Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Gamebuino META: Werde zum Game-Designer und kreiere Deine eigenen Spiele

Das Gam­ing-Lev­el erre­icht eine neue Ebene. Aber dies­mal wird es nicht super High-Tech oder kom­plex, son­dern das Gegen­teil ist der Fall: Mit Game­buino soll ein Gerät auf den Markt kom­men, das durch eine ein­fache Struk­tur genau das bietet, was der User heutzu­tage benötigt. Und das ist nicht viel Schnickschnack, son­dern grundle­gende Tech­nik, die klein und kom­pakt ist und Dir trotz­dem zahlre­iche Möglichkeit­en bietet, gute Unter­hal­tung zu genießen. Mit Game­buino lassen sich nicht nur Spiele zock­en, son­dern auch eigene Games entwick­eln, die mit der Com­mu­ni­ty geteilt wer­den kön­nen. Ab sofort kannst also auch Du Game-Design­er sein. 

Früher waren es Game­boy und NES, danach kam die Playsta­tion und im Jahr 2017 beein­druckt Game­buino die Spielewelt. Bei dem kleinen Gerät, das durch eine kom­pak­te Smart­phone-Größe auch in Deine Hosen­tasche passt, han­delt es sich nicht um kom­plizierte Tech­nik. Stattdessen hat sich der Mach­er, Aurélien Rodot etwas anderes ein­fall­en lassen. Eine offene Kon­sole, die sich auf das Wesentliche konzen­tri­ert und Dich nicht nur zum Spie­len ein­lädt, son­dern auch aktiv involviert. Du kannst und sollst auch Deine eige­nen Spiele entwick­eln. Diese kön­nen im Anschluss in der Com­mu­ni­ty geteilt und opti­miert sowie aus­ge­tauscht wer­den. Kreativ­ität ste­ht beim Game­buino also ein­deutig im Mittelpunkt.

Ab jetzt spielst Du nur noch das, worauf Du Lust hast

Die Kon­sole beein­druckt zuallererst durch ihr Ausse­hen. So ist sie nicht von ein­er fes­ten Plas­tikschale umgeben, son­dern liefert einen Blick ins Innen­leben. Durch diese offe­nen Struk­turen sollst Du dazu angeregt wer­den, selb­st zum Mach­er zu wer­den und die Ebene des Nutzers zu ver­lassen. Aurélien Rodot will dazu anre­gen, die Kon­sole durch Dich zu verbessern, indem Du aktiv­er Design­er Dein­er eige­nen Unter­hal­tung wirst. Spezielle Tuto­ri­als unter­stützen Dich dabei.

In der Game­buino-Com­mu­ni­ty kannst Du Dich außer­dem aus­tauschen und Dir Feed­back holen. Dadurch ver­lässt Du die Ebene des pas­siv­en Nutzers und tauchst tiefer in die Spiele-Materie ein. Durch die offe­nen Struk­turen entste­ht zudem ein ganz neues Spiel­er­leb­nis. Durch ein USB-Kabel kann das Gerät ganz ein­fach mit dem Com­put­er ver­bun­den wer­den. Natür­lich han­delt es sich in erster Lin­ie um ein­fache Spiele mit dem beson­deren Retro-Charme, aber genau das ist es, was der Entwick­ler will: sich auf die Wurzeln des Gam­ings konzen­tri­eren und da anset­zen, wo sich jed­er von den ein­fachen Spie­len begeis­tern hat lassen. Also in den 80ern und 90ern als Tetris, Pac-Man & Co. ihre Hochzeit­en erlebt haben.

Foto: Gamebuino

Retro-Design par excellence

Ver­sprochen wird, dass die Bat­terie dur­chaus einen ganzen Tag hält und das bei vollem Spiel­be­trieb. Fea­tures sind die acht indi­vidu­ellen LEDs, die für beein­druck­ende Effek­te sor­gen. Das Pro­gram­mieren wird durch Tools gestützt, die die Entwick­lung auch für Nicht-Experten ganz ein­fach macht.

Real­isiert wurde das Pro­jekt bish­er noch nicht, doch es scheint, dass damit bald zu rech­nen sein dürfte. Auf Kick­starter sam­melte Aurélien Rodot bish­er über 13.000 Euro. Das Finanzierungsziel liegt bei über 33.000 Euro. Ganz neu ist Game­buino jedoch nicht. Schon 2014 gab es News zu dem han­dlichen Gerät, jedoch kam eine Pro­duk­tion nicht zus­tande. Somit bleibt es span­nend, wann die Kon­sole den End­ver­brauch­er dies­mal erreicht.

Was hältst Du von der stylis­chen Kon­sole? Schreib es uns in die Kommentare. 

 

Titelfoto: Gamebuino

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