fone vervier­fachen. Aktuell funken fast 1.000 Anten­nen in 170 Städten und Gemein­den im 3,5 Giga­hertz Bere­ich. Bis zum Jahre­sende sollen es rund 4.000 5G-Anten­nen wer­den, die auch in anderen Fre­quenzbere­ichen 5G-Pow­er für noch höhere Geschwindigkeit­en bündeln.

Mit dem passenden 5G-Smartphone surfst Du ab sofort in Echtzeit 

Noch in diesem Monat kön­nen Kun­den mit einem 5G-Gerät zu allen Post­paid-5G-Tar­ifen von Voda­fone eine kosten­freie 5G Core-Net­work-Option dazubuchen. Bei Voda­fone bekommst Du natür­lich auch die passenden Smart­phones, die die Stand­alone-Tech­nolo­gie nach einem automa­tis­chen Firmware-Update unter­stützen. Das Oppo Find X3 Pro gibt es bei ein­er monatlichen Zuzahlung von 40 Euro schon für ein­ma­lig einen Euro im Red M-Tarif. Ab voraus­sichtlich Mai wer­den auch die Smart­phones der neuen Sam­sung Galaxy S21-Rei­he mit einem Firmware-Update 5G Stand­alone unterstützen.

Bist Du schon im 5G-Netz von Voda­fone unter­wegs und freust Du auf das Speed-Upgrade mit 5G Stand­alone? Teile Deine 5G-Erfahrun­gen mit uns in den Kommentaren!

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