super smash bros stand auf der E3
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Super Smash Bros. Ultimate: Einsteigertipps für den Switch-Hit

Du kriegst bei Super Smash Bros. Ulti­mate (SSB Ulti­mate) immer einen auf die Mütze und Dir ste­hen nur eine Hand­voll Kämpfer zur Ver­fü­gung? Dann erfährst Du hier, wie Du Dir die ersten Sporen ver­di­enst und neue Charak­tere in dem Switch-exk­lu­siv­en Titel freischaltest.

Eine Sache vor­weg: Da es bei SSB Ulti­mate beson­ders auf präzise Eingaben und schnelle Reak­tio­nen ankommt, ist ein Pro Con­troller das Eingabegerät der Wahl. Mit den Joy-Cons lassen sich die Kämpfer zwar auch steuern, ern­sthafte Match­es soll­test Du aber lieber mit dem Pro Con­troller bestre­it­en – vor allem online, um Deine Gewin­n­chan­cen nicht zu ver­ringern. Falls Du einen der Vorgänger auf dem Game­cube gespielt haben soll­test, etwa Super Smash Bros. Melee, und an das Game­cube-Pad gewöh­nt bist: Per Adapter unter­stützt Super Smash Bros. Ulti­mate auch die Con­troller von Big Ns Wür­felkon­sole. Die Tas­ten­bele­gung lässt sich in den Ein­stel­lun­gen übri­gens anpassen. Soll­test Du mit bes­timmten Eingaben Schwierigkeit­en haben oder das Tas­ten­lay­out eines anderes Spiels bevorzu­gen, dann ändere es entsprechend. Du kannst beispiel­sweise fes­tle­gen, ob Dein Kämpfer auf Knopf­druck springt oder indem Du den Analog­stick nach oben drückst. Die starke Smash-Attacke lässt sich eben­falls einem beliebi­gen But­ton zuordnen.

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Video: Youtube / Nintendo DE

Tipps fürs Training

Wenn Du vor Super Smash Bros. Ulti­mate noch keinen anderen Teil gespielt hast, dürfte das Spielgeschehen zunächst äußerst chao­tisch wirken. Die Geg­n­er sprin­gen wild in der Gegend herum und Dir bleibt nichts übrig, als hek­tisch auf sämtliche Knöpfe zu drück­en? Das ist nor­mal, ändert sich aber auch schnell: Jede Fig­ur besitzt ein über­sichtlich­es Move-Reper­toire, sodass Dir die Tas­ten­bele­gung schnell ins Blut überge­ht. Zwar sind mit jedem Kämpfer auch Com­bos möglich, doch musst Du die lan­gen Angriffs­ket­ten nicht gle­ich zu Beginn erlernen.

Um möglichst schnell Fortschritte zu erzie­len, emp­fiehlt sich fol­gen­der Train­ings-Tipp: Ver­suche in einem Kampf gegen den Com­put­er ein­fach so lange wie möglich zu über­leben – nur mit Auswe­ichen und Block­en. So lernst Du, die Bewe­gun­gen Dein­er Geg­n­er zu lesen und Dich darauf einzustellen. Zwar beherrschen die Charak­tere nicht son­der­lich viele Manöver, doch ist ein kom­pe­tentes Stel­lungsspiel dafür umso wichtiger. Möcht­est Du Doch etwas offen­siv­er Spie­len, dann trainiere zunächst nur die Smash-Angriffe nach oben und unten (drücke den Joy­stick in die jew­eilige Rich­tung und betätige den A-But­ton). Nach ein­er Weile fängt Dein Charak­ter an zu qual­men: Jet­zt teilt er richtig aus. Zeit also, in die Offen­sive zu wechseln.

Zu Beginn emp­fiehlt es sich, dass Du Dich auf einen Charak­ter konzen­tri­erst, um dessen Moveset ken­nen­zuler­nen. Wenn Dir die oben emp­fohle­nen Trock­enübung zu lang­weilig ist, schaue doch in den Aben­teuer-Modus. Das birgt gle­ichzeit­ig den Vorteil, dass Du dort weit­ere Fig­uren freis­chal­test. Abwech­slung ist im Spieleall­t­ag zwar unter­halt­sam, doch wenn Du Deine Fähigkeit­en verbessern möcht­est, dann such Dir am besten einen Favoriten aus, dessen Reper­toire Dir am ehesten liegt. Einen weit­eren prak­tis­chen Tipp haben wir bere­its in der Vorstel­lung des Mul­ti­play­er-Modus von SSB Ulti­mate erwähnt.

In eige­nen Match­es legst Du eigene Richtlin­ien fest. Nutze das, um gezielt zu trainieren: Stelle beispiel­sweise viele Items ein, um Dich schneller mit der jew­eili­gen Wirkung ver­traut zu machen, anstatt in nor­malen Match­es auf bis­lang unbekan­nte Items zu warten. Deak­tiviere das Fea­ture alter­na­tiv kom­plett, sodass Du auss­chließlich auf Deine Kampfkün­ste ver­trauen musst.

