Inside Vodafone
Das Vodafone-Netz der Zukunft: Boost für das Festnetz
Das Kabelglasfasernetz von Vodafone versorgt bald 25 Millionen Anschlüsse mit Gigabit-Tempo. Zukunftssicher wird es dank eines immer höheren Glasfaseranteils und der Einführung neuer Technologien.
Etwa 14 Millionen Haushalte in Deutschland haben Zugang zu einer gigabitfähigen Internet-Infrastruktur. Für mehr als 80 Prozent dieser Haushalte stellt Vodafone bereits Gigabit-Anschlüsse bereit, derzeit etwa 11,5 Millionen. Doch damit nicht genug. Mit seinem Ausbauprogramm „GigaKabel“ wird das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen bis 2022 bundesweit weitere 14 Millionen Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeiten über das Kabelglasfasernetz versorgen. Dazu rüstet Vodafone sein Festnetz in allen Bundesländern auf. Bereits abgeschlossen ist die Umstellung auf digitales Kabel-TV – die so frei gewordenen Kapazitäten bieten Platz für mehr Bandbreite. Für einen noch größeren Temposchub sorgt der neue Kabelstandard DOCSIS 3.1, den Vodafone aktuell in seiner Netzinfrastruktur implementiert.
Mehr Bandbreite durch Segmentierung
Die so modernisierte Infrastruktur wird sich in der nächsten Ausbaustufe mittelfristig auf bis zu zehn Gigabit je Sekunde beschleunigen lassen. Zusätzlich wird das Glasfasernetz durch Segmentierung – auch Nodesplit genannt – immer näher zu den Anschlüssen zu Hause geführt. Damit können immer mehr Haushalte gleichzeitig große Datenmengen bewegen, was vor allem in den Busy Hours für noch mehr Stabilität und gleichbleibend hohe Up- und Downloadgeschwindigkeiten sorgt. Mehr Glasfaser, mehr Gigaspeed. Für die Erhöhung des Glasfaseranteils sind täglich Bagger und Tiefbauspezialisten im Einsatz, die zusätzliche Leitungen verlegen.
Leistungsfähige Infrastruktur aus Glasfaser- und Koaxialkabel
In den vergangenen drei Jahren hat Vodafone durch solche Maßnahmen die Kapazität und Geschwindigkeit seines Kabelglasfasernetzes deutlich gesteigert. Dabei hat Vodafone die Zahl seiner Fibernodes fast verdoppelt – auf jetzt weit über 15.000. Diese leistungsfähige Infrastruktur aus Glasfaser- und Koaxialkabel ermöglicht Übertragungsraten, die um ein Vielfaches höher sind, als die, die über VDSL und Vectoring im Telefonnetz erreicht werden können. „Mit Schnecken-Internet bleibt uns das Tor ins Gigabit-Zeitalter verschlossen“, sagt Hannes Ametsreiter, CEO von Vodafone Deutschland. „Deshalb investieren und bauen wir so viel wie noch nie, weil die Netze in Deutschland besser und Gigabits zum Standard werden müssen.“
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