Die Protagonistin kämpft gegen eine wilde Bestie in Steelrising
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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Steelrising: Tipps zu den besten Klassen, Waffen & Kämpfen in der Open-World

„Steel­ris­ing“ ist eine gute Alter­na­tive, wenn Du Dich an „Elden Ring“ nach etlichen Spiel­stun­den sattge­se­hen hast. Wir zeigen Dir in diesem Guide mit Tipps zu Steel­ris­ing, welche Klassen die besten sind, welche Waf­fen Du benutzen soll­test, wie Du Kämpfe gewinnst und mehr.

Tipps zu Steelrising: Wähle Deine Starterklasse nach Statuswerten

Es gibt vier ver­schiedene Klassen, für die Du Dich zu Beginn von Steel­ris­ing entschei­den kannst: Leib­wache, Sol­datin, Tänz­erin und Alchemistin. Während die Leib­wache und die Sol­datin mit schw­eren Waf­fen aus­gerüstet sind, begin­nen Tänz­erin­nen und Alchemistin­nen mit leicht­en Exem­plaren. Dein Augen­merk soll­test Du jedoch mehr auf die Sta­tuswerte der jew­eili­gen Klassen leg­en, nicht auf ihre Waffen.

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Du kannst Dich jed­erzeit auf einen anderen Spiel­stil fokussieren und auch Deine Waffe nach Belieben aus­tauschen. Deine Werte kannst Du im weit­eren Spielver­lauf ein­fach an Deine Bedürfnisse anpassen. Wählst Du aber bere­its vorher eine Klasse, die einen Bonus oder mehrere Boni auf bevorzugte Werte besitzt, hast Du gle­ich zu Spiel­be­ginn einen kleinen Vorteil.

Steelrising-Tipps: Die beste Klasse für Einsteiger:innen

Damit Du Dir ein Bild von den Klassen in Steel­ris­ing machen kannst und weißt, welche Klasse ger­ade für Anfänger:innen die beste ist, find­est Du hier eine knappe Zusammenfassung.

Leibwache: Die beste Klasse für Anfänger:innen

Von den Werten der Leib­wache kannst Du bere­its able­sen, dass es sich hier­bei um eine tankige, also robuste und vertei­di­gungsstarke Klasse han­delt. Die Leben­spunk­te sind erhöht, auch die Bal­ance bekommt einen ordentlichen Werte-Boost. Dadurch wirst Du deut­lich sel­tener von Gegner:innen unter­brochen und bist weniger leicht aus der Bahn zu wer­fen. Kon­struk­tion erhöht zudem Deine Panzerung.

Klassenübersicht zur Leibwache

Für wen eignet sich die Leibwache?

Die Leib­wache ist ide­al für Einsteiger:innen von Steel­ris­ing. Dadurch, dass Du mehr Leben besitzt und Deine Sta­tuswerte sich vor allem auf Deine Vertei­di­gung fokussieren, sind Dir kleinere Fehler im Kampf schneller verziehen. Möcht­est Du zudem noch mehr Schaden austeilen, dann investiere Deine näch­sten Attrib­ut­spunk­te in Kraft. Mit Elan kannst Du außer­dem Deine Aus­dauer ausbauen.

Soldatin: Die zweitbeste Klasse mit schweren Waffen

Die Sol­datin set­zt auf große und schwere Waf­fen, mit denen sie enorm viel Schaden austeilt. Diese skalieren wiederum mit Kraft und haben in der Regel einen hohen Wuchtwert. Dadurch greifen sie zwar zäher an, teilen aber pro Schlag mehr Schaden aus als leichte Waf­fen. Elan sorgt zusät­zlich dafür, dass Gegner:innen schneller betäubt sind und Du mehr Aus­dauer hast.

Klassenübersicht zur Soldatin

Für wen eignet sich die Soldatin?

Bist Du Dir bere­its sich­er, dass Du mit schw­eren Waf­fen spie­len möcht­est, dann wäh­le die Sol­datin. Bist Du bere­its mit der­ar­ti­gen Klassen aus anderen Spie­len wie „Lost Ark“ oder „Elden Ring“ ver­traut, dann ist sie für Dich auch als Starterk­lasse denkbar. Investiere zu Beginn in Kraft und Robus­theit, um noch stärkere Angriffe auszuführen und Deine Über­lebens­fähigkeit zu steigern.

