Mann hält das iPhone 15 Plus in der Hand.
Frau schreibt mit Apple Pencil auf dem iPad Pro.

Die besten Metaverse-Plattformen: Das erlebst Du in virtuellen Welten

Auf dem Mars spazieren gehen, ins Alte Ägypten reisen oder ein eigenes Land voller Fan­tasiewe­sen erschaf­fen: Das Meta­verse bietet Zugang in virtuelle Wel­ten, die physisch nicht existieren, aber immer­siv erleb­bar sind. Mit­tler­weile arbeit­en ver­schiedene Unternehmen an eige­nen Online-Ökosys­te­men, mit denen Du in virtuelle Wel­ten abtauchst. 

Ein großes, über­greifend­es Meta­verse gibt es bis­lang aber nicht. Stattdessen kannst Du auf ver­schiede­nen com­put­er­gener­ierten Wel­ten unter­schiedliche virtuelle Erfahrun­gen machen. Wir stellen Dir die span­nend­sten Meta­verse-Plat­tfor­men vor.

1) Horizon World: Erkunde Facebook im Metaverse

Face­book-Grün­der Marc Zucker­berg sieht in dem Meta­verse so viel Poten­zial, dass er sog­ar sein Unternehmen in Meta umbe­nan­nt hat. Der erste Entwurf ein­er eige­nen virtuellen Welt startete im Dezem­ber 2021 mit Hori­zon Worlds zunächst in den USA und Kana­da. Seit Juni 2022 ist die Meta-Anwen­dung auch in Europa ver­füg­bar. Im Meta­verse von Face­book erkun­d­est Du ver­schiedene Umge­bun­gen und lernst zum Beispiel ferne Kul­turen ken­nen, triff­st Dich mit den Avataren ander­er Nutzer:innen und gestal­test mit ihnen die Welt gemein­sam. Außer­dem gibt es ver­schiedene Ver­anstal­tun­gen und Tre­ff­punk­te, wie einen Com­e­dy Club oder ein­er Bowl­ing-Halle. Ken­nen­ler­nen kannst Du Hori­zon World mit ein­er kom­pat­i­blen Vir­tu­al Real­i­ty-Brille wie der Ocu­lus Rift und Meta Quest 2.

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2) Viverse: HTC vereint 3D-Universen auf einer Plattform 

Auf dem MWC 2022 stellte HTC VIVE seine Ver­sion für das Meta­verse vor: Das „Viverse“ soll einen naht­losen Über­gang zu anderen VR-Uni­versen ermöglichen und von über­all auf allen Geräten erre­ich­bar sein. Dafür brachte HTC nun zur CES 2023 ein neues All-in-one-Flag­gschiff mit: Das Head­set VIVE XR Elite kommt nicht nur ohne Anschluss an einen PC oder ein Smart­phone aus, son­dern liefert zum Start rund 100 eigene Inhalte, die das Inter­esse am Viverse steigern dürften. Hier erstellen Nutzer:innen eigene Räume und Wel­ten, teilen diese öffentlich und organ­isieren Ver­anstal­tun­gen. Im Viverse find­est Du auch „Me Time”-Spaces für ver­schiedene Hob­bys und Inter­essen, gemütlich gestal­tete Rück­zug­sorte zum Entspan­nen sowie Kreativ-Bere­iche und Büros, in denen Du pro­duk­tiv bist. Auch Architek­tur, Kun­st und Musik kom­men nicht zu kurz. Du besichtigst zum Beispiel Ausstel­lun­gen, Kon­feren­zen und Museen wie den Lou­vre, nimmst an Sport-Events teil oder verabre­dest Dich mit Freund:innen.

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3) Decentraland: Kaufen, bauen und handeln in einer virtuellen Welt

Die 3D-Plat­tform „Decen­tra­land“  fokussiert sich vor allem auf den den Erwerb und die Bebau­ung virtueller Grund­stücke. Gehan­delt wird in der Kryp­towährung Mana. Wie in der realen Welt sind auch die Grund­stück­spreise in Decen­tra­land zulet­zt enorm gestiegen. Wenn Dir das nötige virtuelle Klein­geld fehlt, erkun­d­est Du auch ein­fach Län­der und Wel­ten ander­er Nutzer:innen, erstellst kleine Spiele und verkauf­st diese. Außer­dem erwirb­st Du im Mar­ket­place dig­i­tale Assets wie Avatare, Wear­ables und Namen oder nimmst an öffentlichen Ver­anstal­tun­gen teil. Im let­zten Jahr fand auf der Plat­tform zum Beispiel die erste dig­i­tale Fash­ion Week statt, bei der Du neue Kollek­tio­nen von echt­en Mode­marken und Design­ern bestaunen und aus­gewählte Stücke kaufen kon­ntest. Neben Unternehmen sind auch echte Län­der, Städte und Orte im Decen­tra­land vertreten, wie zum Beispiel der New York­er Times Square.

