Virtual Reality
The Future is Exciting: Wie die Zukunft das Lernen zum Abenteuer macht
Dank moderner Technik wird das Lernen in der Zukunft zum Erlebnis. Schüler von morgen werden nicht mehr nur vor Büchern sitzen, sondern dank virtueller Realität in andere Welten eintauchen können. Ausgeklügelte Apps und künstliche Intelligenzen werden Deine Kids beim Lernen zusätzlich unterstützen. In unserer Reihe #TheFutureIsExciting nehmen wir Dich mit auf die Reise in eine aufregende, digitale Zeit und zeigen Dir die Trends und Innovationen von morgen. Ready?
Kennst Du Peter Diamandis? Laut dem Fortune Business Magazin zählte er 2014 zu den 50 einflussreichsten Menschen der Welt. Deshalb ist es immer wieder spannend zu hören, was er zu erzählen hat. So sagt er zum Beispiel eine Zukunft voraus, in der das oftmals „leidige” Thema Lernen nicht nur ein echtes Erlebnis wird, sondern Deinen Kids auch noch sehr viel leichter fällt als jemals zuvor. Dafür nennt er fünf Gründe:
1. Mit Virtual Reality in fremde Welten eintauchen
Unsere Welt steckt voller spannender Phänomene, die es zu entdecken gilt. Teils langweilige Lehrbücher machen es allerdings schwer, sich dafür zu begeistern. Laut Diamandis werden Deine Kids schon bald viele Informationen über die virtuelle Realität aufnehmen. So sollen Schüler von morgen beispielsweise ganz einfach in den Weltraum oder in die Tiefen des Meeres eintauchen können. Augmented Reality soll es zudem ermöglichen, Lehrmaterialien digital ins Klassenzimmer zu projizieren, um sie von allen Seiten hautnah unter die Lupe nehmen zu können.
Das macht nicht nur Spaß, sondern erhöht auch unseren Lernerfolg. Wir erinnern uns nämlich zu 90 Prozent an erlebte Erfahrungen. Hören oder lesen wir etwas, behalten wir davon nur 30 Prozent der Informationen über einen längeren Zeitraum, erklärt Diamandis.
2. Mit 3D-Drucker Lernmaterial einfach ausdrucken
Lernerfolg wird aber auch erzielt, wenn man etwas in den eigenen Händen hält und fühlt. Hier kommen 3D-Drucker als Bereicherung ins Spiel. So können Lehrer und Schüler ihr Lehrmaterial ganz einfach selbst ausdrucken. Zudem fördert es den Erfindergeist und die Kreativität. Beispielsweise haben in Spanien zwei elfjährige Schüler eine funktionierende Hand-Prothese ausgedruckt.
3. Mit vernetzten Sensoren Schüler besser verstehen
Wann sehen und hören Schüler aufmerksam zu? Wann sind sie abgelenkt? Und was verrät ihre Mimik über den Unterricht? Diese Fragen können in Zukunft mithilfe von Sensoren gemessen und ausgewertet werden. So wird der Unterricht individuell auf die Schüler abgestimmt. Von dieser neunen Technologie profitieren also nicht nur Deine Kids, sondern auch Lehrer lernen damit noch einiges.
4. Mit Apps leichter lernen
Jeder Mensch lernt anders und vor allem unterschiedlich schnell. Deshalb werden heute schon spezielle Lern-Apps zur Informationsübermittlung verwendet. Die smarten Programme passen sich dem Lernverhalten des Nutzers individuell an und sorgen deshalb schnell für Lernerfolge, sagt Diamandis. In Zukunft spielen solche Apps also noch eine viel wichtigere Rolle als heute und werden so selbstverständlich sein wie Lehrbücher.
5. Mit virtuellen Assistenten immer und überall Neues erfahren
Siri, Cortana und Co. sind nur die Vorreiter von dem, was noch kommen wird. Die künstlichen Intelligenzen im Smartphone werden schon bald so schlau sein, dass sie Dein persönlicher Nachhilfelehrer werden. Mit der Cloud verbunden, sind sie zudem immer auf dem neuesten Stand. Zu jeder Zeit und überall.
Noch mehr spannende Innovationen rund um Deine aufregende Zukunft findest Du hier auf featured und auf Youtube in unserer Playlist „The Future Is Exciting“.
Stimmst Du Peter Diamandis hier zu? Oder wie sieht die Zukunft des Lernens für Dich aus? Hinterlasse uns Deinen Kommentar.