© Iron Gate Studio
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Valheim: Alles zum Survival-Game im Wikinger-Stil

Das Sur­vival-Game „Val­heim“ kon­nte sich Anfang des Jahres auf den Spitzen­platz der Steam-Charts kat­a­pul­tieren. Geboten bekommst Du eine bahn­brechend große Spiel­welt, die Du sowohl allein als auch im Team erkun­den kannst. Alles zum Wikinger-Game und zum näch­sten Update erfährst Du hier.

Seit dem 2. Feb­ru­ar befind­et sich das Koop-Sur­vival-Spiel Val­heim in der Ear­ly Access-Phase. Rund eine Woche nach dem Startschuss schafft es der Titel vom schwedis­chen Entwick­ler­stu­dio Iron Gate AB in die Top 10 der Steam-Charts. Oben­drein hat der Indie-Titel mit seinem Wikinger-Set­ting und dem facetten­re­ichen Game­play zu Spitzen­zeit­en etwa 160 Tausend Spie­lende fes­seln kön­nen. Dadurch kann Val­heim sog­ar Games wie „Grand Theft Auto V“ oder „Apex Leg­ends“ die Stirn bieten. Kein Wun­der also, dass der Titel inner­halb der ersten acht Tage mehr als acht Mil­lio­nen Mal über die dig­i­tale Laden­theke ging.

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Ein klassisches Survival-Konzept: Sammeln, Bauen, Kämpfen, Wachsen

Val­heim ist in erster Lin­ie ein klas­sis­ches Sur­vival-Game, das Dich in eine gigan­tis­che Open World im Wikinger-Set­ting ent­führt. Das Game­play set­zt sich aus gen­re­typ­is­chen Ele­menten zusam­men. Auf der Agen­da ste­hen Erkun­den, Bauen, Kämpfen, Craften und Überleben.

In der Spiel­welt von Val­heim sam­melst Du Ressourcen, die Du für die Her­stel­lung von Gegen­stän­den, dem soge­nan­nten Craften, oder dem Bau Deines eige­nen kleinen Reichs nutzen kannst. Wie in anderen Sur­vival-Games, sam­melst Du zu Beginn Holz und Steine, um Dir Werkezuge zu erstellen. Mit diesen kannst Du weit­ere Uten­silien oder Deine erste Unterkun­ft erricht­en. Um neue und vor allem bessere Objek­te herzustellen, musst Du neue Ressourcen ent­deck­en. Das heißt, sobald Du Dich beispiel­sweise zum ersten Mal in ein etwas knif­fligeres Gebi­et traust und ein neues Met­all ent­deckst, bekommst Du zugle­ich auch das eine oder andere neue Rezept. Wer in der Nahrungs­kette von Val­heim auf­steigen möchte, muss dafür auch einige Gefahren in Kauf nehmen.

Wie in anderen Sur­vival-Games, sam­melst Du in Val­heim zu Beginn Holz und Steine, um Dir Werkezuge zu erstellen. — Bild: Iron Gate Studio

Die Spielewelt von Valheim: Endlose Weiten

Das Aus­maß der Spiel­welt ist selb­st für aktuelle Open World-Ver­hält­nisse enorm. Das Beson­dere an Val­heim: Die Spiel­welt ist proze­dur­al zufäl­lig gener­iert. Das bedeutet, dass die Welt zufäl­lig aber anhand von bes­timmten Para­me­tern gener­iert wird. So betrittst Du Deine ganz eigene Welt. In den Weit­en von Val­heim erwarten Dich Gras- und Dunkel­wälder, Sümpfe, karge Wüsten und Ozeane zwis­chen den vie­len Inseln von Val­heim. Jedes Gebi­et bietet ver­schiedene Gefahren und unter­schiedliche Ressourcen. In den Dunkel­wäldern find­est Du beispiel­sweise Kern­holz für bessere Waf­fen und Rüs­tun­gen. In den Sümpfen hinge­gen find­est Du Eisen, von dem zugle­ich eine Gefahr aus­ge­ht, denn davon kannst Du eine Vergif­tung bekom­men. Mit den Boss­geg­n­ern bietet jed­er Leben­sraum zudem einen fordern­den Kampf, der als eine Art Abschluss für das Gebi­et gilt und neue Craft­ing-Rezepte oder Areale freischaltet.

Ein Screenshot aus dem Spiel Valheim.

