Gamer spielt Total War: Warhammer 2
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Total War: Warhammer 2: Tipps für eine erfolgreiche Strategie

Soll ich mehr Bogen­schützen ein­set­zen oder mehr Reit­er? Und wohin mit den Helle­bardieren? Die richtige Auf­stel­lung spielt in Total War: Warham­mer 2 eine große Rolle, das gilt nicht nur für die Mor­tal-Empires-Kam­pagne, son­dern auch für den Mul­ti­play­er. Was Du dabei sowie bei der Zusam­men­stel­lung Dein­er Armee beacht­en musst, erfährst Du in diesem Ratgeber.

Kenne Deinen Gegner: Passe Deine Armee dem Feind an

Welche Ein­heit­en soll ich aufnehmen? Hast Du freie Wahl für die Zusam­men­stel­lung Dein­er Armee, ist guter Rat teuer. Generell funk­tion­ieren Ein­heit­en nach dem Stein-Schere-Papi­er-Prinzip: Sie sind stark gegen bes­timmte Wider­sach­er, aber schwach gegen andere. Speerträger etwa bekom­men einen Bonus gegen große Mon­ster und berit­tene Ein­heit­en, unter­liegen im 1:1-Gefecht aber beispiel­sweise Schw­ert­trägern. Das Ein­heit­en­menü zeigt rechts im Fen­ster an, welche Vorteile eine Ein­heit jew­eils besitzt. Kämpf­st Du nun gegen schlecht gepanz­erte Geg­n­er, lohnt es sich beispiel­sweise nicht, Trup­pen mit panzer­brechen­den Eigen­schaften auszuwählen. Die Punk­te sind ander­swo bess­er angelegt.

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Video: Youtube / DrProof - Imperator der Spielkultur

Starke Mitte, sichere Flanken: Die richtige Aufstellung

Die wohl wichtig­ste Grund­lage für erfol­gre­iche Feldzüge in Total War: Warham­mer 2 ist die richtige Auf­stel­lung Dein­er Trup­pen: Ein stark­er Lord mit mächtigem Gefolge ist nahezu nut­z­los, wenn der Feind Dein­er Armee in den Rück­en fall­en kann. Das soll­test Du in jedem Fall ver­mei­den. Du benötigst daher sichere Flanken, um Deine Haupt-Schlachtlin­ie zu schützen. Je nach Auf­stel­lung Dein­er Feinde und Deinem Volk bieten sich zwar unter­schiedliche Auf­stel­lun­gen an, fol­gen­des Schema deckt aber die Grundzüge für alle Fälle ab.

Der Kern Dein­er Armee ist die Schlachtlin­ie, die möglichst bre­it aufgestellt sein sollte, und zwar – wichtig – in ein­er Rei­he. Set­zt Du nur wenige starke Ein­heit­en ein, gelangt der Geg­n­er schnell hin­ter Dich. Bei zu vie­len gün­sti­gen Ein­heit­en beste­ht wiederum die Gefahr, dass starke Feinde Deine Rei­hen durch­brechen. Es emp­fiehlt sich eine aus­ge­wo­gene Mis­chung aus stärk­eren und schwächeren Ein­heit­en. Zur Ver­an­schaulichung: Auf sich allein gestellt kön­nen viele bil­lige Ein­heit­en gegen wenige starke Ein­heit­en gle­ichen Werts gewin­nen, indem sie den Feind umzin­geln. In größeren Schlacht­en rel­a­tiviert sich dieser Vorteil jedoch, da die Zusam­men­stel­lung der Armeen deut­lich unter­schiedlich­er aus­fall­en dürfte.

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Video: Youtube / Rocket Beans TV Gaming

Flinke Flügel, flexible Reserven

Ganz links und ganz rechts vom Zen­trum Dein­er Schlachtlin­ie befind­en sich die Flügel Dein­er Armee. Dein Geg­n­er wird wahrschein­lich ver­suchen, mit flinken Ein­heit­en hin­ter Deine Schlachtlin­ie zu gelan­gen, um viel Schaden von hin­ten zu verur­sachen. Es ist daher von Vorteil, jeden Flügel mit Kaval­lerie auszus­tat­ten, um flankierende Angreifer abz­u­fan­gen. Anti-Kaval­lerie-Fuß­sol­dat­en mit Speeren oder Helle­bar­den stellen eine lohnenswerte Ergänzung für die Flügel dar. Platziere die Reit­er am besten hin­ter den Fuß­sol­dat­en sowie einige Ein­heit­en samt Lord als Reserve hin­ter die Frontlin­ie. Diese Gruppe dient dazu, im Not­fall schnell zur Stelle zu sein, und zwar flex­i­bel zu allen Seit­en hin.

