Smart Life
Connected Consumer 2030 Report: So werden wir in wenigen Jahren leben
Du kommst gleichzeitig mit dem autonom fahrenden Bus an der Haltestelle an und wirst auf schnellstem Weg zu Deinem Ziel chauffiert. Du denkst „Licht an“ und plötzlich erhellt sich der Raum. All das und noch viel mehr könnte im Jahr 2030 schon Realität sein.
Zu diesem Ergebnis kommt der Connected Consumer 2030 Report, eine Zukunftsstudie von Vodafone. Der Bericht untersucht Schlüssel-Trends, die unseren Alltag in Zukunft beeinflussen werden. Welche digitalen Trends könnten am Ende des Jahrzehnts Wirklichkeit werden? Wir zeigen Dir einen genaueren Blick auf die Ergebnisse des Reports, die unter anderem spannende Ansätze für Lösungen zum Klimaschutz und der Ressourcenknappheit sowie für unsere Gesundheit zeigen.
Connected Consumer 2030 Report: So rasant wird der Wandel
Schon heute kommen in immer mehr Bereichen Geräte zum Einsatz, die sich mit anderen Devices verbinden und vernetzen lassen – zum Beispiel Smartphones, Wearables oder Geräte für das Connected Home. Im Durchschnitt interagierst Du bislang 600 Mal am Tag mit solchen Devices. Laut MarTech Advisor wird sich diese Zahl bis zum Jahr 2025 vervielfachen – auf durchschnittlich etwa 4.800 Interaktionen pro Tag. Weltweit wird es dann rund 125 Milliarden vernetzte Geräte geben, also etwa 15 pro Person. Das liegt daran, dass immer mehr Geräte und normale Gegenstände aus unserem heutigen Alltag, wie etwa ein Badezimmerspiegel, smarte Funktionen bekommen werden.
Der derart schnelle Wandel ist bereits in vollem Gange und nimmt immer mehr Fahrt auf. Im Connected Consumer 2030 Report ist sogar von einem exponentiellen Wandel die Rede.
Wie von Zauberhand: Geräte per Gedanken steuern
Das Gute an dieser rasanten Entwicklung ist der große Nutzen, den die immer neuen Geräte und Services Dir bringen werden. Sie halten sich im Hintergrund und sind immer dann zur Stelle, wenn Du sie benötigst. Dem Connected Consumer 2030 Report zufolge soll es sogar möglich werden, Geräte allein mit der Kraft Deiner Gedanken zu steuern. Richtig gelesen, womöglich brauchst Du in weniger als zehn Jahren nur noch daran denken, was Du gerne von Deinen vernetzten Geräten erledigt haben möchtest. Die neuronalen Netze verstehen Deinen stummen Wunsch und machen sich umgehend an die Arbeit. Das wäre nicht nur in der echten Welt, wie wir sie heute kennen ein echter Meilenstein, sondern gleichzeitig auch ein Wegbereiter für das Leben im Metaverse.
Gesundheit des Menschen: Deine Geräte passen auf Dich auf
Doch auch für das Leben in der echten Welt wird sich laut dem Connected Consumer 2030 Report noch mehr zum Positiven verändern. Zum Beispiel beim Thema Gesundheit. Beispielsweise wirst Du Dir smarte Helfer in Deinen Haushalt holen können, die aktiv auf Deinen Gesundheitszustand achten.
Ein smarter Badezimmerspiegel könnte Dich zum Beispiel auf ein auffälliges Hautbild aufmerksam machen oder bemerken, falls etwas mit Deinem Blutfluss nicht stimmt.
Vernetzte Assistenzsysteme könnten erkennen, dass Du erkältet bist und sich um ein Rezept für passende Medikamente kümmern. Ob Siri, Alexa oder deren Nachfahren dann auch eine Suppe kochen und Dir eine Geschichte vorlesen, bis Du eingeschlafen bist? Das klingt gar nicht mehr so unrealistisch, oder?
Die Vernetzung im Gesundheitswesen wird dem Connected Consumer 2030 Report zufolge jedenfalls nicht nur viele Kosten einsparen können, sondern wirklich praktische Nutzen stiften. Krankheiten könnten beispielsweise frühzeitig erkannt und behandelt werden und auch für ältere Menschen wäre es möglich, noch viel länger unabhängig in ihrem eigenen Zuhause zu leben.
Gesundheit der Erde: Smarte Technologie für den Klimaschutz
Genauso wie Deine Gesundheit wird auch die Gesundheit unseres Planeten im Jahr 2030 von der Vernetzung profitieren. Das Connected Life der Natur könnte dann nicht nur Bäume betreffen, sondern unter anderem auch Wiesen und sogar Ozeane. Doch wie könnte Connected Life unter der Wasseroberfläche aussehen? Bei einem Tauchgang im Ozean wirst Du auch weiterhin keine Meeresbewohner mit Fitnesstrackern an Dir vorbeischwimmen sehen.
Stattdessen bekommt deren Umgebung ein Upgrade mit speziellen Sensoren verpasst. Genauso wie an Land lassen sich mithilfe der vernetzten Technik dann Veränderungen feststellen und somit zum Beispiel die Auswirkungen von Regenrationsprogrammen überprüfen. Damit könnte die Vernetzung eine wichtige Rolle bei der Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen spielen und erheblich zur Gesundheit unseres Planeten beitragen.
Übrigens: Vodafone macht sich jetzt schon für eine grüne Zukunft stark, denn seit dem 1. Juli 2021 läuft der Netzbetrieb europaweit auf 100 Prozent grünen Strom. Erfahre mehr über die GigaGreen-Strategie.
Autonome Busse lassen Dich Ihre Route bestimmen
Dein vernetzter Badezimmerspiegel verabschiedet Dich bei bester Gesundheit. Auf in den Tag. Auf zum Bus. Welche Route nimmt das autonom fahrende Transportmittel wohl heute? Das hängt von den Fahrgästen ab. Denn anstatt sich innerhalb eines komplizierten Liniensystems zu bewegen, können alle Mitfahrenden ihre Reiseziele an den Bus übermitteln – ganz einfach zum Beispiel über die Smartwatch am Handgelenk. Der Bus kalkuliert anschließend die beste Route, um alle schnellstmöglich zu befördern.
Du hast im Bus eine Hologramm-Werbung für brandheiße Sneaker gesehen und musst sie unbedingt haben? Dann wirst Du Dich direkt vorm Schuhgeschäft absetzen lassen können, um Deine neuen Treter sofort mitzunehmen. Was sich bei smarten Schuhen bis dahin wohl getan haben wird? Warten wir es ab.
Wir sind gespannt auf den rasanten Wandel. Denn zusammen mit Technologie können wir alles erreichen und die richtigen Antworten auf die Herausforderungen und Fragen unserer Zeit finden. Möchtest Du noch mehr erfahren? Dann lade Dir den kompletten Connected Consumer 2030 Report herunter.
Auf welche Technologie freust Du Dich am meisten? Lass uns Deine Gedanken dazu gerne in den Kommentaren da.