Vodafone bringt 2022 5G auf das Oktoberfest
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eine frau telefoniert

5G Premiere und neuer Datenrekord auf dem Münchener Oktoberfest 2022

Endlich hieß es wieder „O´zapft is!‟. Beim diesjähri­gen Okto­ber­fest strömten nicht nur hun­dert­tausende Besucher:innen auf die There­sien­wiese, son­dern auch beson­ders viele Dat­en durch die Mobil­funknet­ze. Mit einem Anstieg von 70 Prozent verze­ich­nete Voda­fone einen neuen Daten­vol­u­men­reko­rd. Um den erwarteten Daten­durst zu stillen, hat der Düs­sel­dor­fer Net­zan­bi­eter für die Wiesn 2022 so viel Mobil­funk-Tech­nik aufge­fahren wie noch nie – erst­mals auch mit der neuen Mobil­funk-Gen­er­a­tion 5G+.

Leder­hose, Dirndl und bay­erische Köstlichkeit­en haben auf dem Münch­en­er Okto­ber­fest Tra­di­tion – genau­so wie steigende Daten­men­gen, die während des Volks­festes durch die Mobil­funknet­ze rauschen. In diesem Jahr waren es rund 70 Prozent mehr Daten­ver­brauch als 2019 – und das trotz rück­gängiger Besucherzahlen. Dank zusät­zlich­er Mobil­funk-Tech­nik und 5G+ von Voda­fone kon­nten Smartphone-Nutzer:innen noch schneller und zuver­läs­siger ihre Ein­drücke von der Wiesn teilen.

70 Prozent mehr Daten auf der Wiesn 2022

Gut 5,7 Mil­lio­nen Men­schen feierten beim Okto­ber­fest 2022 auf der There­sien­wiese. Obwohl das rund 600.000 Besucher:innen weniger waren als noch 2019, stieg das über­tra­gene Daten­vol­u­men von 70 Ter­abyte auf rund 120 Ter­abyte an. Im Schnitt nutzte jede:r Wiesn-Besucher:in etwa dop­pelt so viele Dat­en wie noch 2019, wobei die Aktiv­itäten im Tagesver­lauf vari­ierten. Zwis­chen 16 und 18 Uhr grif­f­en Nutzer:innen am häu­fig­sten zum Smart­phone, um ihre Live-Ein­drücke mit Freund:innen, Follower:innen und der Fam­i­lie zu teilen. Beson­ders kom­mu­nika­tiv und mit­teil­sam waren sie am zweit­en Wiesn-Sam­stag: Allein an diesem Tag wur­den rund 10 Ter­abyte Dat­en über­mit­telt. Zum Ver­gle­ich: Mit dieser Daten­menge kön­ntest Du etwa 100 Tage lang unun­ter­brochen hochau­flösende Filme in 4K-Qual­ität streamen.

90 zusätzliche Antennen an 21 Wiesn-Standorten 

Mit Blick auf die Daten­ströme der ver­gan­genen Wiesn hat­te für die Netz-Planer:innen von Voda­fone vor allem die zuver­läs­sige Ver­sorgung Pri­or­ität. Um der erwarteten Ver­dop­pelung des Daten­vol­u­mens gerecht zu wer­den, haben Vodafone-Techniker:innen so viele tem­poräre Sta­tio­nen aufge­baut wie noch nie. 90 zusät­zliche Anten­nen an 21 Stan­dorten sorgten auf der 42 Hek­tar großen There­sien­wiese für aus­re­ichend Kapaz­ität. Darunter funk­ten 13 Stan­dorte mit der neuesten Mobil­funk-Tech­nolo­gie 5G Stand­alone (5G+). So stand für die Datenüber­tra­gung auf dem Fest­gelände erst­mals das 5G-Netz und das beson­ders schnelle 3,5 Giga­hertz Fre­quenzband zur Verfügung.

Surfen mit 5G+ auf dem Münchener Oktoberfest 

Ein Grund für den neuen Daten­reko­rd ist die Tat­sache, dass immer mehr junge Men­schen das Okto­ber­fest besucht­en, deren bevorzugte Social-Media-Plat­tfor­men auf bewegte Bilder aus­gelegt sind. „Die Men­schen teil­ten bei Insta­gram, What­sApp und Co. in diesem Jahr immer häu­figer nicht nur Fotos, son­dern auch hochau­flösende Videos direkt aus den Festzel­ten‟, erk­lärt Tan­ja Richter, Tech­nik-Chefin von Voda­fone Deutsch­land. 5G mit seinen hohen Band­bre­it­en ermöglicht es, die steigen­den Daten­massen schneller, energieef­fizien­ter und zuver­läs­siger zu über­tra­gen als bish­erige Mobil­funk-Tech­nolo­gien – auch wenn zeit­gle­ich viele tausende Besucher:innen im Mobil­funknetz unter­wegs sind.

