Mann hält das iPhone 15 Plus in der Hand.
Frau schreibt mit Apple Pencil auf dem iPad Pro.

Pozi Technologies: Realitäten digital abbilden

Das ungarische Tech-Start­up Pozi Tech­nolo­gies hat eine Tech­nolo­gie entwick­elt, mit der sich räum­lich­es Geschehen als dig­i­tales Abbild darstellen lässt. Beson­ders in Fab­riken soll die Echtzeit-Posi­tion­ierung zum Ein­satz kom­men. Auf dem Rhein­land-Pitch-Spe­cial am Voda­fone Cam­pus haben die Jungs ihr Konzept vorgestellt.

Für das Rhein­land-Pitch-Spe­cial hat Voda­fone im April vier vielver­sprechende Start-ups in Düs­sel­dorf willkom­men geheißen, die sich mit Lösun­gen im Inter­net-of-Things-Bere­ich (IoT) beschäfti­gen. Eines davon ist Pozi Technologies.

Mit Pozi jederzeit sehen, was in der Fabrik passiert

Der Name Pozi leit­et sich vom Begriff Indoor Posi­tion­ing ab. Stell Dir vor, Du kön­ntest detail­liert auf einem Mon­i­tor oder Deinem Smart­phone sehen, was ger­ade in den Fab­rikräu­men passiert. Wie viele Pro­duk­te sind an welch­er Stelle im Prozess, wo und wie läuft der Trans­port zwis­chen den ver­schiede­nen Sta­tio­nen ab und wo gab es ger­ade eventuell Schwierigkeit­en. Diese Tech­nolo­gie ermöglicht einen ganz neuen Blick auf die Logis­tik und auf das, was tat­säch­lich vor Ort passiert.

Für die Real­isierung ihres Indoor-Posi­tion­ing-Sys­tems nutzt Pozi alle ver­füg­baren Iden­ti­fizierungs- und Posi­tion­ierungs-Tech­nolo­gien und arbeit­et gle­ichzeit­ig an der Entwick­lung neuer Plat­tfor­men. Ihr hau­seigen­er Algo­rith­mus benötigt für die Lokalisierung 75 Prozent weniger Mes­sak­tio­nen als bish­erige Posi­tions­bes­tim­mungsver­fahren. Nutzer des Sys­tems kön­nen Gegen­stände automa­tisch iden­ti­fizieren und in Echtzeit ver­fol­gen, Routen analysieren und leit­en, den Leben­szyk­lus von Objek­ten beobacht­en und automa­tisierte Alarme einstellen.

So kann ein indus­trielles Unternehmen seine Prozesse in Echtzeit man­a­gen, wesentlich genauer pla­nen und mögliche Schwach­stellen analysieren. Dies bedeutet laut Pozi eine verbesserte Anla­gen­nutzung, kürzere Pro­duk­tion­szyklen und eine Ver­ringerung der Kosten.

Rheinland-Pitch meets Vodafone UPLIFT

Neben Pozi waren bei dem Event auf dem Düs­sel­dor­fer Voda­fone Cam­pus noch die Tech-Start-ups Liv­el­lo, Ubirch und Tech­Mass zu Gast. Beim Rhein­land-Pitch kön­nen sich jeden Monat vier Start-ups vorstellen und ihre span­nend­sten Pro­jek­te einem inter­essierten Fach­pub­likum präsen­tieren. Jedes Unternehmen hat dabei jew­eils sieben Minuten Zeit, um mögliche Inve­storen von ihrer Idee zu überzeu­gen und Pub­likums­fra­gen zu beant­worten. Ini­ti­iert wurde die Even­trei­he vom Köl­ner Start­platz und Voda­fone UPLIFT.

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