Podolski hält einen Fußball in die Kamera mit Vodafone Logo für die Baller League
Auf dem Bild vom DAZN Unlimited-Artikel sind die Fußballstars Erling Haaland, Harry Kane, Kylian Mbappé und Florian Wirtz abgebildet. Von links nach rechts trägt Haaland das hellblaue Trikot von Manchester City, Kane das rote Trikot des FC Bayern München, Mbappé das weiße Trikot von Real Madrid und Wirtz das rote Trikot von Bayer Leverkusen. Die Spieler sind in dynamischen Posen dargestellt, vor einem hellen, himmlischen Hintergrund mit einem angedeuteten Stadion. Unten im Bild befinden sich die Logos von DAZN und der UEFA Champions League.

Visionäre Kino-Gadgets: Wenn Filme die Zukunft vorhersagen

Du glaub­st, Apple hat das Tablet erfun­den, Luft­taxis fliegen nur über Kino-Lein­wände und Hol­ly­wood-Sci­ence-Fic­tion ist reine Illu­sion? Nicht unbe­d­ingt. Einige Filmemach­er sind ihrer Zeit offen­bar Licht­jahre voraus und sagen die Zukun­ft visionär­er Tech­nik sehr tre­ff­sich­er vorher. Diese High­tech-Inno­va­tio­nen und Gad­gets aus dem Kino sind inzwis­chen „ganz nor­maler“ Science-Fiction-Alltag. 

Wenn Du Dich auf Knopf­druck in andere Wel­ten bea­men möcht­est, schal­test Du Deinen 4K-Fernse­her ein und streamst einen Sci­ence-Fic­tion-Film. Manch­mal ist der Über­gang zwis­chen Fik­tion und Real­ität aber gar nicht so groß. Die Zukun­ft, die viele Hol­ly­wood-Streifen zeigen, ist von der heuti­gen Wirk­lichkeit nicht mehr weit ent­fer­nt – oder sog­ar schon da.

Wer hat’s erfunden? Der Tablet-Computer in „2001: Odyssee im Weltraum

Schon 40 Jahre bevor Apple-Chef Steve Jobs das iPad vorstellte, tippte die Besatzung  im Sci-Fi-Klas­sik­er 2001: Odyssee im Wel­traum (1968) auf dig­i­tal­en Notizblöck­en herum. Neben ihrem Tablett mit Essen liegen wie selb­stver­ständlich Tablet-Com­put­er, auf denen die Raum­fahrer Infor­ma­tio­nen abrufen und Berichte schreiben. Auch sprechende Com­put­er prophezeite der Autor und Regis­seur Stan­ley Kubrick schon. Im Gegen­satz zum Film-Com­put­er HAL 9000 aktivieren heutige Sprachas­sis­ten­ten aber nicht gle­ich den Killer-Modus, wenn Du sie mal abschal­ten möchtest.

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Handy, Smartwatch und 3D-Drucker bei „Star Trek“ 

Die Mach­er der Kult-Serie Raum­schiff Enter­prise (1966-1969) haben offen­bar beson­ders tief in die Kristal­lkugel geschaut. Mit dem „Rep­lika­tor“ hat­te das Raum­schiff bere­its einen 3D-Druck­er an Bord, der Lebens­mit­tel druck­te. Noch span­nen­der sind die Gad­gets, mit denen sich die Besatzung um Cap­tain Kirk ver­ständigte. Die kleinen klapp­baren Geräte hießen „Kom­mu­nika­toren“ und waren den späteren Mobil­tele­fo­nen verdächtig ähn­lich. Ob es Zufall ist, dass das erste Klapp-Handy von Motoro­la „Star­TAC” hieß? Auch über Wear­ables am Handge­lenk kon­nte die Enter­prise-Crew bere­its eine Verbindung zu anderen Planten her­stellen. Das gelingt Dir mit Dein­er Smart­watch oder dem neusten Top-Smart­phone zwar noch nicht, aber bis zum 23. Jahrhun­dert ist ja auch noch etwas Zeit.

Wischen, zappeln, drehen: Gestensteuerung in „Minority Report“

Pre­crime-Polizist John Ander­ton alias Tom Cruise führt sich in Minor­i­ty Report (2002) immer wieder Fil­mauf­nah­men, Dateien und Fotos per Geste vor Augen. Der Film spielte zwar im Jahr 2054, tat­säch­lich wur­den Tech­nolo­gien zur Gesten­s­teuerung aber schon kurz darauf massen­tauglich. Ab 2010 ließ Dich Microsoft mit sein­er Kinect-Hard­ware Videospiele auf der Xbox 360 mit reinem Kör­pere­in­satz durch­zock­en. Und wenn Du heute vor Kon­solen wie der Nin­ten­do Wii oder PS3 (Move) rumzap­pelst, wun­dert sich wohl nie­mand mehr.

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Sternstunden der Kommunikation: 3D-Hologramme bei „Star Wars“

Wenn Jedi-Rit­ter zum virtuellen Meet­ing trom­meln, dann natür­lich live, in 3D und haut­nah zum Anfassen. In der Star-Wars-Saga sind Holo­gramme ein selb­stver­ständlich­es Kom­mu­nika­tion­s­mit­tel. Über das soge­nan­nte Holo-Netz waren im Jedi-Tem­pel auf Cor­us­cant sog­ar schon Echtzeitüber­tra­gun­gen möglich. Längst haben sich Holo­gramme ihren Weg in die Real­ität und auf Deinen Schreibtisch gebah­nt – allerd­ings noch nicht für Live-Gespräche. Beim Pro­jekt Fairy Lights erzeugten japanis­che Forsch­er aber schon Pro­jek­tio­nen, die hap­tis­che Inter­ak­tio­nen ermöglichen.

