Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Xbox Series X im featured-Konsolentest: Das Next-Gen-Kraftpaket

Seit dem 10. Novem­ber sind Xbox Series S und Series X nun offiziell erhältlich. Wir haben für den fea­tured-Kon­so­len­test schon ein­mal einige Stun­den auf der Xbox Series X gezockt und ver­rat­en Dir unseren Ersteindruck.

Mit den bei­den Kon­solen Xbox Series X und Xbox Series S hat Microsoft seine neue Kon­solen­gener­a­tion an den Start gebracht. Die Series X ver­spricht schnellere Ladezeit­en dank SSD-Fest­plat­te, UHD-Inhalte in 120 Hertz und eine Abwärt­skom­pat­i­bil­ität und Verbesserung alter Spiele. Wir haben uns die Kon­sole schon ein­mal angeschaut und ver­rat­en Dir, ob sich der Kauf der Xbox Series X lohnt.

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Xbox Series X: Mein Freund der leise, schwarze Monolith

Beim Öff­nen der Ver­pack­ung fällt uns direkt auf, dass Microsoft nicht nur in Sachen Design auf Min­i­mal­is­mus set­zt. In der Pack­ung enthal­ten ist näm­lich nur genau das, was Du zum Spie­len benötigst: Die Xbox Series X, der Con­troller inklu­sive zwei AA-Bat­te­rien, das Stromk­a­bel, ein HDMI-2.1-Kabel sowie eine Kurzbeschrei­bung. Aus­gepackt und angeschlossen ist die Xbox – dank Ein­rich­tung wahlweise per App auf Deinem Smart­phone oder direkt am TV oder Mon­i­tor – recht zügig ein­satzbere­it. Die Xbox Series X lenkt durch ihr klares Design nicht ab und passt durch die mono­lithis­che Form auch liegend gut in so ziem­lich jedes TV-Regal. Du soll­test allerd­ings darauf acht­en, dass die Lüf­tungss­chlitze an der Ober­seite genug Freiraum haben. Apro­pos Lüf­tungss­chlitze: Was direkt zu Beginn äußerst pos­i­tiv auf­fällt, ist die Geräuschen­twick­lung. Die ist näm­lich prak­tisch nicht vorhan­den. Auch nicht nach mehreren Stun­den inten­siv­en Zock­ens. Zumin­d­est bis Du eine Disk ein­legst, denn dann nimmt das Blu-Ray-Laufw­erk an Fahrt auf. Aber auch dieser Geräusch­pegel ist abso­lut im Rahmen.

Ein Terabyte Speicherplatz und genügend Anschlüsse

Die Kon­sole ver­fügt über einen Eth­er­net-Port, drei USB 3.1-Anschlüsse, den Anschluss für das ver­baute Net­zteil und den HDMI-Aus­gang sowie einen Schacht für eine optionale Spe­icher­erweiterungskarte, die Du allerd­ings extra erwer­ben musst. Natür­lich kannst Du die Xbox Series X auch per WLAN verbinden. Die Kon­sole kommt mit einem ver­baut­en SSD-Spe­ich­er mit ein­er Kapaz­ität von einem Ter­abyte. Das klingt erst ein­mal viel, aber langfristig kön­nte der Platz knapp wer­den, je nach­dem, wie viele Spiele Du instal­lieren möcht­est. Allein das Betrieb­ssys­tem benötigt 200 Giga­byte. Und 100 Giga­byte sind nun mal keine Sel­tenheit bei aktuellen Spie­len. Wom­öglich reicht Dir der Spe­ich­er daher nicht lange. Wie bei der Xbox One kannst Du ihn, wie gesagt, ein­fach erweit­ern. Entwed­er durch eine Spe­icher­erweiterungskarte oder durch eine oder mehrere externe Fest­plat­ten. Achte hier am besten darauf, dass die Festplatte(n) über USB 3.0 verfügen.

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Übersichtliches Betriebssystem und gelungene Abwärtskompatibilität

Wenn Du bere­its auf der Xbox One gezockt hast, kom­men Dir sowohl Con­troller als auch die Menüführung nicht neu vor. Die Benutze­r­ober­fläche hat sich kaum geän­dert, Spiele, Ein­stel­lun­gen, Store und Apps sind gewohnt aufgeräumt als ver­schieb­bare Kacheln vorhan­den. Sobald Du Dich mit Deinem alten Account ein­gel­og­gt hast, kannst Du Deine bis dato gekauften Spiele erneut herun­ter­laden. Das soge­nan­nte Smart Deliv­ery sorgt dafür, dass Du automa­tisch die Xbox-Series-X-Ver­sion Deines Spiels spielst. Dank Cloud-Spe­ich­er kannst Du außer­dem Deine Xbox-One-Titel wieder starten.

