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Tempest Rising: Wichtige Tipps für das Echtzeit-Strategiespiel
Das Spiel verzeiht keine Fehler – darum brauchst Du von Anfang an für „Tempest Rising” die richtigen Tipps, um effizient zu bauen oder jede Ressource optimal zu nutzen. Wenn Du unvorbereitet ins Gefecht ziehst, wirst Du gnadenlos überrannt – ob von der KI oder von anderen Spieler:innen im Multiplayer.
Damit Dir das nicht passiert, findest Du in diesem Ratgeber alle wichtigen Grundlagen, aber auch fortgeschrittene Tipps, mit denen Du Deine Spielweise sofort verbesserst. Von cleveren Baustrategien über effektiven Ressourceneinsatz bis hin zu taktischem Einheitenverhalten und Geländeausnutzung – hier lernst Du, wie Du das Maximum aus jeder Mission herausholst.
Das Wichtigste in Kürze
- Tempest-Felder regenerieren in mehreren Phasen und liefern immer wieder Ressourcen.
- Baue mehrere Produktionsgebäude, um Armeen schneller aufzubauen.
- Nutze das Gelände und Höhenunterschiede sowie Engpässe zu Deinem Vorteil.
Tipps: Behalte abgeerntete Tempest-Felder im Auge
Gerade in längeren Gefechten kann es schnell passieren, dass Dir die Credits ausgehen. Auch wenn abgeerntete Tempest-Felder auf den ersten Blick nutzlos wirken – sie regenerieren sich mit der Zeit.
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Nach etwa einer Minute beginnt das Feld, wieder Rohstoffe zu produzieren. Vier und sechs Minuten später folgen weitere Phasen mit wachsendem Ertrag. Lass die Felder nicht brachliegen, sondern kehre regelmäßig mit Deinen Sammlern zurück.
Multibau für maximale Effizienz
Viele Einsteiger:innen bauen nur eine Kaserne oder ein Fahrzeugdepot und limitieren sich dadurch unnötig. Sobald Du mehrere Produktionsgebäude desselben Typs errichtest, kannst Du über mehrere Tabs gleichzeitig Einheiten produzieren. So baust Du schneller Armeen auf, bleibst flexibel und kannst Deine Gegner:innen mit geballter Kraft überraschen.
Diese taktischen Vorteile solltest Du kennen
Große Gegnertruppen mit explosiven Fässern und Munitionslagern besiegen
Das Schlachtfeld in „Tempest Rising“ steckt voller Möglichkeiten, taktische Vorteile für Dich zu nutzen – wenn Du weißt, worauf Du achten musst. Besonders auffällig sind die roten explosiven Fässer und Munitionslager, die überall auf der Karte verteilt sind. Diese eignen sich hervorragend, um gegnerische Truppen mit Flächenschaden zu überraschen.
Ein gut platzierter Schuss kann gleich mehrere Einheiten auf einmal ausschalten – besonders effektiv gegen dicht stehende Infanteriegruppen.
Ressourcen-Kisten liefern Dir wertvolle Credits
Ein weiterer Vorteil liegt in den versteckten Ressourcen-Kisten, die Du mit einer beliebigen Bodeneinheit einsammeln kannst. Sie liefern Dir wertvolle Credits und ermöglichen es Dir, schneller neue Einheiten oder Gebäude zu finanzieren. Das ist ein wirtschaftlicher Vorteil, den Du nicht unterschätzen solltest.
Höhenvorteile und Engpässe: Mache Dir das Gelände zunutze
In „Tempest Rising“ entscheidet die Wahl des Standorts oft über Sieg oder Niederlage. Hügel geben Deinen Einheiten Sicht- und Reichweitenvorteile, während Engstellen ideal sind, um Gegner mit Flächenschaden zu dezimieren. Besonders bei Explosionen ist das verheerend. Schaue Dir deshalb die Karte genau an und setze gezielt auf eine gute Positionierung.
Reparatur durch Garagen
Garagen sind neutrale Gebäude, die Du mit einem Ingenieur übernehmen kannst. Sie reparieren alle Fahrzeuge in ihrer Nähe automatisch. Das ist eine gute Möglichkeit, um Deine Einheiten an vorderster Front zu heilen, wenn Du gerade keine mobilen Reparaturfahrzeuge einsetzen kannst oder sie an anderer Stelle benötigst.
Informationssysteme: Markierungsgeschosse und das Unterdrückungssystem erklärt
Im Gefecht zählt nicht nur Feuerkraft – Informationen sind eine entscheidende Ressource. Mit speziellen Markierungsgeschossen markierst Du gegnerische Einheiten. Zwar verursachen diese Projektile weniger Schaden als reguläre Munition, dafür bringen sie Dir einen taktischen Vorteil: Stirbt ein markiertes Ziel, gewinnst Du zusätzliche Informationen, die Du wiederum für mächtige Fähigkeiten einsetzen kannst.
