Technologische Quantensprünge von der Schreibmaschine zum Computer
Mann hält das iPhone 15 Plus in der Hand.
Frau schreibt mit Apple Pencil auf dem iPad Pro.

Technologische Quantensprünge: Diese Meilensteine pflastern den Weg ins digitale Zeitalter

Von der Schreib­mas­chine zum PC, von Ana­log- zu Dig­i­tal­fo­tografie, von der Kas­sette zum Musik-Stream­ing: Nie zuvor in der Geschichte der Men­schheit gab es so viele tech­nol­o­gis­che Quan­ten­sprünge wie in den ver­gan­genen 100 Jahren. Wir zeigen Dir in ein­er kleinen Zeitreise, welche Meilen­steine den mod­er­nen All­t­ag nach­haltig geprägt und verän­dert haben. 

Mal eben ein gut gekühltes Getränk aus der Küche holen: Das war vor gut 70 Jahren noch pur­er Luxus. Obwohl Lebens­mit­tel schon in der Antike in „Eiskellern“ lagerten und seit Mitte des 18. Jahrhun­derts kün­stliche Küh­lung durch Luftkom­pres­sion möglich war, wurde der elek­trische Kühlschrank erst im 20. Jahrhun­dert zum massen­tauglichen Haushalts­gerät und galt hierzu­lande bis in die 1950er Jahre als Sta­tussym­bol. Tech­nol­o­gis­che Quan­ten­sprünge wie diese gab es in den ver­gan­genen 100 Jahren viele. Wie die fol­gen­den Beispiele zeigen, sind die meis­ten dieser Inno­va­tio­nen heute selb­stver­ständlich und aus Deinem All­t­ag wohl nicht mehr wegzudenken.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Von Analog- zu Digital-Fotografie

Schon 1816 belichtete Joseph Niépce eine Plat­te aus lichtempfind­lichem Mate­r­i­al in der soge­nan­nten Cam­era obscu­ra und erhielt das erste optis­che Foto. Sein Ver­fahren und die sper­rige Belich­tung­stech­nik wan­del­ten sich bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhun­derts allmäh­lich in immer kleinere, han­dlichere Kam­eras. Diese nutzten ein Film­band als lichtempfind­lich­es Medi­um und ermöglicht­en das, was Du heute als Ana­log-Fotografie kennst. Dabei wer­den die Bild­in­for­ma­tio­nen erst bei der Entwick­lung des Films gespe­ichert und liegen dann auf einem Neg­a­tiv oder Dia­pos­i­tiv vor. Dieser Prozess samt Druck war jedoch ziem­lich aufwendig und teuer. Noch dazu ließ die Qual­ität der Auf­nah­men oft zu wün­schen übrig und Farb­fo­tos ver­färbten sich schnell bei ein­wirk­en­dem Sonnenlicht.

Erst Mitte der 1980er Jahre kamen die ersten Dig­italk­a­m­eras auf den Markt und das Fotografieren wurde nicht nur ein­fach­er und gün­stiger, son­dern brachte auch deut­lich bessere Ergeb­nisse her­vor. Möglich macht es ein Sen­sor, der die Erfas­sung und Ver­ar­beitung der Bild­in­for­ma­tio­nen übern­immt und diese direkt auf ein­er Spe­icherkarte im Auf­nah­megerät ablegt. So entste­hen beliebig oft kopier­bare Dateien, die Du mit ein­er Soft­ware am PC oder mit­tler­weile auch auf dem Smart­phone nachträglich bear­beit­en, aus­druck­en oder in den sozialen Net­zw­erken teilen kannst.

Von der Schreibmaschine zum PC 

Tack-Tack-Tack-Tack-Bing: Nicht nur akustisch, son­dern auch funk­tion­al hat die mech­a­nis­che Schreib­mas­chine ab Ende des 19. Jahrhun­derts die Büroar­beit rev­o­lu­tion­iert. Dafür brauchte es neben einem Farb­band und Papi­er vor allem gut aus­ge­bildete Schreibkräfte. Ein fehler­freies Schrift­stück zu Papi­er zu brin­gen, erforderte näm­lich höch­ste Konzen­tra­tion und Fin­ger­fer­tigkeit. Da es keine Rück­taste gab, kon­nten Tippfehler nur umständlich mit Tipp-Ex kor­rigiert wer­den und waren immer sicht­bar. So kam es schon mal vor, dass ein Brief oft zig­mal neu aufge­set­zt wer­den musste.