„Der tech­nis­che Aufwand für diese Son­derver­sorgung ist gewaltig. Auf eine eher kleine Fläche brin­gen wir das Max­i­mum an Kapaz­ität. Nur so lässt sich der tägliche Daten­fluss von mehreren Ter­abyte bewälti­gen“, erk­lärt Voda­fone Tech­nik-Chefin Tan­ja Richter.

Wiesn-Besucher:innen telefonierten 2022 weniger und kürzer

Während die Online-Aktiv­itäten in den sozialen Net­zw­erken sowie über Chats und Mes­sen­ger erhe­blich zugenom­men haben, fie­len Tele­fonate während der Wiesn 2022 deut­lich über­sichtlich­er und kürz­er aus. Rund eine Mil­lio­nen Anrufe und 35.000 Stun­den Gespräch­szeit kamen zusam­men. Pro Anruf nah­men sich Smart­phone-Nutzerin­nen im Schnitt zwei Minuten Zeit. Gemessen an der Länge der Anrufe tele­fonierten die Wiesn-Besucher:innen rund 20 Prozent weniger als 2019.

Sechs Wochen Arbeit für 30 Vodafone-Techniker:innen

Seit 1998 baut Voda­fone für die Wiesn ein tem­poräres Netz auf, um Besucher:innen mit sta­bilem, schnellem Mobil­funk zu ver­sor­gen. Das Münch­en­er Okto­ber­fest ist für Net­z­be­treiber immer wieder eine beson­dere Her­aus­forderung – allein schon aus logis­tis­ch­er Sicht. Die Sta­tio­nen, die außer­halb Münchens gelagert sind, wer­den jedes Jahr mit mehreren Trans­portern zum Fest­gelände befördert und dort instal­liert. Ab August waren 15 Teams mit jew­eils zwei Mitar­bei­t­en­den sechs Wochen lang damit beschäftigt, die zusät­zlichen Sta­tio­nen zu instal­lieren. Den Arbeit­en gin­gen bere­its seit März umfan­gre­iche Pla­nun­gen voraus.

5G+ im Alltag: Netzausbau in München schreitet voran

Die zusät­zlichen Sta­tio­nen auf der There­sien­wiese wird Voda­fone nun nach und nach wieder abbauen. Das beste­hende Mobil­funknetz in der bay­erischen Lan­deshaupt­stadt verdichtet sich während­dessen weit­er. Bis Mitte 2023 will Voda­fone ins­ge­samt 127 weit­ere Baupro­jek­te in München real­isieren, darunter 89 5G-Pro­jek­te mit zwei neuen 5G-Sta­tio­nen. So möchte der Düs­sel­dor­fer Net­zan­bi­eter nicht nur Fun­klöch­er schließen und das beste­hende Netz verbessern, son­dern auch 5G+ an mehr Orte der Stadt brin­gen. Aktuell funkt die fün­fte Mobil­funk-Gen­er­a­tion in München an 234 Stan­dorten – die ersten 71 davon bere­its mit 5G+. In den näch­sten zwölf Monat­en wird Voda­fone 46 beste­hende Stan­dorte zu 5G-Sta­tio­nen aufw­erten, indem dort erst­mals 5G-Tech­nolo­gie instal­liert wird. Darüber hin­aus erhal­ten 41 vorhan­dene Bre­it­band-Sta­tio­nen zusät­zliche Anten­nen, um die Kapaz­itäten im jew­eili­gen Einzugs­ge­bi­et zu erhöhen.

Das beste­hende LTE-Netz von Voda­fone erre­icht der­weil bere­its 99,9 Prozent der Münchener:innen und soll eben­falls weit­er opti­miert wer­den. Bis Mitte 2023 sollen in diesem Bestand­snetz 38 Baupro­jek­te umge­set­zt wer­den, um Fun­klöch­er zu schließen, die Zuver­läs­sigkeit zu erhöhen und let­z­tendlich noch schnellere mobile Daten­di­en­ste zu ermöglichen.

Surf­st Du unter­wegs schon mit einem 5G-Smart­phone und hast bere­its Erfahrun­gen mit der neuen Netz-Tech­nolo­gie 5G+ gemacht? Erzähl uns, wann und wo Du im All­t­ag nicht auf super­schnelles Inter­net verzicht­en möchtest!

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