Videotelefonie und Smart Home-Roboter bei den „Jetsons“

Die Ururenkel der Fam­i­lie Feuer­stein hät­ten sich früh­estens 2003 bei Skype anmelden kön­nen. Trotz­dem nutzten Die Jet­sons  schon im Jahr 1962 Videotele­fonie über das Inter­net. Die amerikanis­che Trick­film­serie der sechziger Jahre spielte 100 Jahre in der Zukun­ft und hat einige High­tech-Inno­va­tio­nen vorherge­se­hen. Neben dem ersten „Auto­mat­ic Vac­u­um Clean­er” – eine Art Staub­sauger­ro­bot­er – gehörte auch der Haushalts-Robot­er Rosie zur Smart-Home-Ausstattung.

Deut­lich men­schlich­er als die intel­li­gente Blech-Assis­tentin zeigen sich im Film Metrop­o­lis (1927) die ersten Androiden mit den ein­fall­sre­ichen Namen „Maschi­nen­men­sch“. Keine 100 Jahre später treten humanoide Robot­er tat­säch­lich in Pflege­heimen oder an der Super­mark­tkasse ihren Dienst an. Wenn die Ser­vice-Robot­er-Dame Chi­hi­ra Aico von Toshi­ba in einem Kaufhaus Kun­den bedi­ent, ste­ht sie ihren men­schlichen Kol­le­gen in Mimik und Ausse­hen fast in nichts nach.

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Von Health-Monitoring zu gedankengesteuerten Prothesen

In den Star Wars-Fil­men kon­ntest Du Vital-Dat­en auf den Bild­schir­men der Medi-Droiden FX-7 able­sen.  Dieser ein­sti­gen Fik­tion ist die Real­ität mit­tler­weile weit voraus. Health-Track­er und Fit­ness-Wear­ables sind fast selb­stver­ständlich. Viele Tech-Unternehmen wie Medis­an­té entwick­eln mark­treife Geräte für das Health-Mon­i­tor­ing in den eige­nen vier Wän­den, die Gesund­heitswerte auf dem Smart­phone visu­al­isieren oder automa­tisch an den behan­del­nden Arzt schicken.

Span­nen­der sind Szenar­ien mit kün­stlichen, täuschend echt­en Prothe­sen. Als Luke Sky­walk­er in Das Imperi­um schlägt zurück im Lichtschw­ert-Duell gegen Darth Vad­er seine Hand ver­liert, basteln ihm die Medi-Droiden mal eben einen mech­a­nis­chen, voll­funk­tions­fähi­gen Ersatz. Heute wer­den kün­stliche Glied­maßen bere­its im 3D-Druck­ver­fahren hergestellt und kön­nen über die Muskeln des vorhan­de­nen Stumpfes ges­teuert wer­den. Eben­so gibt es Forschung­spro­jek­te, bei denen Patien­ten ihre Prothe­sen bere­its mit­tels Gedankenkraft steuerten.

„Das Fünfte Element“: Mit dem Flugtaxi durch die Smart City

Die Fort­be­we­gungsmit­tel der Zukun­ft beflügel­ten Filmemach­er wortwörtlich zu visionären Ideen. Um Das fün­fte Ele­ment (1997) im gle­ich­nami­gen Sci­ence-Fic­tion-Film zu ret­ten, legt Kor­ben Dal­las alias Bruce Willis zwis­chen Wolkenkratzer der Smart City spek­takuläre Manöver in seinem Flug­taxi hin. Der Film spielt zwar erst im Jahr 2263,  schon heute basteln aber High­tech-Fir­men rund um den Globus an fliegen­den Autos und Luft­taxis. Der Münch­n­er Haupt­bahn­hof kön­nte schon bald einen eige­nen Lan­de­platz für Flug­taxis bekommen.

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Im Smart Car auf Verbrecherjagd: „Batman“ und „Knight Rider“ fahren autonom

Viele Aut­o­fahrer der 1980er Jahre benei­de­ten wohl David Has­sel­hoff  für seinen intel­li­gen­ten Sport­wa­gen in der Action-Kri­mi-Serie Knight Rid­er. Das Smart Car K.I.T.T. hat­te bere­its kün­stliche Intel­li­genz (KI) an Bord, kon­nte sprechen und fuhr kom­plett selb­ständig. Auch bei Bat­man (1989) und im Fan­ta­sy-Thriller Total Recall (1990) düsten Autos ohne Fahrer über die Straßen. Bis diese Filmvi­sion alltäglich ist, wird es zwar noch eine Weile dauern, aber immer­hin tüfteln zahlre­iche Glob­al Play­er wie Google, Uber und Apple schon fleißig an dieser Inno­va­tion. Auf intel­li­gente Fahras­sis­ten­ten wollen Smart Dri­ver im Con­nect­ed Car mit­tler­weile gar nicht mehr verzichten.

Fest ste­ht: Lichtschw­ert­er oder Todessterne wer­den weit­er­hin Sci­ence Fic­tion bleiben. Viele tech­nis­che Visio­nen aus schein­bar fer­nen Film-Galax­ien sind hinge­gen längst selb­stver­ständlich­er All­t­ag. Wenn Du Dich kün­ftig vor Deinem 4K-TV oder im Kino in andere Wel­ten tele­portieren möcht­est, über­legst Du vielle­icht ein­mal öfter, wie real­ität­snah die Fik­tion auf der Lein­wand tat­säch­lich ist.

Hast Du weit­ere visionäre Gad­gets und Tech­nolo­gien aus Hol­ly­wood ent­deckt? Schreib uns, welche film­reifen Inno­va­tio­nen Du Dir in Deinem All­t­ag wünschst!

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