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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Story of Seasons: Pioneers of Olive Town in der featured-Spielekritik

In “Sto­ry of Sea­sons: Pio­neers of Olive Town” schlüpf­st Du in die Rolle eines Stadtkinds, das sich auf­macht, um den Bauern­hof seines ver­stor­be­nen Groß­vaters wiederzubeleben. Ob sich dafür der Griff zum Nin­ten­do Switch-exk­lu­siv­en Spiel lohnt, erfährst Du in der featured-Spielekritik.

Die Lebenssim­u­la­tion Ani­mal Cross­ing: New Hori­zons erfreut sich, laut PC Games, auf der Nin­ten­do Switch großer Beliebtheit. Ähn­liche Titel wie Sto­ry of Sea­sons haben Poten­zial, in diese Fußstapfen zu treten. Denn die Kom­bi­na­tion aus Sim­u­la­tion und Entschle­u­ni­gung find­et in diesem Spiel ihren Platz. Wir haben uns für die fea­tured-Spielekri­tik schon ein­mal auf den Weg zu unserem Bauern­hof begeben und ange­fan­gen, ihn wieder in Schwung zu bringen.

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Story of Seasons: Pioneers of Olive Town – Auf in die idyllische Provinz

Die Farm­sim­u­la­tions-Rei­he Sto­ry of Sea­sons hörte bis 2013 auf den Namen „Har­vest Moon“. Auch der neue Switch-Ableger fährt das­selbe Prinzip wie der Großteil der Games: Du übern­immst eine Farm, die Du wieder auf Vor­der­mann brin­gen musst.

Alles zu den Heiratskandidat:innen bei Har­vest Moon: One World.

Zu Beginn geht es erst ein­mal darum, Deinen Charak­ter anzu­passen. Die Möglichkeit­en, Deinen jun­gen Bauern beziehungsweise Bäuerin nach Deinem Wun­sch zu for­men, sind vielfältig: Von Frisur über Augen­größe bis hin zur Farbe Deines Rollers kannst Du alles verän­dern. Doch halte Dich damit nicht zu lange auf, der Bauern­hof Deines ver­stor­be­nen Opas in Olive Town wartet. Voller Vor­freude tuck­ert Deine Fig­ur ins kleine Dorf, lässt sich dort kurz vom Bürg­er­meis­ter ein­weisen und schon gehts zum Stück Land der Fam­i­lie. Dort wartet allerd­ings kein idyl­lis­ches Plätzchen auf Dich, son­dern ein trost­los­er und herun­tergekommen­er Bauernhof.

Erst die Arbeit, dann das Farm-Vergnügen

Das bedeutet, dass Du erst ein­mal aufräu­men musst, bevor Du Deinen Bauern­hof indi­vidu­ell auf­bauen und ver­sor­gen kannst. Die meiste Zeit in dieser Phase des Spiels ver­bringst Du damit, umliegende Bäume zu fällen, die über die Jahre gewach­sen sind, um so Platz für Tiere und ertra­gre­iche Felder zu schaf­fen. In stois­ch­er Ruhe gehst Du dabei Dein­er Arbeit nach und die Vor­freude wächst. Nach­dem Du Deinen Hof wieder halb­wegs fit gemacht hast, geht es um die Bewirtschaf­tung. Tiere zu pfle­gen gehört genau­so dazu, wie Felder zu bestellen, Ern­ten einz­u­fahren, Angeln zu gehen und Erwirtschaftetes zu verkaufen.

Gut geeignet für Einsteiger des Genres

Der Ein­stieg von Sto­ry of Sea­sons: Pio­neers of Olive Town ist recht sim­pel gehal­ten. Mith­il­fe des sehr guten Tuto­ri­als und der ein­fach gehal­te­nen Steuerung kom­men auch Neulinge des Farm­ing-Gen­res auf den Geschmack. Das Spiel über­fordert nicht durch über­ladenes Funk­tion­s­man­age­ment. Werkzeuge wie Axt und Ham­mer erk­lären sich von selb­st und schlichte Dinge wie Kühe melken bleiben, dank Kom­fort­funk­tio­nen, ein­fach. Der atmo­sphärische Charak­ter spielt hier die erste Geige.

Die besten Tipps & Tricks für Ein­steiger von Sto­ry of Seaons: Pio­neers of Olive Town.

Für Profis bietet das Spiel nur begrenzten Grund zur Freude

Wenn Du allerd­ings bere­its Profi im Umgang mit Lebenssim­u­la­tion­sspie­len bist, kön­nte Sto­ry of Sea­son: Pio­neers of Olive Town schnell lang­weilig wer­den. Klas­sis­che Ele­mente wie der saisonale Anbau von Gemüse und die Vere­delung von Stof­fen zum Verkauf sind natür­lich enthal­ten. Den­noch bleibt das Spiel dies­bezüglich an der Ober­fläche. Wesentlich für die Sto­ry of Sea­sons-Spiele ist der Aspekt, dass Du Fre­und­schaften zu den Dorf­be­wohn­ern auf­bauen und sog­ar heirat­en und eine Fam­i­lie grün­den kannst.

Optisch ein niedlicher Pluspunkt

Sto­ry of Sea­sons: Pio­neers in Olive Town wird Dir beson­ders gut gefall­en, wenn Du auf knuf­fige Looks und süße Tiere stehst. Mop­sige Hasen, flauschige Schafe und überdi­men­sion­ierte Kühe trot­ten über Deine Felder und ver­lan­gen von Dir, dass Du Dich um sie küm­merst. Diese Bauern­hof­sim­u­la­tion macht ger­ade durch die süße Optik und ihren ruhi­gen Spielfluss Laune und wird nicht nur dig­i­tale Nach­wuchs­bauern in ihren Bann ziehen.

Story of Seasons: Pioneers of Olive Town

Plat­tfor­men: Nin­ten­do Switch
Release-Datum: 26. März 2021
Kosten: rund 50 Euro
Pub­lish­er: Mar­velous Europe
Entwick­ler­stu­dio: Mar­velous Europe

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