Inside Vodafone
Connected Women: Wie Mobilfunk-Services Leben verändern – Drei Stories
Es hält Dich jederzeit auf dem Laufenden, verbindet Dich mit Deinen Liebsten und navigiert Dich durch den Alltag – Was wärst Du nur ohne Dein Smartphone? Kaum vorstellbar, dass weltweit vor allem Frauen noch immer oft ohne mobile Helferlein auskommen müssen. Vodafone setzt sich nicht nur zum Weltfrauentag dafür ein, das zu ändern. Diese drei Geschichten zeigen, wie simple Handy-Dienste Frauen ein besseres Leben ermöglichen.
Weltweit besitzen dem Vodafone Bericht Connected Women aus dem Jahr 2015 zufolge deutlich mehr Männer ein Mobiltelefon als Frauen. Die vielseitigen Vorteile der mobilen Services bleiben dem weiblichen Geschlecht insbesondere in Entwicklungsländern somit oft vorenthalten. In Zusammenarbeit mit Organisationen in aller Welt hat die Vodafone Foundation deshalb zahlreiche Förderprogramme ins Leben gerufen, die Frauen den Zugang zu mobilen Diensten und den damit verbundenen Möglichkeiten eröffnen. Auf Basis einfacher SMS-Technik bieten sich so für Millionen Frauen neue Geschäfts- und Bildungs-Perspektiven, um sich eine zukunftssichere Existenz aufzubauen.
Women First: Vom Basar auf den Online-Markt
Muazzes Özer wollte immer eigenes Geld verdienen und ihre Familie finanziell unterstützen. Besonders anstrengend und zeitaufwändig waren aber nicht die Näharbeiten ihrer Handwerksprodukte, sondern deren Verkauf. Um ihre Kunstwerke unters Volk zu bringen, verbrachte die Türkin oft den ganzen Tag auf Basars in benachbarten Dörfern und Städten – bis sie der „Women First“-Initiative von Vodafone beitrat und einen Computerkurs belegte. Seither floriert das Geschäft, denn über den Women First Advertisement-Service kann Muazzes Anzeigen einfach per SMS hochladen und ihre Produkte auf einem der größten Online-Marktplätze der Türkei verkaufen. Seither kommt sie mit den Aufträgen kaum hinterher, steigerte ihren Umsatz um ganze 500 Prozent und hat mittlerweile so viel zu tun, dass sie sogar ein paar Freunde mitbeschäftigen kann.
Mit RUDI brummt der Laden: Business-Management per SMS-Dienst
Früher war die Inderin Kapilaben Bhailalbhai Vankar viel unterwegs, um für ihr kleines Geschäft neue Ware aus dem Lager zu besorgen. Um gewinnbringend Preise zu verhandeln, fehlte es ihr an Kenntnissen zu den Marktbedingungen. Heute hat die Inderin nicht nur mehr Zeit für ihren Laden und die Kunden, sondern kann sich auch als selbstbewusste, gut organisierte Geschäftsfrau behaupten. Mit dem Handy-Dienst RUDI Sandesha Vyavhar (RSV) bestellt sie ihre Waren einfach per SMS und lässt sie sich liefern. Auch andere Aufträge kann die Einzelhändlerin mit der RUDI-App managen, ihre Transaktionen sowie Umsätze dokumentieren und Lagerbestände verwalten. All das spart Zeit und Geld, das sie sonst für die vielen Laufwege aufbringen musste. 2013 führte die Vodafone-Stiftung den Dienst in Indien ein, damit kleine Unternehmerinnen ihr Geschäft effizienter gestalten und erweitern können.
Mobile Education: Handy-Kurs für das Selbststudium
Mal eben einen Vertrag unterzeichnen oder Medikamente nach Rezept dosieren – für Wafaa Mohamad Ramadan waren solche Situationen immer ein Problem. Eine Schule hat die Ägypterin nie besuchen können und so auch nicht Lesen und Schreiben gelernt. Mittlerweile ist sie nicht nur im Buchstabieren fit, sondern hat sich auch ein bisschen in Mathematik geübt – alles im Selbststudium via App. Dafür entwickelte Vodafone in Kooperation mit staatlichen und lokalen Organisationen eine Art Handy-„Power-Kurs“, bei dem sich Frauen mit Hilfe von Bildern und einer Talkback-Funktion eigenständig unterrichten können. Die zweifache Mutter sieht die Technologie als ein riesen Glück – „als wenn man ohne Ausbildung zum Mond fliegt“.
Mobile Unterstützung für Frauen in Not
Neben den Bereichen Arbeit und Bildung verfehlen die mobilen Dienste von Vodafone auch bei Sicherheits- und Gesundheitsfragen nicht ihre Wirkung. Beispielsweise können Frauen mit dem SMS-basierten Alarmsystem TecSOS bei häuslicher Gewalt schnelle Hilfe holen. In Lesotho und Tansania bringt der sogenannte Text-to-Treatment-Service eine medizinische Grundversorgung in entlegenste Gebiete, wobei Kranken- und Notfall-Transporte über den Handy-Transferdienst M-Pesa finanziert werden. Die mobilen Anwendungen helfen aber auch älteren Menschen in ländlichen Regionen dabei, mit ihrer Familie, Freunden oder Pflegekräften in Kontakt zu bleiben.
Mit den internationalen Förderprogrammen ist es Vodafone bereits gelungen, weltweit mehr als 50 Millionen Frauen zu verbinden und ihnen dank mobiler Dienste das zu ermöglichen, was für uns so selbstverständlich ist.
Auf welche mobilen Apps könntest Du im Alltag nicht mehr verzichten? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!