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MWC meets Mission to the Moon: Nokia Bell Labs ist neuer Technologie-Partner

Was hat Mobil­funk mit Wel­traum­forschung zu tun? Jede Menge! Voda­fone und Tech­nolo­gie-Part­ner Nokia Bell Labs sor­gen gemein­sam mit dem Berlin­er Start-up PTSci­en­tists und Audi dafür, dass das erste LTE-Netz auf dem Mond errichtet wer­den wird. Bevor die Mis­sion to the Moon jedoch startet, lan­det die kos­mis­che Mobil­funk-Tech­nik zunächst ein­mal beim Mobile World Con­gress in Barcelona.

Den Pio­nieren von den PTSci­en­tists liegt die Erforschung des Mon­des am Herzen. Deswe­gen leg­en sie jet­zt den Grund­stein für kün­ftige Infra­struk­turen auf dem Erd­tra­ban­ten. Mit seinen Tech­nolo­gie-Part­nern Voda­fone und Audi plant das Berlin­er Raum­fahrt-Start-up für 2019 die erste kom­merzielle Mond­mis­sion – und hat sich dabei Großes vorgenommen.

LTE mit Weltraum-Potential

Gut zehn Jahre nach ihrer Grün­dung machen die PTSci­en­tists ernst. Bei ihrer Mis­sion to the Moon wollen sie nicht nur neue Erken­nt­nisse über unseren kos­mis­chen Nach­barn gewin­nen, son­dern auch tech­nis­che Pio­nier­ar­beit leis­ten. Zum ersten Mal sollen alle Geräte und Oper­a­tio­nen der unbe­man­nten Mis­sion über ein hochleis­tungs­fähiges Mobil­funknetz ges­teuert wer­den – LTE macht’s möglich. Mit Unter­stützung von Voda­fone wollen die Wis­senschaftler demon­stri­eren, wie die LTE-Tech­nolo­gie bish­erige Energie- und Kom­mu­nika­tion­sprob­leme im All lösen kann. Das Hochleis­tungsnetz soll in Zukun­ft dafür sor­gen, die Kosten für weit­ere Wel­traum-Mis­sio­nen deut­lich zu senken und die umfassende Erforschung des Erd­tra­ban­ten über­haupt erst möglich machen.

Kosmische Mobilfunk-Rekorde „Made in Germany“ 

Für die Entwick­lung eines wel­traum­tauglichen LTE-Net­zes hat Voda­fone einen starken Tech­nikpart­ner gesucht und mit Nokia Bell Labs gefun­den. Gemein­sam haben die Tech­nolo­gie-Pio­niere eine kom­pak­te, energieef­fiziente LTE-Basis­sta­tion entwick­elt, die bei der Wel­traum-Mis­sion einen weit­eren Reko­rd auf­stellen dürfte. Das Leicht­gewicht wiegt weniger als ein Päckchen Zuck­er und soll bei der Mond­mis­sion erst­mals hochau­flösende Bilder der Lan­destelle von Apol­lo 17 auf die Erde funken. Voda­fone Deutsch­land CEO Hannes Amet­sre­it­er fasst zusam­men: „Mit unserem Engage­ment wollen wir nicht nur einen Infra­struk­tur-Beitrag leis­ten, son­dern auch zeigen, dass aus ganz Kleinem ganz Großes entste­ht: mit Mut, Pio­nier- und Erfind­ergeist. Made in Germany.“

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Mission to the Moon: Eine Reise ins Ungewisse 

Voll­bepackt mit Sen­soren und hochau­flösenden Kam­eras wer­den zwei Audi Lunar Quat­tro Rover bei der Mis­sion to the Moon den Erd­tra­ban­ten erkun­den. Über das LTE-Netz von Voda­fone sollen sie durchgängig untere­inan­der und mit der Basis­sta­tion ALINA kom­mu­nizieren, die alle Dat­en gestochen scharf zur Erde sendet. Zuvor muss ALINA aber bere­its gewaltige Belas­tung­sproben über­ste­hen. 2019 soll das autonome Mod­ul mit ein­er kom­merziellen Rakete vom Cape Canaver­al in Flori­da abheben und ganze vier Tage mit 6.000 Stun­denkilo­me­tern bis zum Mond unter­wegs sein. Ist ALINA nach dieser 384.400 Kilo­me­ter lan­gen Reise sich­er auf dem Mond gelandet, bleiben den PTSci­en­tists knapp elf Tage für ihre Exper­i­mente. Danach wird es Nacht auf dem Mond und die Tem­per­atur sinkt auf eisige Minus 160 Grad Cel­sius. Ob dieser Extrem­si­t­u­a­tion alle Kom­po­nen­ten der High­tech-Rover stand­hal­ten, bleibt abzuwarten.

Bevor die Mond­mis­sion startet, reisen die PTSci­en­tists mit ALINA und den bei­den Forschungs­fahrzeu­gen Audi Lunar Quat­tro zum MWC nach Barcelona. Hier wer­den sie das Rüstzeug für die wel­traum­taugliche Mobil­funk-Tech­nik noch bis zum 1. März in Halle 3, Stand 3D30 vorstellen.

Bist Du auch schon ges­pan­nt, ob das Wel­traum-Aben­teuer im näch­sten Jahr gelingt? Schreib uns, warum Du die Mis­sion to the Moon mitver­fol­gen möchtest. 

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