In diesem Bild aus "Stalker 2" steht eine einsame Figur, bewaffnet und mit einem Rucksack, in einem dichten, düsteren Wald. Die hohen, dunklen Bäume umgeben sie, während im Hintergrund eine gigantische, verrostete Metallstruktur zwischen den Bäumen sichtbar ist. Die Szene ist in nebliges, diffuses Licht getaucht, was eine bedrohliche und mysteriöse Atmosphäre erzeugt, die das Gefühl von Isolation und Gefahr verstärkt.
© GSC Game World Global Ltd.
Das Switch-Fitness-Game Ring Fit Adventure.
Master Chief aus Halo
: :

Stalker 2 vor Release angespielt: Heart of Chornobyl in der Vorschau

Auf der gamescom 2024 kon­nten wir bere­its vor Release den Mys­tery-Shoot­er „Stalk­er 2: Heart of Chornobyl“ anspie­len, der am 20. Novem­ber 2024 für PC und Xbox Series erscheinen soll. Unsere Ein­drücke und alle wichti­gen Stalk­er 2-News liest Du jet­zt.

Nach 17 Jahren kehrst Du erneut in die sagenum­wobene Zone der Stalk­er-Rei­he zurück, die sich durch radioak­tive Ver­strahlung in eine über­natür­liche Hölle ver­wan­delt hat. Wir erzählen Dir in unser­er Vorschau zu Stalk­er 2, was wir erlebt haben und welche News wir Dir aus der Zone mit­brin­gen kon­nten.

News zu Stalker 2 in der Übersicht

  • Der Release von Stalk­er 2 ist am Novem­ber 2024.
  • Das Spiel ist für die Xbox Series und den PC entwick­elt, Stalk­er 2 für die PS5 gibt es nicht.
  • Wir kon­nten 30 Minuten von Stalk­er 2: Heart of Chornobyl auf dem PC anspie­len und sind begeis­tert.

Dieses Stalk­er 2-Video zeigt Dir vor­ab, wie die Welt und die Loca­tions ausse­hen:

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Eine gefährliche Expedition in die Zone von Stalker 2

Unsere PC-Anspielses­sion beim ukrainis­chen Entwick­ler GSC Game World schickt uns auf einen Nachtein­satz. Stalk­er 2 wird wie seine drei Vorgänger aus der Egop­er­spek­tive gespielt. Das bringt uns haut­nah ins Geschehen: Mit einem Mess­gerät sollen wir im Dunkeln rät­sel­hafte Anom­alien unter­suchen.

Während sich unser Spielcharak­ter durch die Zone bewegt, ste­ht uns sein Kam­er­ad über Funk zur Seite. Das Erste, was uns auf­fällt, ist die pack­ende Atmo­sphäre. Tiefe Dunkel­heit, rät­sel­hafte Blitze, feindliche Hub­schrauber – wir acht­en auf jeden unser­er Schritte und bewe­gen uns durch das Gebi­et, das immer unheim­lich­er wird. Wir durch­suchen Ruinen nach Ressourcen und weichen mutierten Tieren aus.

Der Trip durch eine zer­störte Hütte hat sich richtig gelohnt: Mit dem darin gefun­de­nen Maschi­nengewehr fühlen wir uns sicher­er, zumin­d­est etwas. Lobenswert ist bei unser­er Stalk­er 2-Ses­sion auch die spielerische Frei­heit. Wir haben nicht das Gefühl, dass wir uns strikt an unsere Auf­gabe hal­ten müssen – wenn ein Ort unsere Neugierde weckt, gehen wir hin und wer­den mit Aus­rüs­tung belohnt.

Kabel-Router von Vodafone vor rotem Hintergrund, dazu der Schriftzug Bis zu 1000 Mbit pro Sekunde für Dein Zuhause

Erwarte das Unerwartete

Alle paar Meter passiert etwas, mit dem wir nicht gerech­net haben. So bleibt auch eine monot­on klin­gende Auf­gabe wie „Stell das Mess­gerät an drei Orten auf“ dur­chaus span­nend. Wir klet­tern durch ein zer­fal­l­enes Gebäude und anschließend betreten wir einen Bunker, der von schreck­lichen Tat­en geze­ich­net ist.

Als wir das Mess­gerät auf­stellen, reagiert die Zone sofort – tödliche Blitze bewe­gen sich auf uns, weshalb wir schnell in Deck­ung gehen. Okay, ver­standen. Ger­ade die Mes­sun­gen machen die Zone beson­ders gefährlich. Beim zweit­en Mal attack­ieren uns mutierte Men­schen. Je mehr wir spie­len, desto anges­pan­nter sind wir – und desto mehr wollen wir gle­ichzeit­ig weit­er­spie­len.

Angst und Neugierde wech­seln sich per­ma­nent ab. Gle­ichzeit­ig macht die Grafik von Stalk­er 2 einen wirk­lich guten Job. Sie ver­mit­telt uns, dass wir uns an einem der gefährlich­sten Orte der Welt befind­en. Flack­ern­des Taschen­lam­p­en­licht, zis­chende Seen, vom Regen benet­zte Trüm­mer, aggres­sive Funksprüche – in dieser hal­ben Stunde überzeugt uns das Game bere­its sehr.