Das änderte sich erst im Jahr 1973, als IBM die erste Schreib­mas­chine mit Kor­rek­tur­taste her­aus­brachte. Nahezu par­al­lel wur­den die ersten Per­son­al Com­put­er (PC) entwick­elt, die dank serien­mäßig pro­duzier­baren Mikro­prozes­soren immer klein­er, leis­tungs­fähiger und preis­gün­stiger wur­den. Mit einem Schreibpro­gramm am Com­put­er ließen sich plöt­zlich nicht nur einzelne Buch­staben oder Wörter kor­rigieren, son­dern ganze Sätze löschen und umschreiben, Seit­en for­matieren und ab Mitte der 1980er Jahre auch direkt per E-Mail versenden. Ohne diesen tech­nol­o­gis­chen Quan­ten­sprung wären viele lit­er­arische Werke, Auf­sätze und Dok­torar­beit­en wahrschein­lich nie fer­tig geworden.

Vom Mobiltelefon zum Smartphone

In den 1980er Jahren gab es einen weit­eren Meilen­stein der mod­er­nen Kom­mu­nika­tion: die ersten Mobil­funknet­ze und Handy-Gespräche. Inner­halb eines Jahrzehnts wur­den die Mobil­tele­fone immer klein­er und ermöglicht­en als „Fea­ture-Phone“ mit inte­gri­ert­er Kam­era, Radio, Orga­niz­er und sim­plen Spie­len bald mehr als nur Tele­fonate. Schon 1993 stellte IBM ein Gerät mit Touch­screen, Fax- und E-Mail-Funk­tion vor: das erste Smart­phone. Der Nokia 9000 Com­mu­ni­ca­tor bot 1996 bere­its einem mobilen Inter­net­zu­gang. Doch erst elf Jahre später machte Apple die trag­baren Mini-Com­put­er mit der Enthül­lung seines iPhones pop­ulär. 2008 kon­nten Smart­phone-Besitzer bere­its die ersten zusät­zlichen Anwen­dun­gen aus den App Stores herun­ter­laden. Mit Fortschritt der Mobil­funk-Tech­nolo­gien, größeren Dis­plays und leis­tungsstärk­eren Prozes­soren wurde das Handy schließlich zu dem, was es heute ist: ein mul­ti­funk­tionaler, per­sön­lich­er und intel­li­gen­ter Assis­tent, mit dem Du Deinen kom­plet­ten All­t­ag man­a­gen kannst.

Vom Tonband zum Musik-Streaming

Auch der Weg von der Kas­sette zur CD ist ein vielfach gefeiert­er Meilen­stein des tech­nis­chen Fortschritts. Doch eben­so schnell wur­den die physis­chen Daten­träger Ende der 1990er Jahre vom noch prak­tis­cheren MP3-Play­er und iPod abgelöst. Nach der Jahrtausendwende lan­de­ten die dig­i­tal­en Audio-Dateien schließlich hochkom­prim­iert in der Cloud und auf heute bekan­nten Stream­ing-Plat­tfor­men. Mit Dien­sten wie Spo­ti­fy, Deez­er und iTunes kannst Du Deine Lieblings-Kün­stler, -Songs und -Alben jed­erzeit auf allen dig­i­tal­en Geräten abrufen und bleib­st über Neu­veröf­fentlichun­gen auf dem Laufend­en. Und mit dem Musik-Pass von Voda­fone hörst Du Deine Favoriten-Playlist auch unter­wegs, so viel Du willst und ohne das mobile Daten­vol­u­men Deines Tar­ifs zu verbrauchen.

 

Von DSL ins Gigabit-Zeitalter mit GigaCable Max 

Mit jedem Meilen­stein wur­den Tech­nolo­gien prak­tis­ch­er, leis­tungs­fähiger und schneller. Einen weit­eren Quan­ten­sprung ins dig­i­tale Zeital­ter erleb­st Du ab dem 17. Feb­ru­ar 2020 mit Voda­fone. Mit dem neuen Tarif GigaCa­ble Max surf­st Du zu Hause immer mit der bei Abschluss max­i­mal ver­füg­bar­er Geschwindigkeit, in den meis­ten Fällen also mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Wenn Du Dir dieses Ange­bot jet­zt sich­erst, bekommst Du Voda­fone Cable Max außer­dem dauer­haft für unschlag­bare 39,99 Euro im Monat.

Die Liste tech­nol­o­gis­ch­er Quan­ten­sprünge ließe sich natür­lich noch mit vie­len Beispie­len fort­set­zen. Welche Inno­va­tio­nen die dig­i­tale Zukun­ft prä­gen kön­nten, erfährst Du in unser­er Rei­he #The­Fu­tureI­sEx­cit­ing.

Was waren für Dich beson­dere Meilen­steine des tech­nis­chen Fortschritts? Schreib uns, welche Tech­nolo­gien aus Deinem dig­i­tal­en All­t­ag nicht mehr wegzu­denken sind! 

Das könnte Dich auch interessieren