Ein Gamer spielt Dave the Diver auf dem Steam Deck OLED
© Valve
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Steam Deck OLED im Test: Das kann die neue Konsole & diese Upgrades bringt sie mit

Die neuen Fea­tures der Steam Deck OLED sollen das Gam­ing-Erleb­nis verbessern. In unserem Test zeigen wir, was die neue Kon­sole kann, und erk­lären, warum das OLED-Mod­ell eher ein Upgrade als ein voll­w­er­tiger Nach­fol­ger ist.

Die Valve-Kon­sole ist nur eines von vie­len Hand­held-Geräten auf dem Markt. Doch welch­es Hand­held ist das Beste? Ist das Steam Deck OLED wirk­lich bess­er als der Vorgänger, welche Fea­tures hat es an Bord und was taugt das neue Dis­play? Diese und weit­ere Fra­gen klären wir in unserem Test.

Kabel-Router von Vodafone vor rotem Hintergrund, dazu der Schriftzug Bis zu 1000 Mbit pro Sekunde für Dein Zuhause

Steam Deck OLED: Fazit in Kürze – das hat uns gefallen

Das Wichtig­ste zuerst: Beim Steam Deck OLED han­delt es sich nicht um ein Steam Deck 2 – was bedeutet, dass die Kon­sole kein direk­ter Nach­fol­ger ist. Das Hand­held, aus­ges­tat­tet mit einem OLED-Dis­play, bietet Verbesserun­gen in Spe­icher­größe, Bildqual­ität und eini­gen Funk­tio­nen, die die Benutzer­fre­undlichkeit steigern. Die Leis­tung und die Auswahl der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Spiele bleibt jedoch unverändert.

Pro

  • 7,4-Zoll-Display mit 90 Hertz
  • Verbessert­er Akku
  • Schnellere Ladezeit
  • Qual­i­ty-of-Life-Verbesserun­gen

Kon­tra

  • Keine Per­for­mance-Upgrades
  • Hoher Preis
Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Steam Deck OLED: Display, Bildschirmhelligkeit und Akkuleistung

Das Steam Deck OLED hat ein OLED-Dis­play mit 7,4 Zoll Durchmess­er, das damit 0,4 Zoll größer ist als das LCD-Dis­play des Vorgängers. Die Auflö­sung bleibt bei 800 Pix­eln, aber die von 60 auf 90 Hertz erhöhte Bild­wieder­hol­rate bietet ein deut­lich flüs­sigeres Bild.

Optisch zu erken­nen ist das OLED-Mod­ell an dem orange­far­be­nen Pow­er-Knopf auf der oberen Seite des Hand­helds. Er ist nur beim OLED-Mod­ell so auf­fäl­lig gestal­tet und springt einem regel­recht ins Auge. Abge­se­hen von der Farbe hat sich nicht viel daran geändert.

Steam Deck Spiele-Empfehlung: Unsere Top 15

Bere­its beim Ein­schal­ten wird deut­lich, dass das Steam Deck OLED eine merk­lich höhere Hel­ligkeit bietet und die Far­ben lebendi­ger sowie inten­siv­er wirken. Das ist nicht zulet­zt auf das hellere Dis­play zurück­zuführen. In der Stan­dard Dynam­ic Range (SDR) weist es eine Hel­ligkeit von bis zu 600 Nits auf, in der High Dynam­ic Range sog­ar bis zu 1.000 Nits. Das sorgt für eine strahlende Darstel­lung der Spiele. Zum Ver­gle­ich: Das Anfang 2022 erschienene Steam Deck schafft mit seinem LCD-Schirm lediglich bis zu 400 Nits.

Das Steam Deck OLED hat einen verbesserten Akku mit 50 Wattstun­den Kapaz­ität, das sind zehn Wattstun­den mehr im Ver­gle­ich zum Steam Deck LCD. Zudem trägt das energieef­fizien­tere OLED-Dis­play zur Einsparung von Akkuleis­tung bei, was ins­ge­samt eine opti­mierte Energiebi­lanz ergibt.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Quality-of-Life-Verbesserungen

Einige Ele­mente wie die opti­mierten Sticks fühlen sich deut­lich grif­figer an, sodass Du weniger abrutschst. Das Touch-Dis­play reagiert nun sen­si­bler, was eine präzis­ere Steuerung ermöglicht und das Spiel­er­leb­nis etwa in gestik­in­ten­siv­en Rhyth­musspie­len erhe­blich verbessert.