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4) The Sandbox: Ein Metaverse in der Hand der Community 

Mit ihrer pix­eli­gen Optik erin­nert The Sand­box an beliebte Kult­spiele wie Minecraft. Hin­ter dem Retro-Design der Com­mu­ni­ty-ges­teuerten Plat­tform ver­birgt sich eine Welt, in der Nutzer:innen das gesamte Spiel­er­leb­nis selb­st auf­bauen, besitzen, organ­isieren und mon­e­tarisieren kön­nen. Du pro­duzierst eben­falls Min­ispiele, erstellst Non-Fun­gi­ble-Tokens, welche einzi­gar­tige und fälschungssichere Zer­ti­fikate sind, die Eigen­tum dig­i­tal nach­weisen und verkauf­st diese. Zusät­zlich erwirb­st Du Land und Gegen­stände, ver­anstal­test Events und nimmst an diesen teil. Ver­schiedene Koop­er­a­tio­nen ver­lei­hen der Plat­tform mitunter einen kindlichen Charme. Du triff­st zum Beispiel auf die Schlümpfe, Glücks­bärchis oder Cryp­toKit­ties. Den­noch geht es auch bei dieser Blockchain-basierten Plat­tform um das „Play to Earn“, also „Spie­len zum Ver­di­enen“. Gehan­delt und gezahlt wird in der hau­seige­nen Kryp­towährung Sand.

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5) Axie Infinity: Play to Earn in einer Welt voller Fantasiewesen 

Axie Infin­i­ty ist auf den ersten Blick ver­mut­lich völ­lig anders als das, was Du Dir unter einem Meta­verse vorstellst. Hier erwartet Dich ein virtuelles Spielu­ni­ver­sum mit bun­ten Wesen, die an eine Mis­chung aus Tam­agotchi und Poké­mon erin­nern. Diese soge­nan­nten „Axies“ zücht­est Du auf der Meta­verse-Plat­tform und bildest sie zu Kämpfern aus. Das Ganze ähnelt einem klas­sis­chen Karten­spiel: Von Quests über die Entwick­lung von Strate­gien bis hin zur Vertei­di­gung deines virtuellen Besitzes, funk­tion­iert das Ganze wie ein gewöhn­lich­er Online-Mul­ti­play­er. Der Unter­schied liegt hier im Play-to-Earn-Ansatz. Die Blockchain-Struk­tur ermöglicht ein kom­plex­es Wirtschaftssys­tem, das voneinan­der abhängig ist. Spieler:innen erhal­ten zum Beispiel Beloh­nun­gen und Ressourcen, die einen realen Geld­w­ert haben. Neben Grund­stück­en und Axies kauf­st Du auch Aus­rüs­tungs­ge­gen­stände als NFT. Die Plat­tform set­zt außer­dem auf zwei Währun­gen: Die soge­nan­nten Small Love Potions (SLP) ver­di­enst Du zum Beispiel bei Kämpfen. Die lim­i­tierten Axie Infin­i­ty Shards (AXS) sind hinge­gen soge­nan­nte Gov­er­nance-Token: Wer diese besitzt, erhält Mit­spracherechte bei der Weit­er­en­twick­lung der Plattform.

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6) OpenSea: Einkaufen auf dem größten NFT Marktplatz 

Einen weniger spielerischen Charak­ter hat das Pro­jekt OpenSea. Wer über eine gut gefüllte Kryp­to-Wal­let ver­fügt, kann auf dieser Meta­verse-Plat­tform fleißig einkaufen, virtuell han­deln und investieren – zum Beispiel in Musikpro­jek­te, Kunst­werke oder auch Land-Parzellen in anderen Meta­versen wie Decen­tra­land. Kaufen kannst Du die virtuellen Güter und Gegen­stände entwed­er zu einem Fest­preis oder bei ein­er Auk­tion. An die Plat­tform geht dabei eine Verkauf­s­ge­bühr von 2,5 Prozent. Bezahlt wird in ver­schiede­nen Kryp­towährun­gen wie Dai, USDC, Wrapped Ether (WETH) oder Mana. Wie groß und wichtig diese Meta­verse-Plat­tform in ihrer Funk­tion als größter NFT-Mark­t­platz ist, zeigte die let­zte Finanzierungsrunde, die dem Unternehmen rund 276 Mil­lio­nen Euro ein­brachte.

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Warst Du schon im Meta­verse unter­wegs und hast ver­schiedene Plat­tfor­men aus­pro­biert? Schreib uns, von Deinen Erfahrun­gen und cool­sten Metaverse-Erlebnissen! 

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