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Mann hält das iPhone 15 Plus in der Hand.
Frau schreibt mit Apple Pencil auf dem iPad Pro.

The Future Is Exciting: Wie Clean Meat zum Klimaschutz beitragen kann

Wer seinen Fleis­chkon­sum der Umwelt und dem Tier­wohl zu Liebe reduzieren möchte, kann bere­its auf viele pflan­zliche Ersatzpro­duk­te auswe­ichen. Eine weit­ere Alter­na­tive kön­nte bald aus dem Labor kom­men. Amerikanis­che Start-ups arbeit­en an Ver­fahren, um kün­stlich­es Fleisch herzustellen. In unser­er fea­tured-Rei­he #The­Fu­tureI­sEx­cit­ing zeigen wir Dir, wie „Clean Meat“ die Lebens­mit­telin­dus­trie der Zukun­ft verän­dern kön­nte. Ready? 

 Dass die Fleischin­dus­trie wesentlichen Ein­fluss auf unsere Umwelt hat, bele­gen zahlre­iche Stu­di­en. Vor dem Hin­ter­grund der aktuellen Kli­maziele und der stetig wach­senden Welt­bevölkerung stellt sich für die Lebens­mit­telin­dus­trie deshalb die Frage: Wie lässt sich die glob­ale Nach­frage nach Fleisch in Zukun­ft deck­en? Für einige Wis­senschaftler und Visionäre wie Bill Gates heißt die Antwort „Clean Meat“. Was Du Dir darunter vorstellen kannst, erfährst Du im Video.

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Fleisch aus dem Labor: Bill Gates investiert in Biotech Start-ups

Microsoft-Mit­be­grün­der Bill Gates set­zt sich dafür ein, den weltweit­en Kon­sum von Tier­pro­duk­ten einzu­gren­zen. Er ist überzeugt, dass kün­stlich­es Fleisch zur Lösung gegen­wär­tiger Nahrungsmit­tel­prob­leme beitra­gen kann und investierte deshalb 75 Mil­lio­nen Dol­lar (umgerech­net etwas mehr als 68 Mil­lio­nen Euro) in Biotech-Fir­men, die sich auf dessen Her­stel­lung spezial­isiert haben. Eines davon ist das kali­for­nische Start-ups Mem­phis Meat, das im Labor tierische Stam­mzellen züchtet. Durch die Zugabe eines Pro­teins entste­hen daraus Muskelzellen, die in eine gewün­schte Form wach­sen. Auf diese Weise kön­nte Mem­phis Meat im Monat bere­its 25.000 Ton­nen kün­stlich­es Fleisch her­stellen. Laut der Wis­senschaftler sei der Verzehr dieses „Clean Meats“ für den Men­schen völ­lig unbedenklich.

Clean Meat als umweltfreundliche Alternative zu tierischen Produkten 

Der Vorteil von Fleis­ch­pro­duk­ten aus dem Labor liegt auf der Hand und lässt sich leicht an Zahlen fest­machen: Derzeit ist die Fleischin­dus­trie unter anderem durch die Viehhal­tung für 14,5 Prozent der weltweit­en CO2-Emis­sio­nen ver­ant­wortlich und ver­braucht nicht nur viel Energie, son­dern auch etwa die Hälfte aller Wasser­res­sourcen unser­er Erde. Um beispiel­sweise einen 500-Gramm-Burg­er herzustellen, wer­den 8.000 Liter Wass­er benötigt. Das Clean Meat würde im Gegen­satz dazu 45 Prozent weniger Treib­haus­gase verur­sachen, benötigt nur gut ein Prozent der üblichen Land­fläche und zehn Prozent der Wasser­menge. Außer­dem müssten weniger Chemikalien bei der Fleis­chver­ar­beitung einge­set­zt werden.

Alles andere als Fast Food: Wann steht Clean Meat auf der Speisekarte? 

Die NASA exper­i­men­tierte bere­its in den 1990er-Jahren mit kün­stlichen Fleis­ch­pro­duk­ten. 2013 kam schließlich der erste Clean-Meat-Burg­er auf den Teller, der damals sat­te 250.000 Dol­lar (umgerech­net knapp 226.800 Euro) kostete. Mit­tler­weile sind Clean-Meat-Lebens­mit­tel zwar deut­lich gün­stiger. Bis Du ein Clean-Meat-Schnitzel im Restau­rant bestellen kannst, wird es also noch eine Weile dauern.

Noch mehr beein­druck­ende Beispiele für eine aufre­gende, nach­haltige und dig­i­tale Zukun­ft find­est Du in unser­er Rei­he #The­Fu­tureI­sEx­cit­ing und auf YouTube.

Wäre ein Clean-Meat-Menü für Dich eine Alter­na­tive oder würdest Du auch kün­ftig eher einen Tofu-Burg­er vorziehen? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

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