Tänzerin: Die zweitbeste Klasse mit leichten Waffen

Die Tänz­erin teilt sich den zweit­en Platz mit der Sol­datin, da sie im Grunde iden­tisch und trotz­dem das genaue Gegen­teil sind. Während die Sol­datin mit großen, schw­eren Waf­fen und lan­gen Hieben angreift, attack­iert die Tänz­erin ihre Gegner:innen mit leicht­en Waf­fen und schnell aufeinan­der­fol­gen­den Angrif­f­en. Gewandtheit steigert den Schaden leichter Waf­fen und erhöht den Betäubungss­chaden an Feind:innen.

Klassenübersicht zur Tänzerin

Für wen eignet sich die Tänzerin?

Bevorzugst Du eher einen flinken Spiel­stil wie den eines stereo­typ­is­chen Assas­si­nen aus RPGs, die ein­er klaren Klassen­verteilung fol­gen? Dann ist die Tänz­erin möglicher­weise etwas für Dich. Achte wie bei der Sol­datin darauf, zuerst Deine Über­leben­schan­cen auszubauen, indem Du Deine Punk­te in Robus­theit investierst. Danach lohnen sich vor allem die Werte Elan und Gewandtheit.

Alchemistin: Die schwierigste Klasse in Steelrising

Bei der Alchemistin gibt es einiges zu beacht­en. Zum einen ver­wen­det die Klasse alchemistis­che Waf­fen, die Gegner:innen mit ele­mentaren Zustän­den belegt. Der Schaden ist eben­falls vom Ele­ment der Waffe abhängig, darunter Blitz, Feuer und Frost. Die Waf­fen skalieren dabei entwed­er mit Kraft oder Gewandtheit. Du soll­test wis­sen, dass jed­er Feind und jede Feindin in Steel­ris­ing eine ele­mentare Resistenz besitzt.

Besitzt Du nur eine einzige Waffe, die etwa das Ele­ment Frost trägt, und Dein Gegenüber hat eine ele­mentare Resistenz gegen Frost, dann sieht es schlecht für Dich aus. Daher soll­test Du immer zwei Waf­fen mit unter­schiedlichen Ele­menten besitzen. Zudem ver­braucht die Spezial­tech­nik der Alchemis­ten-Waf­fen soge­nan­nte Alchemie-Kapseln.

Hast Du im Eifer des Gefechts kein Auge darauf, wie viele Du noch besitzt und sie gehen Dir plöt­zlich aus, wirkt sich das extrem neg­a­tiv auf Deinen verur­sacht­en Schaden aus. Mit etwas Glück erhältst Du neue Alchemie-Kapseln nach dem Tod eines Geg­n­ers oder ein­er Geg­ner­in. Andern­falls kannst Du sie in der Bou­tique nachkaufen.

Klassenübersicht zur Alchemistin

Für wen eignet sich die Alchemistin?

Für Spieler:innen, die eine Her­aus­forderung suchen, flex­i­bel spie­len wollen oder sich bere­its mit Steel­ris­ing ausken­nen, ist die Alchemistin eine gute Wahl. Einsteiger:innen soll­ten erst ein­mal die Fin­ger von der Klasse lassen und sich mit dem all­ge­meinen Spiel­prinzip, den Game­play-Mechaniken und auch der Steuerung ver­traut machen.

Tipps zu Steelrising: Beginne den Kampf mit einer Granate

Wo wir schon bei Ele­menten sind: In Steel­ris­ing gibt es auch noch Granat­en in ver­schiede­nen Aus­führun­gen. Damit kannst Du wie die Alchemistin ele­mentare Zustände auf Deine Gegner:innen wirken. Die besitzen indi­vidu­elle Schwächen, die Du Dir damit zunutze machen kannst. Es gibt aber noch zwei weit­ere Aus­führun­gen, mit denen Du Ziele betäub­st oder auss­chließlich physis­chen Schaden verursachst.