Die Spiel­welt in Val­heim ist selb­st für aktuelle Open World-Ver­hält­nisse enorm. — Bild: Iron Gate Studio

Der Survivalaspekt: Die Gefahr kommt von außen

Was den Über­leben­saspekt ange­ht, macht es Dir Val­heim etwas leichter als andere Sur­vival-Titel. Nahrungsmit­tel und Wass­er benötigst Du hier nicht zwin­gend zum Über­leben. Vielmehr gewähren Dir diese Ressourcen kleine Buffs, das heißt kleine Ver­stärkungsza­uber, die Deine Attribute verbessern. So kannst Du zum Beispiel mit etwas mehr Vital­ität in einen Kampf gehen. Die Bedro­hung kommt in Val­heim auss­chließlich von der Umwelt. Skelette, Trolle und andere mys­tis­che Krea­turen wollen Dir an den Kra­gen. Mit Effek­ten wie Nässe, Kälte oder Rauchvergif­tun­gen erschw­ert Dir Mut­ter Natur oben­drein noch Dein Schaf­fen. Es gilt dem­nach immer darauf zu acht­en, wo und mit welchen Items Du unter­wegs bist. Möcht­est Du beispiel­sweise die frosti­gen Berge durch­forsten, brauchst Du Met, der Dich vor der Kälte schützt.

Ein Kampf im Spiel Valheim

Skelette, Trolle und andere mys­tis­che Krea­turen wollen Dir in Val­heim an den Kra­gen. — Bild: Iron Gate Studio

Koop-Modus: Gemeinsam durch Valheim

Eins der wichtig­sten Fea­tures von Val­heim ist natür­lich die Koop-Funk­tion. Deine Aben­teuer kannst Du sowohl als ein­samer Wolf als auch in der Gruppe bestre­it­en. Der Vorteil als Gruppe ist, dass Du Ressourcen, Bau­pläne oder Unterkün­fte teilen kannst und auch manch ein Kampf ist mit mehreren Klin­gen ein­fach­er zu gewin­nen als allein. Über einen lokalen oder gemieteten Serv­er kannst Du Dich jed­erzeit mit anderen Spiel­ern ver­bün­den. Wenn Du zudem den Drang ver­spürst, Dich mit anderen Wikingern messen zu wollen, kannst Du im Menü ganz ein­fach den Play­er-vs-Play­er-Modus aktivieren. So kannst Du Deine Konkur­renten auf direk­tem Weg nach Val­hal­la schicken.

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Wie geht es weiter mit Valheim?

Mit Val­heim bekom­men Sur­vival-Fans aktuell einen vielver­sprechen­den Titel, der lediglich mit sein­er durch­schnit­tlichen Optik manch einen Spiel­er ver­schreck­en kön­nte. Auch wenn das Game­play schon recht rund und aus­gear­beit­et wirkt, wird weit­er­hin an dem Titel gew­erkelt. Die Ver­ant­wortlichen von Iron Gate AB haben bere­its eine Roadmap veröf­fentlicht, die alle Updates und Inhalte auf­führt, die Val­heim noch in diesem Jahr erhal­ten soll. Aktuell ist der Titel auss­chließlich für den PC ver­füg­bar und bei Steam für einen Preis von 16,79 Euro erhältlich. Kon­solenbe­sitzer müssen vor­erst auf Val­heim verzicht­en, auch wenn die Entwick­ler auf ihrer Web­site verkün­det haben, dass sie eine Kon­solen­ver­sion nicht auss­chließen. Wenn das Wikinger-Spek­takel die Spie­len­den weit­er­hin so fes­selt, wie in der ersten Woche, dann wäre der Schritt zum Kon­solen-Game gar nicht so abwegig. Allerd­ings bleibt dies genau­so abzuwarten wie ein Releaseter­min für die finale Version.

Update Hearth & Home: Neuerungen und Release

Iron Gate hat ger­ade erst zwei Videos zum kom­menden Spiel-Update „Hearth & Home” auf YouTube veröf­fentlicht, die das verän­derte Food-Sys­tem, Gesund­heit und Aus­dauer the­ma­tisieren. Anstatt ein­er gibt es mit dem Update näm­lich kün­ftig drei Food-Kat­e­gorien: Nahrungsmit­tel der Farbe Rot ver­lei­hen Dir Gesund­heit, gelbe mehr Aus­dauer, während die weiße Kat­e­gorie bei­des gle­icher­maßen auf­s­tockt. Außer­dem wird Dir nun angezeigt, wie lange Dein Charak­ter satt ist.

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Iron Gate ver­rät im zweit­en Video, das Du Deine Nahrungsmit­tel je nach Spiel­stil wählen kannst: Legst Du Wert auf stärkere Attack­en im Kampf, soll­test Du eher auf Aus­dauer set­zen. Ziehst Du es vor, Dich zu vertei­di­gen, soll­test Du Deine Gesund­heit fördern. „Heath & Home” soll schon im drit­ten Quar­tal 2021 erscheinen.

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Val­heim
Plat­tform: PC
Erschei­n­ungs­da­tum: tbd
Ear­ly Acces: 02. Feb­ru­ar 2021
Entwick­ler: Iron Gate AB
Pub­lish­er: Cof­fee Stain Publishing
Preis: 16,79 Euro

Hast Du Lust auf das Wikinger-Aben­teuer? Ver­rate und Deine Erwartun­gen an Val­heim in den Kommentaren!

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