Bogen­schützen und ver­gle­ich­bare Ein­heit­en andere Völk­er benöti­gen zwar Schutz, gehören aber am Anfang ein­er Auseinan­der­set­zung vor die Schlachtlin­ie. Lass die Fernkämpfer ent­ge­genk­om­mende Ein­heit­en mit Pfeilen beharken und ziehe sie hin­ter die Schlachtlin­ie zurück, sobald der Feind gefährlich nahekommt. Deine Nahkämpfer haben es dann im Opti­mal­fall mit bere­its geschwächt­en Geg­n­ern zu tun.

Auf sie, mit Gebrüll

In der The­o­rie beste­hen nun drei Möglichkeit­en, wie sich die Schlacht ausspielt: Entwed­er Du gehst in die Defen­sive und wartest auf Deinen Geg­n­er, weil die Umge­bung Dir dafür Vorteile ver­schafft – oder ander­sherum und Du gehst in die Offen­sive. In der drit­ten Vari­ante rück­en bei­de Seit­en vor und tre­f­fen sich in der Mitte. Sollte Dein Geg­n­er ohne erkennbare Auf­stel­lung spie­len, sollte es Dir ein leicht­es sein, ihm in den Rück­en zu fall­en. Andern­falls stellt sich die Frage, wo er erkennbare Schwach­stellen aufweist: am linken oder recht­en Flügel oder in der Mitte.

Ver­schaffe Dir vor dem Kampf möglichst schnell eine Über­sicht, wie Deine Trup­pen gegen seine Trup­pen aufgestellt sind. Sollte Dein link­er Flügel etwa stark genug sein, um gegen den recht­en Flügel des Geg­n­ers zu beste­hen, dann kommt ein Angriff infrage, soll­test Du offen­siv spie­len. In der Defen­sive ist wom­öglich eine Reserveein­heit die richtige Antwort auf her­anstür­mende Aggres­soren. Im Opti­mal­fall gewinnst Du entwed­er den Kampf um die Flanken oder Du schaffst es, seine Frontlin­ie zu durch­brechen. Das garantiert zwar keinen Sieg, stellt aber in jedem Fall die erste Etappe dar.

Darüber hin­aus kommt es natür­lich auf die richtige Tak­tik an. Selb­st in Unterzahl ist es Dir so noch möglich, zu gewin­nen. Viel etwas Geschick kannst Du etwa mit weni­gen Ein­heit­en auf Deinen Geg­n­er zuren­nen, um im let­zten Augen­blick auszuwe­ichen und so seine Lin­ien zu spal­ten, um dann mit ein­er schnellen Ein­heit flex­i­bel Angriffe von hin­ten zu starten. Total War: Warham­mer 2 ist auf jeden Fall ein sehr kom­plex­es Spiel, das sich nur mit viel Übung beherrschen lässt. Nutze bei Nieder­la­gen auch die Replay-Funk­tion, um den Schlachtver­lauf zu analysieren und vielle­icht fällt Dir auf, was Du hättest bess­er machen können.

Ste­ht Dir anson­sten der Sinn nach Abwech­slung, dann schau Dir unsere Empfehlun­gen zu Strate­giespie­len für den PC an.

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Video: Youtube / Total War

Zusammenfassung

  • Passe die Zusam­men­stel­lung der Armee an den Geg­n­er an und achte auf vorteil­hafte Einheitenboni.
  • Achte auf eine bre­ite Schlachtlin­ie und sichere Flanken mit möglichst schnellen Einheiten.
  • Lass Deinen Geg­n­er niemals von hin­ten angreifen.
  • Platziere eine Hand­voll Reser­ven hin­ter das Zen­trum dein­er Armee.
  • Stell Bogen­schützen nach vorne und ziehe sie erst später nach hinten.
  • Wer gegen wen? Ver­schaffe Dir eine Über­sicht über die Kräftev­er­hält­nisse auf dem Schlacht­feld und plane dementsprechend.

Spielst Du Total War: Warham­mer 2? Warst Du schon mal in ein­er schi­er auswe­glosen Sit­u­a­tion, die Du doch noch rum­reißen konntest?

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