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Ein besonders effektives Werkzeug ist das Unterdrückungssystem. Für zehn Informationen kannst Du es aktivieren und damit feindliche Infanterie im Wirkungsbereich für sechs Sekunden betäuben. Diese Zeit reicht oft aus, um einen Angriff durchzuführen oder Deine Einheiten neu zu positionieren – ideal, um den Gegner zu kontrollieren oder zu überrollen.
Tempest Rising: So setzt Du Deine Einheiten clever ein
- Drohnenpiloten: Diese Einheiten sind besonders effektiv gegen Fahrzeuge und Gebäude. Ein praktischer Nebeneffekt: Manche Gegner greifen automatisch zuerst die Drohnen an – das kannst Du gezielt nutzen, um Schaden von Deinen Truppen abzulenken.
- Kampftransporter richtig nutzen: Der APC kann Infanterie transportieren, schützt sie dabei aber nicht dauerhaft. Entlade die Einheiten rechtzeitig, damit sie aktiv am Gefecht teilnehmen können.
- Vernetzte Einheiten: Fahrzeuge wie der Jäger-Panzer profitieren von Synergien im Team. Gegen markierte Gegner erhalten sie mehr Reichweite und verursachen zusätzlichen Schaden – ein klarer Vorteil bei koordinierten Angriffen.
- Panzer dienen als Rammbock: Schwere Fahrzeuge wie Panzer sind robust und können gegnerische Infanterie einfach überrollen. Das ist besonders nützlich, wenn gegnerische Soldaten versuchen, Deine Fahrzeuge mit ihren Körpern zu blockieren. Leichte Fahrzeuge haben in solchen Situationen oft Schwierigkeiten und bleiben stecken.
So funktionieren Verteidigungsanlagen
- Flammenturm: Effektiv gegen Infanterie, aber nutzlos gegen Flugziele. Bleibe mit Deinen Einheiten auf Distanz und schicke ferngesteuerte Drohnen vor, um den Turm gefahrlos auszuschalten.
- Flugabwehrstellung: Dieses stationäre Geschütz greift ausschließlich Lufteinheiten an. Bodeneinheiten bleiben davon unbehelligt – ein idealer Moment, um mit Bodentruppen zuzuschlagen.
- Unterstützungssignal einsetzen: Der Signalturm ist ein taktisches Werkzeug: Errichte damit Gebäude in weiter Entfernung, markiere große Feindgruppen oder erhöhe temporär die Bewegungs- und Angriffsgeschwindigkeit Deiner Truppen. Das ist ideal, wenn Du eine kombinierte Verteidigungsstellung aus Flammenturm und Flugabwehrstellung eliminieren musst und die Verluste Deiner Truppen minimieren möchtest.
Die wichtigsten Kurzbefehle in Tempest Rising
- A – Angriffszug: Begeben sich zum ausgewählten Ort und stoppen unterwegs, um Feinde in der Reichweite anzugreifen.
- S – Stoppen: Stoppt alle Aktionen.
- D – Bewachen: Folgt dem Ziel und verteidigt es.
- F – Patrouille: Patrouilliert entlang der angezeigten Route.
- G – Stellung halten: Bleibt an diesem Ort und greift Feinde in Reichweite an.
- Pfeiltasten: Bewegt Deine Kamera über die Karte.
- Z/X – Skill aktivieren: Nutzt die Fähigkeiten der ausgewählten Einheit – beispielsweise Markierungsgeschosse.
Doktrinpunkte und REQ ausgeben
Nach abgeschlossenen Missionen sammelst Du Doktrinpunkte, die Du in Kommunikation, Mobilität oder Informationen stecken kannst. Mit jedem Punkt schaltest Du die jeweils nächste Fähigkeit frei. Zudem gibt es die REQ, mit denen Du Dein Arsenal erweitern kannst.
Weitere Tipps und Tricks zu Tempest Rising
- Zwischensequenzen können irreführend wirken: Wenn sich während einer Szene zwei Fraktionen scheinbar bekämpfen, passiert das rein skriptgesteuert. Keine der Einheiten nimmt dabei echten Schaden – also keine Panik! Erst wenn die Sequenz endet, geht der eigentliche Kampf los.
- Das Einheitenverhalten ist eine Einstellung, die Du im Menü anpassen kannst. Rücken Deine Truppen chaotisch vor, kannst Du beispielsweise festlegen, dass sich die ausgewählte Armee in der gleichen Geschwindigkeit bewegen soll. Du kannst auch dafür sorgen, dass schnellere Einheiten vorauslaufen.
- Im Multiplayer geht es hektisch zu. Anders als in der Kampagne zählt hier jede Sekunde. Du solltest bereits einige Missionen abgeschlossen und die Grundlagen des Spiels verinnerlicht haben, bevor Du Dich in den Kampf gegen andere Spieler:innen wagst.