Diese Granat­en ste­hen zur Auswahl:

  • Brand­granate: Steckt Widersacher:innen in Brand und fügt ihnen Schaden zu. Nutze sie Feind:innen, die eine Schwäche gegen Feuer haben.
  • Frost­granate: Friert feindliche Ein­heit­en ein und macht sie hand­lung­sun­fähig. Diese Granate ist beson­ders wirk­sam gegen frostan­fäl­lige Bösewichte.
  • Blitz­granate: Feuert Strom­schläge auf geg­ner­ische Ein­heit­en, die noch anfäl­liger für den Angriff sind, wenn sie eine Schwäche gegen Blitz haben.
  • Läh­m­granate: Betäubt bewor­fene Ziele, richtet aber keinen Schaden an ihnen an.
  • Spreng­granate: Verur­sacht auss­chließlich hohen physis­chen Schaden.

Ölbürette: Kapazität und Wirksamkeit verbessern

Am Anfang von Steel­ris­ing besitzt Du drei Ölbüret­ten. Set­zt Du sie ein, heilen sie Dich um einen fes­ten Prozentsatz Dein­er max­i­malen Leben­spunk­te. Um sie wieder aufzufüllen, rastest Du an ein­er Vestal­in. Im Bürette-Menü hast Du die Möglichkeit, die Kapaz­ität und die Wirk­samkeit des heilen­den Behält­niss­es zu verbessern.

Für die Verbesserung benötigst Du sel­tene Items, die Du in der Spiel­welt find­est. Für mehr Kapaz­ität, also eine höhere Anzahl von Ölbüret­ten, benötigst Du soge­nan­nte Lavoisi­er-Katalysatoren. Um den Prozentsatz der Heilung zu steigern, brauchst Du hinge­gen Lavoisier-Verstärker.

Nutze Öl-Phiolen für Heilung über Zeit

Neben der Ölbürette gibt es auch noch Öl-Phi­olen. Während Ölbüret­ten eine große Menge Leben­spunk­te auf einen Schlag wieder­her­stellt, heilen die Öl-Phi­olen über Zeit. Beson­ders nüt­zlich ist das gegen beson­ders starke Ein­heit­en oder in einem Bosskampf. Vari­iere den Ein­satz bei­der Heil­ge­gen­stände und set­ze sie in der jew­eils passenden Sit­u­a­tion ein. Dadurch musst Du die Ölbürette sel­tener nach­füllen und Phi­olen nicht so oft in der Bou­tique nachkaufen.

Rasten an einer Vestalin in Steelrising belebt besiegte Gegner:innen

Über­lege Dir daher gut, ob es tat­säch­lich notwendig ist, eine Rast einzule­gen. Manch­mal ist es sin­nvoller, wenn Du eine näch­ste Vestal­in auf­suchst, um beispiel­sweise Deine Ölbürette aufzufüllen. Ger­ade nach einem schwieri­gen Feind oder ein­er schwieri­gen Feindin wäre es mehr als ätzend, den harten Kampf erneut auf Dich nehmen zu müssen. Beson­ders, falls Du diesen Kampf nur sehr knapp über­standen hast.

Steelrising-Tipps: Erforsche abgeschlossene Gebiete mindestens zweimal

Nach dem Sieg über einen mächti­gen Boss erhältst Du einzi­gar­tige Werkzeuge, die Dich nicht nur im Kampf weit­er­brin­gen, son­dern auch in der Spiel­welt. Gebi­ete, die Du bere­its erkun­det und abgeschlossen hast, hal­ten im Ver­bor­ge­nen noch einige wertvolle Items und mächtige Aus­rüs­tungs­ge­gen­stände für Dich bere­it. Um sie in die Fin­ger zu kriegen, soll­test Du alle vorheri­gen Areale noch ein­mal mit den speziellen Werkzeu­gen absuchen.

Mit dem „Hak­en des Bischofs“ ziehst Du Dich beispiel­sweise auf Vor­sprünge, die Du zuvor nicht erre­ichen kon­ntest. Der „Impuls des Selen­iten“ gibt Dir die Fähigkeit, weit­ere Sprünge zu vol­lziehen und ein Auswe­ich­manöver in der Luft vorzunehmen. Beson­ders hil­fre­ich ist auch die „Ramme des Alchemis­ten“, mit der Du ros­tige Schlöss­er auf­brichst. Nutze sie und beg­ib Dich auf Erkun­dungs- und Schatz­jagd im wun­der­schö­nen Paris.

Welche Tipps und Tricks zu Steel­ris­ing kannst Du unser­er Com­mu­ni­ty noch mit auf den Weg durch die Gassen der Paris­er Innen­stadt geben? Schreibe uns Deine Ratschläge gerne in die Kommentare.

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