Innovation & Technologie
Technologische Quantensprünge: Diese Meilensteine pflastern den Weg ins digitale Zeitalter
Von der Schreibmaschine zum PC, von Analog- zu Digitalfotografie, von der Kassette zum Musik-Streaming: Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit gab es so viele technologische Quantensprünge wie in den vergangenen 100 Jahren. Wir zeigen Dir in einer kleinen Zeitreise, welche Meilensteine den modernen Alltag nachhaltig geprägt und verändert haben.
Mal eben ein gut gekühltes Getränk aus der Küche holen: Das war vor gut 70 Jahren noch purer Luxus. Obwohl Lebensmittel schon in der Antike in „Eiskellern“ lagerten und seit Mitte des 18. Jahrhunderts künstliche Kühlung durch Luftkompression möglich war, wurde der elektrische Kühlschrank erst im 20. Jahrhundert zum massentauglichen Haushaltsgerät und galt hierzulande bis in die 1950er Jahre als Statussymbol. Technologische Quantensprünge wie diese gab es in den vergangenen 100 Jahren viele. Wie die folgenden Beispiele zeigen, sind die meisten dieser Innovationen heute selbstverständlich und aus Deinem Alltag wohl nicht mehr wegzudenken.
Von Analog- zu Digital-Fotografie
Schon 1816 belichtete Joseph Niépce eine Platte aus lichtempfindlichem Material in der sogenannten Camera obscura und erhielt das erste optische Foto. Sein Verfahren und die sperrige Belichtungstechnik wandelten sich bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts allmählich in immer kleinere, handlichere Kameras. Diese nutzten ein Filmband als lichtempfindliches Medium und ermöglichten das, was Du heute als Analog-Fotografie kennst. Dabei werden die Bildinformationen erst bei der Entwicklung des Films gespeichert und liegen dann auf einem Negativ oder Diapositiv vor. Dieser Prozess samt Druck war jedoch ziemlich aufwendig und teuer. Noch dazu ließ die Qualität der Aufnahmen oft zu wünschen übrig und Farbfotos verfärbten sich schnell bei einwirkendem Sonnenlicht.
Erst Mitte der 1980er Jahre kamen die ersten Digitalkameras auf den Markt und das Fotografieren wurde nicht nur einfacher und günstiger, sondern brachte auch deutlich bessere Ergebnisse hervor. Möglich macht es ein Sensor, der die Erfassung und Verarbeitung der Bildinformationen übernimmt und diese direkt auf einer Speicherkarte im Aufnahmegerät ablegt. So entstehen beliebig oft kopierbare Dateien, die Du mit einer Software am PC oder mittlerweile auch auf dem Smartphone nachträglich bearbeiten, ausdrucken oder in den sozialen Netzwerken teilen kannst.
Von der Schreibmaschine zum PC
Tack-Tack-Tack-Tack-Bing: Nicht nur akustisch, sondern auch funktional hat die mechanische Schreibmaschine ab Ende des 19. Jahrhunderts die Büroarbeit revolutioniert. Dafür brauchte es neben einem Farbband und Papier vor allem gut ausgebildete Schreibkräfte. Ein fehlerfreies Schriftstück zu Papier zu bringen, erforderte nämlich höchste Konzentration und Fingerfertigkeit. Da es keine Rücktaste gab, konnten Tippfehler nur umständlich mit Tipp-Ex korrigiert werden und waren immer sichtbar. So kam es schon mal vor, dass ein Brief oft zigmal neu aufgesetzt werden musste.
Das änderte sich erst im Jahr 1973, als IBM die erste Schreibmaschine mit Korrekturtaste herausbrachte. Nahezu parallel wurden die ersten Personal Computer (PC) entwickelt, die dank serienmäßig produzierbaren Mikroprozessoren immer kleiner, leistungsfähiger und preisgünstiger wurden. Mit einem Schreibprogramm am Computer ließen sich plötzlich nicht nur einzelne Buchstaben oder Wörter korrigieren, sondern ganze Sätze löschen und umschreiben, Seiten formatieren und ab Mitte der 1980er Jahre auch direkt per E-Mail versenden. Ohne diesen technologischen Quantensprung wären viele literarische Werke, Aufsätze und Doktorarbeiten wahrscheinlich nie fertig geworden.
Vom Mobiltelefon zum Smartphone
In den 1980er Jahren gab es einen weiteren Meilenstein der modernen Kommunikation: die ersten Mobilfunknetze und Handy-Gespräche. Innerhalb eines Jahrzehnts wurden die Mobiltelefone immer kleiner und ermöglichten als „Feature-Phone“ mit integrierter Kamera, Radio, Organizer und simplen Spielen bald mehr als nur Telefonate. Schon 1993 stellte IBM ein Gerät mit Touchscreen, Fax- und E-Mail-Funktion vor: das erste Smartphone. Der Nokia 9000 Communicator bot 1996 bereits einem mobilen Internetzugang. Doch erst elf Jahre später machte Apple die tragbaren Mini-Computer mit der Enthüllung seines iPhones populär. 2008 konnten Smartphone-Besitzer bereits die ersten zusätzlichen Anwendungen aus den App Stores herunterladen. Mit Fortschritt der Mobilfunk-Technologien, größeren Displays und leistungsstärkeren Prozessoren wurde das Handy schließlich zu dem, was es heute ist: ein multifunktionaler, persönlicher und intelligenter Assistent, mit dem Du Deinen kompletten Alltag managen kannst.
Vom Tonband zum Musik-Streaming
Auch der Weg von der Kassette zur CD ist ein vielfach gefeierter Meilenstein des technischen Fortschritts. Doch ebenso schnell wurden die physischen Datenträger Ende der 1990er Jahre vom noch praktischeren MP3-Player und iPod abgelöst. Nach der Jahrtausendwende landeten die digitalen Audio-Dateien schließlich hochkomprimiert in der Cloud und auf heute bekannten Streaming-Plattformen. Mit Diensten wie Spotify, Deezer und iTunes kannst Du Deine Lieblings-Künstler, -Songs und -Alben jederzeit auf allen digitalen Geräten abrufen und bleibst über Neuveröffentlichungen auf dem Laufenden. Und mit dem Musik-Pass von Vodafone hörst Du Deine Favoriten-Playlist auch unterwegs, so viel Du willst und ohne das mobile Datenvolumen Deines Tarifs zu verbrauchen.
Von DSL ins Gigabit-Zeitalter mit GigaCable Max
Mit jedem Meilenstein wurden Technologien praktischer, leistungsfähiger und schneller. Einen weiteren Quantensprung ins digitale Zeitalter erlebst Du ab dem 17. Februar 2020 mit Vodafone. Mit dem neuen Tarif GigaCable Max surfst Du zu Hause immer mit der bei Abschluss maximal verfügbarer Geschwindigkeit, in den meisten Fällen also mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Wenn Du Dir dieses Angebot jetzt sicherst, bekommst Du Vodafone Cable Max außerdem dauerhaft für unschlagbare 39,99 Euro im Monat.
Die Liste technologischer Quantensprünge ließe sich natürlich noch mit vielen Beispielen fortsetzen. Welche Innovationen die digitale Zukunft prägen könnten, erfährst Du in unserer Reihe #TheFutureIsExciting.
Was waren für Dich besondere Meilensteine des technischen Fortschritts? Schreib uns, welche Technologien aus Deinem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken sind!