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Die zwei coolsten Gadgets für Dein Smart Home

Sprechen­der Toast­er, intel­li­gente Heizung und das Smart­phone als Haustürschlüs­sel. Das Inter­net der Dinge wächst immer weit­er und nicht nur Fir­men nutzen automa­tisierte Abläufe. Wir zeigen Dir zwei smarte Gad­gets, die Dein Zuhause gebrauchen könnte.

Mein Haus, der Roboter?

Fir­men nutzen Robot­er. Erster Gedanke: um Autos zu bauen. Aber gibt es solche Robot­er eigentlich schon für zuhause? Und viel wichtiger: Kön­nen die auch was – Spiegelei brat­en zum Beispiel? Ja, offen­sichtlich schon. Ok, bevor Dein Zuhause mit solch­er Tech­nik aus­ges­tat­tet sein wird, blät­tern wir wohl noch einige Kalen­der­seit­en um, aber der Trend geht klar zum smarten Zuhause. Licht, Heizung, Rol­l­lä­den, Weck­er, Heimki­no und Garten. Im Prinzip kön­nte jedes Gerät mit Steck­er (oder Akkus) auch einen Inter­net­zu­gang ver­tra­gen und sich mit Seines­gle­ichen koor­dinieren, um Dir das Leben zu vere­in­fachen. Zwei beson­ders geniale Gad­gets stellen wir Dir heute vor.

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SteckerPRO: Dein intelligentes Zuhause durch Funksteckdosen

Die Dreier­packs lächeln Dich fast über­all an. Im Elek­tro­laden genau­so wie im Bau­markt oder Dis­counter. Funksteck­dosen sind schon ziem­lich prak­tisch und auch gün­stig in der Anschaf­fung. Je nach Her­steller kosten drei Stück inklu­sive Fernbe­di­enung unge­fähr zwis­chen 10 und 30 Euro. Das alleine hat mit dem wirk­lich intel­li­gen­ten Zuhause höch­stens ein biss­chen was zu tun. Denn zusät­zliche Funk­tio­nen und Ver­net­zung sind bish­er Fehlanzeige bei den herkömm­lichen Funksteck­dosen. Das ändert sich mit dem Ser­vice von Steck­er­PRO, einem kleinen zusät­zlichen Gerät und der passenden App – wahlweise für Android, iOS, Mac oder PC. Das Zusatzgerät ist der Schlüs­sel zum Low-Bud­get Smart Home. Es ist eine Art Router für Deine Funksteck­dosen, an den Du per App Deine Wün­sche send­est und erset­zt die mit­gelieferte Fernbe­di­enung. So ein Teil liegt mit unter 60 Euro im abso­lut unter­sten Preis­seg­ment für Smart-Home-Geräte. Wichtig ist, dass Deine Funksteck­dosen über 433 MHz-Funk arbeit­en und auf der Kom­pat­i­bil­ität­sliste von Steck­er­PRO ste­hen. Du hast also Deine Geräte über Funksteck­dosen angeschlossen, ein 433 MHz-Gate­way aufge­baut und die App auf Deinem Smart­phone instal­liert. Dann kannst Du zum Beispiel mehrere Geräte zusam­men­fassen, ver­schiedene Szenar­ien fes­tle­gen und bes­tim­men, was passieren soll. Steck­er­PRO bietet solide Smart Home-Tech­nik zum Schnäp­pchen­preis. Genau wie bei den oft­mals teur­eren Lösun­gen kön­ntest Du mor­gens per Knopf­druck Deine Jalousien hochfahren und gle­ichzeit­ig die Kaf­feemas­chine anschal­ten. Oder Du machst Dir einen „Alles Aus“-Schalter, um sämtliche Geräte abends auf ein­mal abzuschal­ten. Oder oder oder – die Möglichkeit­en sind echt vielfältig.