Das Steam Deck LCD hat ein 1,5 Meter langes Ladek­a­bel, mit dem Du die Hand­held-Kon­sole in 45 Minuten um cir­ca 20 Prozent auflädst. Das Steam Deck OLED kannst Du hinge­gen über ein 2,5 Meter langes Kabel inner­halb von 45 Minuten bei opti­malen Bedin­gun­gen bis zu 80 Prozent laden.

Steam-Deck-Zube­hör: Diese Gad­gets sind ein Must-have

Was auf dem Papi­er nicht welt­be­we­gend klingt, unter­wegs hinge­gen einen großen Unter­schied macht, ist das reduzierte Gewicht des Steam Deck OLED. Es wiegt mit 639 Gramm ins­ge­samt 30 Gramm weniger als der Vorgänger und ist daher per­fekt für Reisen.

Für Bastler:innen bietet das Steam Deck OLED prak­tis­che Verbesserun­gen: Valve hat das Gerät so gestal­tet, dass es sich bei Bedarf ein­fach­er auf­schrauben und repari­eren lässt. Zu den Neuerun­gen gehören ein leicht aus­tauschbares Dis­play, stan­dar­d­isierte Schrauben für eine unkom­plizierte Demon­tage sowie vere­in­fachte Hand­griffe, die eigen­händi­ge Repara­turen erleichtern.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Preis und Verfügbarkeit

Das verbesserte Steam Deck OLED von Valve ist seit dem 16. Novem­ber 2023 in Europa ver­füg­bar. Es ist in zwei Ver­sio­nen erhältlich, die sich lediglich in ihrem Spe­icher­platz unterscheiden:

  • Steam Deck OLED (512 Giga­byte): 569 Euro
  • Steam Deck OLED (1 Ter­abyte): 679 Euro

Zusammenfassung – das Steam Deck OLED im Test: Für Handheld-Liebhaber:innen

Seit sein­er Ein­führung Anfang 2022 hat sich das Steam Deck als beliebtes Gerät unter Hand­held-Fans etabliert. Mit dem Upgrade zur OLED-Vari­ante gelingt es Valve, an eini­gen Stellschrauben für High-Qual­i­ty-Gam­ing zu feilen und vor allem bei der Bildqual­ität noch einen draufzulegen.

Steam-Deck-Alter­na­tiv­en: Die besten Spielekon­solen für unterwegs

Das OLED-Dis­play ist heller, erstrahlt in fan­tastis­chen Far­ben und hält dank neuem Akku auch län­gere Gam­ing-Ses­sions durch. Wer mehr Spe­ich­er auf seinem Hand­held benötigt, sollte mit der großen 1-Ter­abyte-Ver­sion genü­gend freien Platz für jede Menge Spiele haben. Zusam­men mit dem Spe­icher­platz ist aber auch der Preis gestiegen.

Für Nutzer:innen, die gerne unter­wegs oder im Bett spie­len und noch kein Steam Deck besitzen, lohnt sich der Kauf des Steam Deck OLED mit all seinen neuen Fea­tures. Per­for­mance-Verbesserun­gen gibt es allerd­ings nicht.

Steam Deck OLED im Test: Features in der Übersicht

In der fol­gen­den Über­sicht sind die wichtig­sten Specs des Steam Deck OLED aufgelistet.

  • Release: 16. Novem­ber 2023
  • Preis zum Start: 569 bzw. 679 Euro (512-Giga­byte- und 1-Terabyte-Version)
  • Gewicht: 639 Gramm
  • WLAN/Funk: Wi-Fi 6E, Blue­tooth 5.3
  • Dis­play: 7,4 Zoll OLED
  • Bild­wieder­hol­rate: bis zu 90 Hertz
  • Hel­ligkeit: bis zu 600 Nits Stan­dard- und bis zu 1.000 Nits High Dynam­ic Range
  • Prozes­sor: 4xAMD Zen 2 mit SMT
  • GPU: AMD RDNA 2
  • Arbeitsspe­ich­er: 16 Giga­byte DDR5 6400 Mh
  • Spe­ich­er: 512 Giga­byte und 1 Terabyte
  • Kabel­länge: 2,5 Meter
  • Betrieb­ssys­tem: SteamOS 3.5.7 (Sta­ble)
  • Akkuka­paz­ität: 50 Wattstunden

Das könnte Dich auch interessieren