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Steelrising: Tipps zu den besten Klassen, Waffen & Kämpfen in der Open-World
„Steelrising“ ist eine gute Alternative, wenn Du Dich an „Elden Ring“ nach etlichen Spielstunden sattgesehen hast. Wir zeigen Dir in diesem Guide mit Tipps zu Steelrising, welche Klassen die besten sind, welche Waffen Du benutzen solltest, wie Du Kämpfe gewinnst und mehr.
Tipps zu Steelrising: Wähle Deine Starterklasse nach Statuswerten
Es gibt vier verschiedene Klassen, für die Du Dich zu Beginn von Steelrising entscheiden kannst: Leibwache, Soldatin, Tänzerin und Alchemistin. Während die Leibwache und die Soldatin mit schweren Waffen ausgerüstet sind, beginnen Tänzerinnen und Alchemistinnen mit leichten Exemplaren. Dein Augenmerk solltest Du jedoch mehr auf die Statuswerte der jeweiligen Klassen legen, nicht auf ihre Waffen.
Du kannst Dich jederzeit auf einen anderen Spielstil fokussieren und auch Deine Waffe nach Belieben austauschen. Deine Werte kannst Du im weiteren Spielverlauf einfach an Deine Bedürfnisse anpassen. Wählst Du aber bereits vorher eine Klasse, die einen Bonus oder mehrere Boni auf bevorzugte Werte besitzt, hast Du gleich zu Spielbeginn einen kleinen Vorteil.
Steelrising-Tipps: Die beste Klasse für Einsteiger:innen
Damit Du Dir ein Bild von den Klassen in Steelrising machen kannst und weißt, welche Klasse gerade für Anfänger:innen die beste ist, findest Du hier eine knappe Zusammenfassung.
Leibwache: Die beste Klasse für Anfänger:innen
Von den Werten der Leibwache kannst Du bereits ablesen, dass es sich hierbei um eine tankige, also robuste und verteidigungsstarke Klasse handelt. Die Lebenspunkte sind erhöht, auch die Balance bekommt einen ordentlichen Werte-Boost. Dadurch wirst Du deutlich seltener von Gegner:innen unterbrochen und bist weniger leicht aus der Bahn zu werfen. Konstruktion erhöht zudem Deine Panzerung.
Für wen eignet sich die Leibwache?
Die Leibwache ist ideal für Einsteiger:innen von Steelrising. Dadurch, dass Du mehr Leben besitzt und Deine Statuswerte sich vor allem auf Deine Verteidigung fokussieren, sind Dir kleinere Fehler im Kampf schneller verziehen. Möchtest Du zudem noch mehr Schaden austeilen, dann investiere Deine nächsten Attributspunkte in Kraft. Mit Elan kannst Du außerdem Deine Ausdauer ausbauen.
Soldatin: Die zweitbeste Klasse mit schweren Waffen
Die Soldatin setzt auf große und schwere Waffen, mit denen sie enorm viel Schaden austeilt. Diese skalieren wiederum mit Kraft und haben in der Regel einen hohen Wuchtwert. Dadurch greifen sie zwar zäher an, teilen aber pro Schlag mehr Schaden aus als leichte Waffen. Elan sorgt zusätzlich dafür, dass Gegner:innen schneller betäubt sind und Du mehr Ausdauer hast.
Für wen eignet sich die Soldatin?
Bist Du Dir bereits sicher, dass Du mit schweren Waffen spielen möchtest, dann wähle die Soldatin. Bist Du bereits mit derartigen Klassen aus anderen Spielen wie „Lost Ark“ oder „Elden Ring“ vertraut, dann ist sie für Dich auch als Starterklasse denkbar. Investiere zu Beginn in Kraft und Robustheit, um noch stärkere Angriffe auszuführen und Deine Überlebensfähigkeit zu steigern.
Tänzerin: Die zweitbeste Klasse mit leichten Waffen
Die Tänzerin teilt sich den zweiten Platz mit der Soldatin, da sie im Grunde identisch und trotzdem das genaue Gegenteil sind. Während die Soldatin mit großen, schweren Waffen und langen Hieben angreift, attackiert die Tänzerin ihre Gegner:innen mit leichten Waffen und schnell aufeinanderfolgenden Angriffen. Gewandtheit steigert den Schaden leichter Waffen und erhöht den Betäubungsschaden an Feind:innen.
Für wen eignet sich die Tänzerin?
Bevorzugst Du eher einen flinken Spielstil wie den eines stereotypischen Assassinen aus RPGs, die einer klaren Klassenverteilung folgen? Dann ist die Tänzerin möglicherweise etwas für Dich. Achte wie bei der Soldatin darauf, zuerst Deine Überlebenschancen auszubauen, indem Du Deine Punkte in Robustheit investierst. Danach lohnen sich vor allem die Werte Elan und Gewandtheit.
Alchemistin: Die schwierigste Klasse in Steelrising
Bei der Alchemistin gibt es einiges zu beachten. Zum einen verwendet die Klasse alchemistische Waffen, die Gegner:innen mit elementaren Zuständen belegt. Der Schaden ist ebenfalls vom Element der Waffe abhängig, darunter Blitz, Feuer und Frost. Die Waffen skalieren dabei entweder mit Kraft oder Gewandtheit. Du solltest wissen, dass jeder Feind und jede Feindin in Steelrising eine elementare Resistenz besitzt.
Besitzt Du nur eine einzige Waffe, die etwa das Element Frost trägt, und Dein Gegenüber hat eine elementare Resistenz gegen Frost, dann sieht es schlecht für Dich aus. Daher solltest Du immer zwei Waffen mit unterschiedlichen Elementen besitzen. Zudem verbraucht die Spezialtechnik der Alchemisten-Waffen sogenannte Alchemie-Kapseln.
