Inside Vodafone
Diversity und Inklusion: Bei Vodafone macht jede*r den Unterschied
Ganz egal, wo wir bei Vodafone arbeiten, wir handeln als Team. Immerhin machen unterschiedliche Menschen den Unterschied. Am 9. März startet mit dem DiversityParcours bei Vodafone eine interne Kampagne, die unsere Standpunkte zu Diversität nochmal festigt.
Raus aus dem Schubladendenken, rein in die Diversität! Ausgerichtet vom Institut für Diversity Management besucht uns für drei Wochen der DiversityParcours. Dieser soll Menschen, die sich mit Diversity (noch) nicht auseinandergesetzt haben, für das Thema sensibilisieren. Vielfalt ist etwas Spannendes und so facettenreich, dass man immer Neues entdeckt. Für uns bei Vodafone macht jede*r den Unterschied. Denn Vielfalt ist Power. Gemeinsam können wir Großes schaffen. Mit dem Parcours können unsere Mitarbeitenden entdecken, was möglich ist. Deshalb stellen wir Dir die fünf Stationen des Parcours nun einmal vor.
DiversityParcours: In großen Schritten zu mehr Vielfalt
„Diversität ist einfach da“, sagt Kathrin S. Trump. Sie ist Mitglied der Institutsleitung und Gründerin des Instituts für Diversity. „Die Gesellschaft wird heterogener, die potenziellen Fachkräfte, die Unternehmen suchen, werden vielfältiger.“ Klar, dass sich Organisationen um das Management von Diversity kümmern müssen. Denn „Vielfalt bringt dann bessere Ergebnisse, wenn sie gut gemanaged wird.“
Dafür schärft das Institut für Diversity Management den Blick - unter anderem eben mit dem DiversityParcours. In fünf Stationen lernen die Teilnehmenden, dass Unterschiedlichkeit tatsächlich spannend ist. „Vielfalt fängt bei ihnen selbst an. Niemand kann sich da ausnehmen“, meint Kathrin S. Trump. „Deswegen öffnet der Parcours eigentlich schon den Weg für das vertiefte Verständnis von Diversity.“
Entdecke die Vielfalt in Dir: Die fünf Stationen des Parcours
Der Anfang des DiversityParcours macht Schluss mit dem stereotypisierenden Schubladendenken. Denn ist die Person im Rollstuhl wirklich hilflos, die Frau im Kostüm technisch unbegabt oder der ältere Mitarbeiter tatsächlich nicht mehr lernfähig? Wahrscheinlich nicht! Hinter jeder Person steckt mehr als Du vielleicht zunächst denkst. Um für die Entstehung von Vorurteilen und Diskriminierung zu sensibilisieren, erzählen nur als Silhouetten dargestellte Personen ihre wahren Geschichten.
Im nächsten Schritt lernst Du in einer App mehr über Deine individuelle Vielfältigkeit. Du fühlst Dich nämlich automatisch verschiedenen Gruppen zugehörig und schreibst andere wiederum einer bestimmten Gruppe zu. In der Arbeitswelt kann das dazu führen, dass Du unterschiedlich mit jenen Menschen interagierst, die Du nicht zu derselben Gruppe zählst.
Station drei liefert über Infotafeln umfassendes Wissen zu Diversity allgemein: Alter, Gender, kultureller Hintergrund, psychische und physische Fähigkeiten beispielsweise. Kathrin S. Trump betont: „Der Parcours räumt häufig auch mit Mythen und Halbwissen auf – und oft ist das der erste Schritt, um sich mit Diversity näher zu befassen und ein tieferes Verständnis zu entwickeln.“
Wie gut funktioniert ein diverses Team? An der vierten Station stellst Du ein dynamisches, heterogenes Team zusammen. Die Mitglieder werden in Form von beweglichen Spielsteinen dargestellt, die einen bestimmten Klang erzeugen. Fügst Du sie in einer guten Balance aus Unterschieden und Gemeinsamkeiten zusammen, klingt Deine „Komposition“ harmonisch. So sollst Du ein Gefühl dafür bekommen, worauf es bei der Zusammenstellung von heterogenen Teams wirklich ankommt.
Bei der letzten Station geht es darum, dass Du bei einer Art Blind Date andere Mitarbeitende des Vodafone Campus triffst. Das DiversityLab bringt Euch zusammen und Ihr könnt Euch näher kennenlernen und so hoffentlich Brücken bauen, um ein besseres Verständnis füreinander erlangen.
Priorität Diversität: Das Institut für Diversity Management
Vor zehn Jahren haben Kathrin S. Trump und Ulrich F. Schübel das Institut für Diversity Management gegründet. Sie begleiten Unternehmen und Organisationen aller Art dabei, möglichst gut mit Vielfalt umzugehen und sich dieser zu öffnen. Doch nicht nur der DiversityParcours allein dient der Sensibilisierung für Diversity. Das Institut unterstützt auch bei der Entwicklung von Diversity-Strategien und führt Beratungsprojekte durch, sensibilisiert mit Events oder Weiterbildungsmaßnahmen.
Zwei der fünf Stationen des DiversityParcours sind digitalisiert. Wir hatten die Idee, auch den Rest digital verfügbar zu machen, sodass Du den Parcours nochmal auf eine andere Art erleben kannst. „Es ist super, dass Vodafone letztlich den Anstoß gegeben hat, den Parcours komplett zu digitalisieren“, freut sich Kathrin S. Trump. „Denn den Schritt wären wir selbst - zumindest bei allen Stationen - wahrscheinlich nicht gegangen. Außerdem gibt uns die Digitalisierung die Möglichkeit, alle Stationen des Parcours barrierefrei zur Verfügung zu stellen, so dass auch sehbehinderte oder gehörlose Menschen an allen interaktiven Stationen teilhaben können, das ist uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen.“ Das erste Ergebnis der digitalen Stationen können unsere Vodafone-Mitarbeitenden dann am dem 9. März ausprobieren.
Was denkst Du über den DiversityParcours? Wie ist Dein Verständnis von Vielfalt? Erzähle es uns in den Kommentaren!