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Diese Kämpfer sind am stärksten

Ins­ge­samt gilt dabei: Nicht alle Fig­uren sind gle­ich stark. Profis sortieren das Ros­ter (die Über­sicht im Auswahlbild­schirm) daher in Klassen ein, Tiers genan­nt (Engl. „tier”: Stufe). S-Tier ist die stärk­ste Klasse, A-Tier die Zweit­stärk­ste und dann absteigend bis F-Tier, wobei die Ein­teilung für Match­es Men­sch gegen Men­sch gilt. Fol­gende Kämpfer sind aktuell dem S-Tier zugeordnet:

  • Chrom
  • Did­dy Kong
  • Fal­co
  • Inkling
  • King K. Rool
  • Marth
  • Meta Knight
  • Mewt­wo
  • Pikachu
  • Poke­mon Trainer
  • Richter
  • Roy
  • Sheik
  • Simon Bel­mont

Pikachu ste­ht bere­its von Anfang an zur Wahl, Du musst ihn nicht extra freispie­len. Es han­delt sich dabei auch nicht um eine offizielle Liste, son­dern eine von Profispiel­ern erstellte Auswahl, weshalb Abwe­ichun­gen bei der Ein­teilung zumin­d­est kurz nach dem Release eines neuen Super-Smash-Bros.-Ablegers nor­mal sind. Je nach Liste find­en sich manche Kämpfer auch im A-Tier und umgekehrt. In Zukun­ft ent­pup­pt sich wom­öglich ein Charak­ter als doch nicht ganz turnier­tauglich. Es ist zudem wahrschein­lich, dass Nin­ten­do mit Patch­es Änderun­gen an der Spiel­bal­ance vorn­immt und vor­mals schwächere Kämpfer plöt­zlich einen ungeah­n­ten Auf­schwung erleben.

Außer­dem: Ein guter Spiel­er kann auch mit ein­er Fig­ur aus dem F-Tier Anfänger besiegen, die Charak­tere aus dem S-Tier spie­len. Im eSports-Bere­ich, wo es teils um hohe Preis­gelder geht, ist aber jed­er Vorteil poten­ziell Gold wert. Bis Du die sub­tilen Unter­schiede spürst, dürften aber so einige Run­den nötig sein. Für Anfänger ist diese Infor­ma­tion daher nur etwas für den Hin­terkopf, um langfristig zu pla­nen, welch­er Charak­ter Dein Main wird („Main” nen­nen Profis die Fig­ur, mit der sie am lieb­sten spie­len). Du kannst Dich natür­lich auch auf mehrere Kämpfer spezial­isieren, zu viele soll­ten es aber nicht sein, mag die große Auswahl an Fig­uren Dich auch dazu verleiten.

Fol­gende Kämpfer ord­nen Profis dem unteren Ende des Spek­trums zu. Das F-Tier beste­ht aus:

  • Bows­er Jr.
  • Duck Hunt
  • Ice Climbers
  • Kir­by
  • Link
  • Lit­tle Mac
  • Mega Man
  • Pac Man
  • Robin
  • Samus
  • Dark Samus
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Kämpfer freispielen: Diese Möglichkeiten hast Du

Super Smash Bros. Ulti­mate wartet mit 74 Kämpfern auf. Zu Beginn ste­hen Dir jedoch nur acht zur Wahl, der Rest will erst freige­spielt wer­den. Das lässt sich auf unter­schiedliche Arten bew­erk­stel­li­gen. Bist Du allein, dann bieten sich der klas­sis­che Modus und der Aben­teuer-Modus an. Im Mul­ti­play­er funk­tion­iert das eben­falls, und zwar entwed­er zusam­men mit einem Fre­und im Koop oder online gegen andere. Übri­gens: Wenn Du min­destens zehn Minuten spielst und dann ins Haupt­menü zurück­kehrst, wartet ein Her­aus­forder­er auf Dich. Besiege diesen und Du schal­test einen weit­eren Kämpfer frei. Da nie mehr als ein Her­aus­forder­er wartet, lohnt es sich, nach dem Ver­stre­ichen der Frist immer kurz im Haupt­menü vor­beizuschauen, wenn Du Charak­tere möglichst schnell freispie­len möchtest.

Wenn Du nicht möglichst schnell alle Fig­uren freis­chal­ten willst, empfehlen wir den Aben­teuer-Modus „Stern der irren­den Lichter”. Hier absolvierst Du mit Held Kir­by zwar auch zahlre­iche Auseinan­der­set­zun­gen, die Kämpfe sind dafür in eine Sto­ry einge­bet­tet. Rät­se­lein­la­gen und eine Weltkarte gehören außer­dem dazu. Nicht wun­dern: Du trittst unter anderem gegen die sieben bere­its von Anfang an ver­füg­baren Fig­uren an.

