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Darum ist das Samsung Galaxy S6 besser als das Samsung Galaxy S5
Auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona hat Samsung die neuste Generation seiner Smartphone-Reihe Galaxy S vorgestellt. Mit dem Galaxy S6 und dem Galaxy S6 Edge schlägt der Elektronik-Hersteller besonders Design-technisch neue Wege ein und orientiert sich damit scheinbar an der Verarbeitungsphilosophie von Apple. Wir geben Dir einen Vergleich, inwieweit das Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge sich vom Galaxy S5 unterscheiden.
Der koreanische Konzern bringt zwei Varianten des Galaxy S6 auf den Markt, die sich nur minimal voneinander unterscheiden. Während sich das Display bei dem Edge-Modell beidseitig leicht über die abgerundeten Ecken zieht, fehlt dieser Hingucker bei der normalen Ausführung. Softwareseitige Features oder Vorteile bringt das schicke Display allerdings nicht mit.
Aluminium und Gorilla Glass ersetzen Plastik
Äußerlich hat sich beim Galaxy S6 so einiges verändert. Anstatt auf Plastik setzt Samsung nun auf einen hochwertigen Aluminiumrahmen samt kratzfestem Gorilla Glass, welches die Front- und Rückseite des Geräts schützt. Mit Maßen von 143.4 x 70.5 x 6.8 mm (Galaxy S6) und 142.1 x 70.1 x 7.0 mm (Galaxy S6 Edge) präsentiert sich das neue Smartphone zudem einen Hauch kompakter als das S5 mit seinen 142 x 72.5 x 8.1 Millimetern.
Konntest Du im S5 noch problemlos den Akku tauschen und den Speicher mittels Micro-SD erweitern, fallen diese Vorteile beim S6 aufgrund des fest verbauten Akkus und des nicht vorhandenen Micro-SD-Slots weg. Eine Speichererweiterung hält Samsung im Anbetracht des internen Speichers von 32, 64 oder 128 Gigabyte wohl für nicht notwendig.
Mehr Pixel, mehr Leistung, weniger Akku
Wie schon beim Galaxy S5 setzt Samsung auch bei seinem Nachfolgemodell auf ein 5.1 Zoll-AMOLED-Display, welches allerdings mit WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln noch mehr Bildpunkte besitzt. Das entspricht einer Pixeldichte von 578 ppi. Zum Vergleich: Das Galaxy S5 besitzt eine Full HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und weist eine Pixeldichte von 432 ppi auf.
Beim verbauten Prozessor hat Samsung sich von der Firma Qualcomm gelöst und setzt stattdessen auf seine eigenen Exynos 7420 8-Kern-Prozessoren. Laut Hersteller sollen die hauseigenen Chips mehr leisten, gleichzeitig aber auch weniger Strom verbrauchen. Das hat im Umkehrschluss kleinere verbaute Akkus zur Folge, die mit 2550mAh etwas weniger Power besitzen, als die im S5 verbauten Stromquellen mit 2800mAh. Ob es wirklich so klug war, auf Akkuleistung, zugunsten der schmalen und leichten Bauart, zu verzichten, wird sich im alltäglichen Gebrauch zeigen.
Dafür kann das Galaxy S6 sich dank Qi Wireless-Ladetechnologie ganz ohne Stromkabel aufladen – und das auch ziemlich schnell. Nach einer Aufladung von nur zehn Minuten soll das Smartphone laut Samsung vier Stunden einsatzfähig sein.
Mehr Megapixel für schärfere Selfies
Während die verbaute Kamera weiterhin 16 Megapixel besitzt, spendiert Samsung dieser nun einen optischen Bildstabilisator, wie er bisher lediglich beim Galaxy Note 4 vorhanden war. Die Frontkamera weist mit 5 Megapixel eine Verbesserung zu den 2,1 Megapixel des S5 auf. Außerdem befindet sich auf dem Galaxy S6 das Betriebssystem Android 5.0.2 Lollipop und eine überarbeitete TouchWiz UI Bedienoberfläche.
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Foto: Samsung Presse