Was wir son­st noch von der gamescom 2024 erwarten? Lies es in unser­er Vorschau zur Gam­ing-Messe nach.

Dieses Bild aus "Stalker 2" zeigt einen verwahrlosten, heruntergekommenen Raum mit schäbigen Wänden und einem beschädigten, teilweise eingestürzten Dach, durch das Licht fällt. Der Raum ist voller verlassener Möbel, darunter Betten und Stühle, die unordentlich verstreut sind. Der Boden ist nass und von Trümmern bedeckt, was eine düstere und verfallene Atmosphäre schafft. Die Szene vermittelt ein Gefühl von Verlassenheit und Verfall, passend zum postapokalyptischen Setting des Spiels.

Blitze, Dunkel­heit und Geräusche sor­gen für ein bek­lem­mendes Gefühl. — Bild:  GSC Game World Glob­al Ltd.

Ein großes Mysterium

Die Anspielses­sion schließt mit ein­er Szene, die sich uns bere­its tief ins Gedächt­nis gebran­nt hat. Auch wenn unser Funk-Kam­er­ad die Mis­sion abbrechen will, macht der Charak­ter in der Zwis­chense­quenz weit­er – und gerät in eine bren­zlige Sit­u­a­tion. Nur eine Sequenz, aber so span­nend, als wür­den wir selb­st spie­len.

Geg­ner­ische Ein­heit­en ent­deck­en das Mess­gerät und begin­nen, nach dem Besitzer zu suchen. Als sie sich unserem Ver­steck näh­ern, wer­den sie wiederum von anderen Per­so­n­en beschossen. Wir nutzen das Chaos, um einen Geg­n­er auszuschal­ten und uns leise davonzuschle­ichen. Doch wir kom­men nicht weit: Ein Fremder ent­deckt uns und bedro­ht uns mit sein­er Waffe. Let­z­tendlich hat er andere Pläne und schlägt uns bewusst­los. Schwarzblende.

Dieses Bild aus "Stalker 2" zeigt eine bewaffnete Figur, die ein Gewehr in einem verlassenen, heruntergekommenen Gebäude hält. Im Vordergrund ist ein alter, rostiger Güterwaggon zu sehen, während im Hintergrund eine Lokomotive durch die geöffneten Tore eines beschädigten Lagerhauses fährt. Die Szene ist in staubiges, diffuses Licht getaucht, was die bedrohliche und verlassene Atmosphäre des Spiels verstärkt.

Neben all den mutierten Tieren, Men­schen und son­sti­gen Krea­turen gibt uns die Waffe zumin­d­est etwas Halt. — Bild: GSC Game World Glob­al Ltd.

Erstes Fazit zu Stalker 2: Heart of Chornobyl

Ein mys­ter­iös­er Ort, der viele Fra­gen aufwirft und uns dutzende mon­ströse Krea­turen ent­ge­gen­wirft. Ein Spiel­prinzip, das Mut mit Ressourcen belohnt und Fehler mit dem Tod bestraft. Eine Hand­lung, in der ver­schiedene Frak­tio­nen involviert sind. Was wir von Stalk­er 2: Heart of Chornobyl gese­hen haben, sieht ziem­lich pack­end aus.

Wir freuen uns auf den Xbox Series- und PC-Release im Novem­ber, um zu sehen, ob das Spiel es schafft, diese Span­nung auch lange aufrechtzuer­hal­ten. Gerne wür­den wir auch noch tief­ere Ebe­nen der Hölle sehen. Wir haben Blut geleckt.

In diesem Bild aus "Stalker 2" ist eine düstere, postapokalyptische Landschaft zu sehen. Im Vordergrund hält eine Figur eine Schrotflinte, die auf ein verfallenes, schiefes Wachtturmgerüst in einem nebligen, sumpfigen Gebiet gerichtet ist. Die Umgebung wirkt verlassen und bedrohlich, mit kargen Bäumen und überwucherten Pflanzen. Das Bild vermittelt eine beklemmende, unheimliche Atmosphäre.

Atmo­sphärisch: So erleben wir Stalk­er 2 in unser­er Anspielzeit. — Bild: GSC Game World Glob­al Ltd.

Stalker 2: Systemanforderungen für den PC

Min­destanforderun­gen:

Betrieb­ssys­tem: Win­dows 10, Win­dows 11

Prozes­sor: AMD Ryzen 5 1600X / Intel Core i5-7600K

Arbeitsspe­ich­er: 8 GB RAM

Grafik: AMD Radeon RX 580 8GB / NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB

Spe­icher­platz: 150 GB ver­füg­bar­er Spe­icher­platz

Son­stiges: SSD

Stalker 2-News

Release: 20. Novem­ber 2024
Pub­lish­er: GSC Game World
Entwick­ler­stu­dio: GSC Game World
Preis: 59,99 Euro
Plat­tfor­men: PC und Xbox Series

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Dich auch interessieren