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Screens: Apple App Store

Gadgetalarm – hier kommt die smarte Allzweckwaffe Beam

Beam ist fast schon eine Art Schweiz­er Taschen­mess­er – ein Uni­ver­sal­w­erkzeug mit aller­lei nüt­zlichen Fea­tures. Es geht schon beim Ausse­hen los. Beam sieht aus wie eine Lampe. So richtig mit E27-Gewinde und entsprechen­der Form. „Rein­drehen und Spaß haben“ ist auch der Slo­gan der Fir­ma. Der Spaß geht richtig los, wenn Du nach den LEDs den ver­baut­en Android-Com­put­er ent­deckst. Und merkst, dass Beam ein Pro­jek­tor ist. Und mit dem Automa­tisierungs­di­enst IFTTT (=if this then that) funk­tion­iert. Klingt aben­teuer­lich und ist echt abge­fahren. Auf Beam kannst Du fast jede App aus dem Play Store von Google instal­lieren – von A wie Angry Birds bis Z wie Zat­too. Zusät­zlich kannst Du per Air­play oder Mira­cast auch Inhalte von Deinem Smart­phone oder Tablet an den Pro­jek­tor senden. Zum Beispiel das Rezept auf die Arbeit­splat­te, die Urlaub­s­fo­tos direkt auf den Tisch oder mor­gens die Wet­ter­vorher­sage an Deine Schlafz­im­merdecke. Let­zteres sog­ar automa­tisch, wenn Dein Weck­er klin­gelt. Laut­sprech­er sind auch mit an Bord, sodass Du über Beam auch Videos mit Ton schauen kannst. Abends vielle­icht die Tagess­chau – oder was Dich son­st inter­essiert. Durch IFTTT ist alles im Han­dum­drehen ein­gerichtet und funk­tion­iert automa­tisch. Nach dem Wenn-Dann-Prinzip erstellst Du so genan­nte Rezepte oder greif­st auf vorhan­dene zurück. Im Video siehst Du, wie der Pro­to­typ von Beam genau funktioniert:

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Ein paar Abstriche sind lei­der auch dabei, die den Spaß vielle­icht ein wenig trüben kön­nten. Mit 100 Lumen ist Beam licht­tech­nisch nicht die hell­ste Kerze. Son­nen­licht und Pro­jek­toren passen eben nicht so gut zusam­men. Außer­dem ist die Auflö­sung mit 854 x 480 Pix­eln von HD noch ein ganzes Stück ent­fer­nt. Die weit­eren Funk­tio­nen sind aber fast schon so scharf, dass man diese kleinen Mankos in Kauf nehmen kön­nte. Dein per­sön­lich­er Assis­tent, der „always on“ ist und Dich zur richti­gen Zeit mit den richti­gen Infos oder Erin­nerun­gen ver­sorgt. Das Crowd­fund­ing war für Beam ein echter Hit und hat fast 400.000 US-Dol­lar einge­spielt. Mit­tler­weile ist das Gerät serien­reif und soll ab Novem­ber ver­füg­bar sein. Der Preis liegt mit über 400 US-Dol­lar pro Stück allerd­ings im oberen Bereich.

„Always on“ und das „Inter­net of Things“ gehören zusam­men, logisch. Sei es die Fern­s­teuerung von unter­wegs bei Steck­er­PRO oder seien es die ganzen Inhalte, die sich Beam für Dich aus dem Netz zieht und auf­bere­it­et. Jedes noch so kleine Gerät mit Inter­net­zu­gang knab­bert dabei an der Band­bre­ite Deines Inter­ne­tan­schlusses, braucht Updates, lädt Back­ups in die Cloud und so weit­er. Davon möcht­est Du höchst­wahrschein­lich gar nichts mit­bekom­men, denn ein smartes Zuhause, das Deine Inter­netleitung block­iert ist vieles, aber abso­lut nicht smart. Deshalb kann bei viel Inter­net-Traf­fic ein High­speed-Anschluss für entspan­nte Gesichter (und Gad­gets) sor­gen. Vielle­icht bere­it­en sie Dir ja irgend­wann als Über­raschung ein Spiegelei zu.

Header­bild: Beam Labs.

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