Gönnst Du Dir zudem noch den soge­nan­nten Game Pass, hast Du, laut Web­site, Zugriff auf über 100 weit­ere Spiele. Die wur­den zum Teil eben­falls für die aktuelle Kon­sole angepasst. Der Über­gang zwis­chen Cur­rent-Gen- und Next-Gen-Spie­len ist somit naht­los. Ein beson­deres High­light ist dabei, dass, mit Aus­nahme von Kinect-Titeln, alle Xbox-One-Spiele auch auf der Xbox Series S oder Series X spiel­bar sind.

Quick Resume und blitzschnelle Ladezeiten

Dank schnellem SSD-Spe­ich­er kannst Du inner­halb weniger Sekun­den auf Dein Spiel zugreifen. Was bei der Xbox One noch gefühlt mehrere Minuten gedauert hat, funk­tion­iert jet­zt bin­nen 15 bis 20 Sekun­den. Beson­ders pos­i­tiv ist uns allerd­ings die neue Quick-Resume-Funk­tion aufge­fall­en. Möcht­est Du beispiel­sweise zwis­chen zwei Spie­len wech­seln, ist das bei der Series X kein Prob­lem mehr. Ist Dir ger­ade mehr nach „Call of Duty: Black Ops Cold War“, steckst aber mit­ten in bren­zli­gen Geschehnis­sen in „Assassin’s Creed: Val­hal­la“, kannst Du ganz geschmei­dig zwis­chen den bei­den Spie­len wech­seln. Der aktuelle Spiel­stand wird automa­tisch abge­spe­ichert und Du kannst genau da fort­fahren, wo Du aufge­hört hast. Dieser Wech­sel zwis­chen mehreren Spie­len dauert eben­falls nur wenige Sekunden.

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Der neue Controller, Auto-HDR und die Sache mit den 120 Hertz

Zugegeben, der neue Con­troller unter­schei­det sich kaum von dem der Xbox One. Ein gewiss­es Fein­tun­ing am Steuerkreuz und die kleinen Nop­pen zur besseren Grif­figkeit, zum Beispiel an den Trig­gern, machen sich allerd­ings nach mehreren Spiel­stun­den dur­chaus pos­i­tiv bemerk­bar. Du kannst aber auch Deine alten Con­troller mit der Xbox Series X weit­er­hin benutzen. Die Kon­sole kann UHD-Inhalte mit 120 Hertz und mit ein­er Auflö­sung von bis zu 8K wiedergeben und wird dadurch für eine Weile zukun­ftssich­er sein. Mit dem richti­gen TV oder Mon­i­tor merkst Du ger­ade bei Par­tikel­ef­fek­ten und schnellen Bewe­gun­gen den Unter­schied. Wir sind ges­pan­nt, wie sich das noch bei kom­menden Spie­len entwick­eln wird.

Eine Sache, die sich aber schon jet­zt bemerk­bar macht, ist Auto-HDR: Dieses neue Fea­ture sorgt dafür, dass ein Algo­rith­mus ganz automa­tisch einen opti­mierten Kon­trastum­fang errech­net. Allerd­ings ist dieser Effekt bei eini­gen Spie­len nicht ganz so deut­lich wahrnehm­bar, wie erhofft.

Mit einem Preis von rund 500 Euro bietet die Xbox Series X ein ordentlich­es Next-Gen-Feel­ing. Ger­ade Quick Resume, die schnellen Ladezeit­en und der höhere Detail­grad dank starkem Prozes­sor und bis zu 8K HDR-Auflö­sung sind dabei echte High­lights. Fehlen nur noch mehr Spiele, die die Per­for­mance im liebge­wonnenen schwarzen Mono­lithen noch ein biss­chen mehr herauskitzeln.

Wir ver­rat­en Dir in den kom­menden Tagen, welche Spiele sich auf der neuen Kon­sole beson­ders lohnen. Bleib auf dem Laufenden!

Du zockst am lieb­sten auf der Xbox? Erzäh­le uns, welch­es Spiel du auf der Xbox Series X als erstes instal­lieren wirst.

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