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CERMcity: Tüfteln für die sichere Mobilität der Zukunft

Im Alden­hoven Test­ing Cen­ter im Rhein­land tüfteln Experten aus Wis­senschaft, Indus­trie und Poli­tik ab sofort an Sicher­heit­stech­nolo­gien für die Straßen unser­er Städte. Voda­fone ver­sorgt das Are­al mit mod­ern­er Mobil­funk­tech­nolo­gie, die eine wichtige Rolle bei der Entwick­lung der Mobil­ität der Zukun­ft spie­len soll. 

Etwa 70 Kilo­me­ter von Düs­sel­dorf ent­fer­nt, umweit der A44, liegt das Alden­hoven Test­ing Cen­ter. Auf dem 400.000 Quadrat­meter großen Verkehrstest­feld tauschen Test­fahrzeuge bere­its seit der Eröff­nung des ‚5G Mobil­i­ty Labs‘ im Som­mer 2017 Infor­ma­tio­nen per Mobil­funk aus, um sich gegen­seit­ig vor Gefahren zu war­nen. Jet­zt wurde mit der ‚CERM­c­i­ty‘ eine real­ität­sna­he Tes­tumge­bung eröffnet, in der auch kom­plexe Szenar­ien durchge­spielt wer­den kön­nen. In ein­er neuen Folge Alles Easy erk­lärt Dir Flo, wie der Straßen­verkehr durch Con­nect­ed Mobil­i­ty in Zukun­ft noch sich­er wer­den soll.

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Eine Testumgebung für branchenübergreifende Innovationen

Ob Kreuzun­gen, Park­bere­iche oder Hal­testellen, ob Kreisverkehre, Zebras­treifen oder Häuser­fron­ten – die neu geschaf­fene Tes­tumge­bung soll die Erprobung neuer Tech­nolo­gien im Rah­men echter, innen­städtis­ch­er Verkehrssi­t­u­a­tio­nen ermöglichen. Wie lässt sich ein möglichst dynamis­ches Miteinan­der von Autos, Fußgängern, Bussen und weit­eren Verkehrsteil­nehmern erre­ichen? Das von der RWTH Aachen koor­dinierte und mit einem Förder­vol­u­men von 3,3 Mil­lio­nen Euro aus­ges­tat­tete Gesamt­pro­jekt soll für Fra­gen wie diese Lösun­gen finden.

Dabei kannst Du Dir die ‚CERM­c­i­ty‘ als branchenüber­greifend­es Testare­al vorstellen. Vertreter aus Wis­senschaft, Indus­trie und Poli­tik wollen hier gemein­sam Inno­va­tio­nen prax­is­nah aus­pro­bieren. Vertreten ist ein buntes Spek­trum vom Start-up bis zum Großkonz­ern und vom Chip-Her­steller bis zum Auto­mo­bil-Zulief­er­er. „Wir haben mit dieser einzi­gar­ti­gen Infra­struk­tur die Chance, die Sicher­heit und Effizienz im inner­städtis­chen Verkehr drastisch zu erhöhen – Ver­net­zung und Automa­tisierung bieten hier­für dis­rup­tive Poten­ziale.“, so Prof. Lutz Eck­stein, Leit­er des Insti­tuts für Kraft­fahrzeuge der RWTH und Ini­tia­tor des Projekts.

CERMCity in Aldenhoven

„Technologie kann Leben retten“

Sicher­heit spielt im Straßen­verkehr der Zukun­ft eine immer wichtigere Rolle. Denn noch immer kracht es viel zu häu­fig auf Deutsch­lands Straßen. So gab es alleine im Jahr 2017 täglich neun Verkehrstote. „Das sind neun Verkehrstote zu viel“, beklagt Voda­fone Deutsch­land CEO Hannes Amet­sre­it­er. Wäre es da nicht großar­tig, wenn Du solche Hor­rormel­dun­gen dank inno­v­a­tiv­er Entwick­lun­gen zukün­ftig kaum noch lesen müsstest? „Tech­nolo­gie kann Leben ret­ten“, ist Amet­sre­it­er überzeugt. „Deshalb lohnt es sich neue Tech­nolo­gien schnell und branchenüber­greifend in den All­t­ag zu brin­gen. Wir wer­den Autos nie selb­st bauen. Aber wir kön­nen sie ein Stück weit intel­li­gen­ter machen. Eine starke Infra­struk­tur ist dafür die Basis.“

 

Autos warnen sich im Netz gegenseitig vor Gefahren 

Ein wichtiges The­ma in ‚CERM­c­i­ty‘ ist die Erforschung der Kom­mu­nika­tion von Verkehrsteil­nehmern via Mobil­funk. Diese funk­tion­iert in der Tes­tumge­bung qua­si verzögerungs­frei. Autos, Rad­fahrer und sog­ar Ampeln tauschen per V2X-Tech­nolo­gie (vehi­cle to every­thing) Infor­ma­tio­nen miteinan­der aus und war­nen sich vor Gefahren. Dies funk­tion­iert sog­ar schon dann, wenn diese wed­er für Dich als Men­sch noch für die Sen­soren Deines Fahrzeuges sicht­bar sind.

Gemein­sam mit Unternehmen wie Ford, Con­ti­nen­tal und der RWTH Aachen forscht Voda­fone im ‚5G Mobil­i­ty Lab‘ an vielfälti­gen dig­i­tal­en Inno­va­tio­nen, die Dir als Teil­nehmer im Straßen­verkehr schon in weni­gen Jahren ein Plus an Sicher­heit ver­schaf­fen kön­nten. Im Rah­men der Eröff­nung von ‚CERM­c­i­ty‘ demon­stri­ert Voda­fone zusam­men mit Ford unter anderem den Ein­satz eines ‚dig­i­tal­en Ret­tungs­gassen-Assis­ten­ten‘. Hier­bei senden Ein­satz­fahrzeuge per Mobil­funk einen Alarm an die voraus­fahren­den Fahrzeuge, welche akustisch und visuell angeleit­et wer­den, die Ret­tungs­gasse richtig zu bilden. Bes­timmt hast Du es im All­t­ag auch schon erlebt, wie prob­lema­tisch sich dies darstellt, wenn die Aut­o­fahrer es selb­st­ständig lösen müssen.

Smarter Parken in der CERMcity

Die Auto­mo­tive-Experten von Voda­fone haben zudem intel­li­gente Park­sen­soren entwick­elt. In der ‚CERM­c­i­ty‘ erken­nen die Ultra­schall-Sen­soren, ob Park­flächen belegt oder frei sind und über­mit­teln diese Infor­ma­tio­nen über das Maschi­nen­netz von Voda­fone an einen zen­tralen Serv­er. Dieser kön­nte in Zukun­ft beispiel­sweise von Parkhaus­be­sitzern ver­wal­tet wer­den und Dir so die Infor­ma­tio­nen über die Ver­füg­barkeit der Park­plätze bere­it­stellen. So weißt Du in Echtzeit, welch­es Parkhaus Du ans­teuern soll­test. Die Bat­te­rien der Park­sen­soren ver­fü­gen über Bat­terielaufzeit­en von mehreren Jahren und sind somit für einen länger­fristi­gen Ein­satz bestens geeignet.

Hättest Du geglaubt, dass Mobil­funk­tech­nolo­gien zukün­ftig einen solch großen Anteil an mehr Sicher­heit im Straßen­verkehr haben kön­nten? Ver­rate uns Deine Gedanken über das Kommentarfeld!

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