Hast Du im Eifer des Gefechts kein Auge darauf, wie viele Du noch besitzt und sie gehen Dir plötzlich aus, wirkt sich das extrem negativ auf Deinen verursachten Schaden aus. Mit etwas Glück erhältst Du neue Alchemie-Kapseln nach dem Tod eines Gegners oder einer Gegnerin. Andernfalls kannst Du sie in der Boutique nachkaufen.
Für wen eignet sich die Alchemistin?
Für Spieler:innen, die eine Herausforderung suchen, flexibel spielen wollen oder sich bereits mit Steelrising auskennen, ist die Alchemistin eine gute Wahl. Einsteiger:innen sollten erst einmal die Finger von der Klasse lassen und sich mit dem allgemeinen Spielprinzip, den Gameplay-Mechaniken und auch der Steuerung vertraut machen.
Tipps zu Steelrising: Beginne den Kampf mit einer Granate
Wo wir schon bei Elementen sind: In Steelrising gibt es auch noch Granaten in verschiedenen Ausführungen. Damit kannst Du wie die Alchemistin elementare Zustände auf Deine Gegner:innen wirken. Die besitzen individuelle Schwächen, die Du Dir damit zunutze machen kannst. Es gibt aber noch zwei weitere Ausführungen, mit denen Du Ziele betäubst oder ausschließlich physischen Schaden verursachst.
Diese Granaten stehen zur Auswahl:
- Brandgranate: Steckt Widersacher:innen in Brand und fügt ihnen Schaden zu. Nutze sie Feind:innen, die eine Schwäche gegen Feuer haben.
- Frostgranate: Friert feindliche Einheiten ein und macht sie handlungsunfähig. Diese Granate ist besonders wirksam gegen frostanfällige Bösewichte.
- Blitzgranate: Feuert Stromschläge auf gegnerische Einheiten, die noch anfälliger für den Angriff sind, wenn sie eine Schwäche gegen Blitz haben.
- Lähmgranate: Betäubt beworfene Ziele, richtet aber keinen Schaden an ihnen an.
- Sprenggranate: Verursacht ausschließlich hohen physischen Schaden.
Ölbürette: Kapazität und Wirksamkeit verbessern
Am Anfang von Steelrising besitzt Du drei Ölbüretten. Setzt Du sie ein, heilen sie Dich um einen festen Prozentsatz Deiner maximalen Lebenspunkte. Um sie wieder aufzufüllen, rastest Du an einer Vestalin. Im Bürette-Menü hast Du die Möglichkeit, die Kapazität und die Wirksamkeit des heilenden Behältnisses zu verbessern.
Für die Verbesserung benötigst Du seltene Items, die Du in der Spielwelt findest. Für mehr Kapazität, also eine höhere Anzahl von Ölbüretten, benötigst Du sogenannte Lavoisier-Katalysatoren. Um den Prozentsatz der Heilung zu steigern, brauchst Du hingegen Lavoisier-Verstärker.
Nutze Öl-Phiolen für Heilung über Zeit
Neben der Ölbürette gibt es auch noch Öl-Phiolen. Während Ölbüretten eine große Menge Lebenspunkte auf einen Schlag wiederherstellt, heilen die Öl-Phiolen über Zeit. Besonders nützlich ist das gegen besonders starke Einheiten oder in einem Bosskampf. Variiere den Einsatz beider Heilgegenstände und setze sie in der jeweils passenden Situation ein. Dadurch musst Du die Ölbürette seltener nachfüllen und Phiolen nicht so oft in der Boutique nachkaufen.
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— Steelrising (@PlaySteelrising) September 21, 2022
Rasten an einer Vestalin in Steelrising belebt besiegte Gegner:innen
Überlege Dir daher gut, ob es tatsächlich notwendig ist, eine Rast einzulegen. Manchmal ist es sinnvoller, wenn Du eine nächste Vestalin aufsuchst, um beispielsweise Deine Ölbürette aufzufüllen. Gerade nach einem schwierigen Feind oder einer schwierigen Feindin wäre es mehr als ätzend, den harten Kampf erneut auf Dich nehmen zu müssen. Besonders, falls Du diesen Kampf nur sehr knapp überstanden hast.
Steelrising-Tipps: Erforsche abgeschlossene Gebiete mindestens zweimal
Nach dem Sieg über einen mächtigen Boss erhältst Du einzigartige Werkzeuge, die Dich nicht nur im Kampf weiterbringen, sondern auch in der Spielwelt. Gebiete, die Du bereits erkundet und abgeschlossen hast, halten im Verborgenen noch einige wertvolle Items und mächtige Ausrüstungsgegenstände für Dich bereit. Um sie in die Finger zu kriegen, solltest Du alle vorherigen Areale noch einmal mit den speziellen Werkzeugen absuchen.
Mit dem „Haken des Bischofs“ ziehst Du Dich beispielsweise auf Vorsprünge, die Du zuvor nicht erreichen konntest. Der „Impuls des Seleniten“ gibt Dir die Fähigkeit, weitere Sprünge zu vollziehen und ein Ausweichmanöver in der Luft vorzunehmen. Besonders hilfreich ist auch die „Ramme des Alchemisten“, mit der Du rostige Schlösser aufbrichst. Nutze sie und begib Dich auf Erkundungs- und Schatzjagd im wunderschönen Paris.
Welche Tipps und Tricks zu Steelrising kannst Du unserer Community noch mit auf den Weg durch die Gassen der Pariser Innenstadt geben? Schreibe uns Deine Ratschläge gerne in die Kommentare.