Der klas­sis­che Modus hinge­gen trägt seinen Namen nicht zufäl­lig: Kennst Du die Vorgänger von Super Smash Bros. Ulti­mate, dann weißt Du, was Dich erwartet. Du trittst mit einem Charak­ter Dein­er Wahl gegen sechs Geg­n­er plus Boss an. Besiegst Du diesen, schal­test Du eine zufäl­lige Fig­ur frei. Neue Kämpfer sind übri­gens nicht die einzige Beloh­nung: So erhältst Du unter anderem Zugriff auf Musik­stücke des Sound­tracks und neue Out­fits für Deinen Mii-Avatar.

Auch über den Mul­ti­play­er-Modus kannst Du Charak­tere freispie­len, egal ob Online-Par­tie oder Couch-Koop. Das funk­tion­ert ähn­lich wie beim Aben­teuer-Modus, ist aber nicht zeitab­hängig: Kehre nach rund zehn Match­es ins Haupt­menü zurück, um dort einen (Offline-)Herausforderer anzutreffen.

Tipps für Online-Matches

Die ersten Online-Match­es soll­test Du erst dann ange­hen, wenn Du eine Fig­ur einiger­maßen beherrschst. Sollte Dich ein stark über­legen­er Geg­n­er nach Strich und Faden ver­mö­beln, ist der Lern­ef­fekt meist ger­ing, da Du gar nicht erst ins Spiel find­est. Im Opti­mal­fall liegt das Niveau Deines Wider­sach­ers knapp über Deinem eige­nen – so sind alle Deine Fähigkeit­en gefragt und der Kampf ist nicht völ­lig aus­sicht­s­los, zumal Du Dir vielle­icht den ein oder anderen Kniff abguck­en kannst. Zudem gilt: Was gegen den Com­put­er funk­tion­iert, kann gegen einen men­schlichen Mit­spiel­er gän­zlich anders ausse­hen. Allzu oft lassen sich die Com­put­ergeg­n­er mit den immer gle­ichen Tricks aufs Kreuz leg­en. Wenn Deine Aktio­nen vorherse­hbar sind, ste­hen Deine Chan­cen gegen einen Kon­tra­hen­ten aus Fleisch und Blut jedoch schlecht. Ein beliebter Anfänger­fehler ist es beispiel­sweise, sich zu sehr auf die Auswe­ichrolle zu ver­lassen. Sobald ein halb­wegs geübter Spiel­er das erken­nt, kann er Gegen­maß­nah­men ergreifen. Umgekehrt gilt das natür­lich auch: Analysiere stets die Bewe­gun­gen Deines Geg­n­ers. Oft sind Muster erkennbar, die Du mit etwas Glück zu Deinem Vorteil nutzen kannst.

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Analysiere Dich und Deine Gegner

Apro­pos Analyse: Übung macht zwar den Meis­ter, aber ohne Selb­st­analyse dürften Dein Fortschritt bald stag­nieren, auch wenn Du jeden Tag spielst. Was funk­tion­iert, was nicht? Falls Du ver­lierst, stelle Dir die Frage, was Du hättest bess­er machen kön­nen. Läuft es gut, dann merke Dir, wie Du genau vorge­gan­gen bist. So chao­tisch Super Smash Bros. Ulti­mate für ein ungeübtes Auge auch zunächst erscheinen mag, so wenig über­lassen Profis dem Zufall. Es kommt nicht von unge­fähr, dass Nin­ten­dos Prü­gler einen so guten Ruf in der eSport-Szene besitzt. Der ein oder andere mag vielle­icht auch Spaß daran haben, wild auf die Knöpfe zu drück­en und zu hof­fen, das mal ein Schlag trifft, die wahren Vorzüge von SSB Ulti­mate ent­fal­ten sich aber erst, wenn man weiß, was man tut. Sollte doch ein­mal Frust aufkom­men, weil Du partout nicht weit­erkommst: Lege das Pad aus der Hand und schlafe eine Nacht drüber. Am näch­sten Tag wen­det sich das Blatt womöglich.

In Zukun­ft bleibt es übri­gens nicht bei 74 Kämpfern: Mit Jok­er aus Per­sona 5 hat Nin­ten­do im Rah­men der Game Awards 2018 bere­its den erste DLC-Kämpfer für Super Smash Bros. Ulti­mate angekündigt.

Kennst Du auch noch Tipps, die SSB-Anfänger unbe­d­ingt wis­sen soll­ten? Hin­ter­lasse doch einen Kom­men­tar, um sie mit unseren Lesern zu teilen.

Beitragsbild: picture alliance / ZUMA Press / Ariana Ruiz

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