Eine Katze sitzt in einer heruntergekommenen Gasse. Eine Szene aus dem Third-Person-Adventure Stray
© BlueTwelve Studio / Annapurna Interactive
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Third-Person-Katzenspiel Stray: Alles zum Steam-Hit auf Samtpfoten

Aktuell dominiert mit „Stray“ ein etwas anderes Adven­ture die Steam-Charts. Das Beson­dere: In dem Third-Per­son-Game von BlueTwelve Stu­dio stre­un­st Du als Katze durch ein von Robot­ern besiedeltes Cyber-Set­ting. Alle wichti­gen Infos zum Katzen­spiel Stray haben wir hier für Dich zusammengefasst.

Du dacht­est, Katzen ver­brin­gen ihre Tage mit Schlafen, Putzen, Essen und zwis­chen­durch noch ein paar extra Nick­erchen? Das Katzen­spiel Stray von Pub­lish­er Anna­pur­na Inter­ac­tive und Entwick­ler BlueTwelve Stu­dio zeigt Dir, wie aufre­gend das Katzen­leben in ein­er Cyber-Stadt ohne Men­schen ist. Darin stre­un­st Du als Katze nicht ein­fach nur herum, son­dern lüftest zahlre­iche Geheimnisse. Oben­drauf ver­hin­dern so manch gefährliche Krea­turen ein gemütlich­es Mittagsschläfchen.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Die Story: Das erwartet Dich im Cyber-Katzenspiel Stray

Im Third-Per­son-Adven­ture Stray find­est Du Dich in ein­er neon­beleuchteten Cyber-Stadt wieder, die von humanoiden Robot­ern besiedelt ist. In dieser vergesse­nen Stadt begleitest Du eine stre­unende Katze, die von ihrer Fam­i­lie getren­nt wurde. Allein schlägt die Fell­nase sich durch die ver­fal­l­ende Ortschaft und erlebt bei der Suche nach ihren Ver­wandten aller­hand Aben­teuer. Denn beim Durch­streifen der trost­losen Umge­bung ent­deckst Du als Katze neben den fre­undlichen Bewohner:innen auch gefährliche Krea­turen wie beispiel­sweise die Zurks. Wenn diese kleinen orangenen Krab­bler auf­tauchen, musst Du die Pfoten schwin­gen und schnell entkommen.

Eine Katze wird von orangenen Krabblern verfolgt. Eine Szene aus dem Third-Person-Adventure Stray

Zum Glück bleib­st Du nicht lange allein, denn schon nach kurz­er Zeit gesellt sich eine fre­undliche Flug­drohne namens B12 zu Dir. Du trägst sie als Ruck­sack auf Deinem Rück­en, was ziem­lich niedlich aussieht. Die Flug­dro­he unter­stützt Dich bei der Erkun­dung der Stadt, unter­sucht ver­schiedene Gegen­stände für Dich und kann diese im Inven­tar ver­stauen. Außer­dem kannst Du dank B12 mit den Robot­ern kom­mu­nizieren, da die kleine Drohne auch als Dol­metsch­er fungiert. Gemein­sam kön­nt Ihr auf spielerische Weise die Geheimnisse der Stadt lüften und einen Weg her­aus finden.

Eine Katze steht auf einem Floß, während eine Flugdrohne vor ihr fliegt. Im Third-Person-Adventure Stray

Katze und Drohne bilden ein unschlag­bares Duo, denn B12 ist Dir bei den Gefahren in der Stadt eine große Hil­fe. — Bild: BlueTwelve Stu­dio / Anna­pur­na Interactive

Gameplay: So spielst Du das Third-Person-Adventure

Stray ist ein Third-Per­son-Adven­ture, das bedeutet, dass Du die Welt nicht durch die Augen der verir­rten Katze siehst, son­dern hin­ter der fel­li­gen Pro­tag­o­nistin posi­tion­iert bist. So hast Du einen guten Überblick und kannst die Umge­bung spielerisch ent­deck­en, wie es für eine Fell­nase üblich ist. Per Knopf­druck steuerst Du die Samtp­foten und lässt sie beispiel­sweise über schwim­mende Fäss­er sprin­gen und Haus­fas­saden hin­aufk­let­tern. Außer­dem kannst Du mit zahlre­ichen Gegen­stän­den und Robot­ern inter­agieren. Das ist auch nötig, damit Du die Auf­gaben im Katzen­spiel Stray löst.

Stray: Walk­through durch alle Kapi­tel – alle Sam­mel­ge­gen­stände, Codes & mehr

Gameplay: Das Katzen-Feeling kommt nicht zu kurz

Der Weg ist in Stray nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Denn die Entwickler:innen des Games set­zen darauf, dass Du die Spiel­welt aus der Per­spek­tive ein­er Katze ent­deckst und Dich auch so ver­hältst. Um das Spiel erfol­gre­ich bestre­it­en zu kön­nen, musst Du also darauf acht­en, dass Du wie eine denkst.

Immer wieder musst Du übliche Ver­hal­tensweisen an den Tag leg­en und zum Beispiel Dinge von ein­er Kante run­ter­schub­sen. Manch­mal darf­st Du auch etwas nerviger zu den Bewohner:innen sein. Einen kleinen Ein­blick in die Umge­bung und die Stim­mung gibt Dir der fol­gende Gameplay-Trailer:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Release und Rezeption von Stray: Laut Steam-Wertungen das beste Spiel des Jahres

Mit etwas Ver­spä­tung wurde Stray am 19. Juli 2022 für den PC sowie die PlaySta­tion 4 und PlaySta­tion 5 veröf­fentlicht. Inner­halb der ersten Woche stürmte das Third-Per­son-Adven­ture die Steam-Charts und ist zum aktuellen Zeit­punkt der meist herun­terge­ladene Titel der Plat­tform. Mit 96 Prozent pos­i­tiv­en Bew­er­tun­gen ist Stray laut Steam-User:innen übri­gens das beste Spiel des Jahres und platziert sich damit sog­ar vor andere pop­uläre Titel wie zum Beispiel „God of War“.

Doch nicht nur unter den Spieler:innen scheint das Third-Per­son-Adven­ture äußerst gut anzukom­men. Die Fach­presse zeigt sich eben­falls begeis­tert: So beträgt die Durschnittswer­tung des Online-Por­tals Meta­crit­ic bei der PC-Ver­sion von Stray ganze 83 von 100 Punk­te und bei der PlaySta­tion-5-Ver­sion 84 Punk­te. Doch am besten machst Du Dir Dein eigenes Bild von dem Katzen­aben­teuer Stray.

Du bist ein Fan von Spie­len aus der Sicht von Vier­bein­ern? Hier find­est Du noch mehr Games wie Stray:

Fünf Games aus der Sicht von Tieren

Stray – Infobox
Plat­tfor­men: PlaySta­tion 5, PlaySta­tion 4, PC
Release-Datum: 19. Juli 2022
Kosten: ab 26,99 Euro
Pub­lish­er: Anna­pur­na Interactive
Entwick­ler­stu­dio: BlueTwelve Stu­dio

Wirst Du das Katzen­spiel Stray spie­len und die Geheimnisse der Cyber-Stadt lüften? Hin­ter­lasse uns Deine Mei­n­ung zum Steam-Hit in den Kommentaren!

Das könnte Dich auch interessieren