Ein dämonischer Gegner aus Salt and Sacrifice
© YouTube/PlayStation
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Salt and Sacrifice: Tipps und Tricks zum Soulslike

Der Nach­fol­ger zu „Salt and Sanc­tu­ary“ mit dem ähn­lich klin­gen­den Titel „Salt and Sac­ri­fice“ ist ein Soul­s­like-Side-Scroller, in dem Du einen gebrand­mark­ten Inquisi­tor spielst. Auf Dein­er Reise durch das west­liche Gren­zge­bi­et jagst Du Magiern hin­ter­her, um sie auszulöschen. Ob Du im PvE oder PvP gegen andere Spieler:innen spielst, ist dabei ganz Dir selb­st über­lassen. Wir zeigen Dir wichtige Tipps und Tricks zu Salt and Sac­ri­fice, mit denen Deine Reise leichter wird.

Welche Klasse soll ich wählen?

Die Wahl Dein­er Klasse bes­timmt größ­ten­teils Dein Starte­quip­ment – also mit welch­er Rüs­tung, Waffe und welchen Acces­soires Du zu Beginn des Spiels in den Kampf ziehst. Aber auch die Fähigkeit­en, die eine Klasse besitzt, sind davon abhängig. Die Sta­tuswerte unter­schei­den sich nur min­i­mal zwis­chen den acht wählbaren Klassen.

Die charak­ter­is­tis­chen Merk­male jed­er Klasse in Salt and Sac­ri­fice sind wie folgt:

  • Assassine/Assassinin: Für Spieler:innen, die einen Nahkämpfer oder eine Nahkämpferin spie­len wollen, der oder die sich schnell bewegt.
  • Kleriker/Klerikerin: Möcht­est Du Dich sel­ber heilen kön­nen und mit­telschwere Rüs­tung tra­gen, dann ist dies die passende Klasse für Dich.
  • Kämpfer/Kämpferin: Eine schwere Klasse, die mit ein­er hohen Vertei­di­gung glänzt und mit Nahkampfwaf­fen in die Schlacht zieht.
  • Duellist/Duellistin: Beson­ders hohen Schaden gegen Deine Wider­sach­er erzielst Du mit einem Duel­list oder ein­er Duel­listin. Darüber hin­aus sind sie beson­ders flink.
  • High­blade: Möcht­est Du wie ein Samu­rai mit einem Langschw­ert kämpfen, dann ist der High­blade die per­fek­te Klasse für Dich.
  • Paladin/Paladinin: Der Pal­adin oder die Pal­a­dinin gle­ichen einem Tank am meis­ten. Die Bewe­gun­gen dieser Klasse sind langsam und sie erzie­len einen anständig hohen Schaden. Neben ihrer schw­eren Waf­fen ist der Pal­adin oder die Pal­a­dinin mit einem Schild aus­ges­tat­tet, das vor feindlichen Angrif­f­en schützt.
  • Ranger/Rangerin: Nutzen Stan­gen- sowie Fernkampfwaf­fen, die schnelle Angriffe austeilen.
  • Weiser/Weise: Der oder die Weise meis­tert die arka­nen Kün­ste und bekämpft Feinde mit einem Schw­ert und einem Stab, mit dem er oder sie Magie einsetzt.

Tipps zu Klassenwahl: Das ist die beste Klasse für Anfänger:innen

Jede Klasse besitzt ihre Stärken und Schwächen. Einige Stärken ret­ten Einsteiger:innen ger­ade in den ersten Spiel­stun­den das Leben. Bist Du noch nicht mit dem Soul­s­like-Genre ver­traut oder tust Dich in Salt and Sac­ri­fice generell schw­er, dann wäh­le gle­ich zu Beginn des Spiels eine der fol­gen­den Klassen:

  • Kleriker/Klerikerin: Du kannst Dein eigenes Leben heilen und Dich somit aus bren­zli­gen Sit­u­a­tio­nen manövrieren.
  • Kämpfer/Kämpferin: Die hohe Vertei­di­gung dieser Klasse bewahrt Dich möglicher­weise vor Deinen ersten Toden im Spiel.
  • Ranger/Rangerin: Fernkampfwaf­fen schaf­fen Luft zwis­chen Dir und dem Feind. Wenn Dich Geg­n­er nicht erre­ichen, kön­nen sie Dir auch keinen Schaden zufügen.

Welche Auswirkung hat die Wahl meines Verbrechens?

Ob die Wahl des Ver­brechens eine Auswirkung auf Deine Geschichte in Salt and Sac­ri­fice hat, wis­sen wir bish­er noch nicht. Wir wis­sen bish­er nur, dass sie Deinem Charak­ter ein indi­vidu­elles Item für den Start bescheren. Welche das sind, erfährst Du im Folgenden:

  • Alchemie: fol­gt
  • Brand­s­tiftung: Feuerbomben
  • Blas­phemie: Räucherge­fäß der Harmonie
  • Brig­an­terie: fol­gt
  • Trunk­en­heit: fol­gt
  • Fälschen: fol­gt
  • Ket­zerei: fol­gt
  • Lüstern­heit: Haarlocke
  • Schmuggel: fol­gt
  • Luxus: Sig­niert­er Ring
  • Wuch­er: Tasche voll Silber
  • Land­stre­icherei: fol­gt

Salt and Sacrifice: Tipps und Tricks für den Kampf

Achte stets auf Deine Ausdauer

In Soul­s­like-Spie­len wie Salt and Sac­ri­fice spielt das Tim­ing eine extrem wichtige Rolle – von Angrif­f­en, Blocks und Auswe­ichrollen sowie auch das Aus­dauer­man­age­ment. Jed­er dieser drei Kamp­fak­tio­nen schmälert Deine Aus­dauer. Ist sie ein­mal aufge­braucht, musst Du eine kurze Zeit warten, bis sie sich wieder auflädt.

Deine grüne Aus­dauer­anzeige befind­et sich auf dem Bild­schirm oben links unter dem roten Lebens­balken. Behalte sie stets im Blick und wäge immer ab, wie viele Angriffe Du aus­führen möcht­est und ob Du noch Restaus­dauer für eine Auswe­ichrolle benötigst. Das­selbe gilt natür­lich auch für Blocks. Angriff und Vertei­di­gung soll­test Du stets in Waage halten.

Blauer Lebensbalken reduziert Dein maximales Leben

Die nor­male Farbe Deines Lebens­balkens ist Rot. Gele­gentlich kann es jedoch vorkom­men, dass das Ende des Balkens blau gefüllt ist. Das passiert beispiel­sweise in kalten Regio­nen. Wenn das der Fall ist, soll­test Du ein Item dage­gen ver­wen­den oder beson­ders gut auf Dein Leben acht­en, denn er reduziert Deine max­i­male Gesundheit.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Wirst Du ange­grif­f­en und steckst einen Tre­f­fer ein­er feindlichen Krea­tur ein, fan­gen Deine Leben­spunk­te bere­its am Anfang des blauen Balkens an zu purzeln. Der blaue Balken kennze­ich­net also den Bere­ich Deines Lebens, den Du durch Fremdein­wirkun­gen verlierst.

Sprünge und Fallschaden

Sprin­gen ist nicht nur wichtig, um auf höhergele­gene Plat­tfor­men zu gelan­gen – es kann auch im Kampf sehr wirk­sam sein. Möglicher­weise kennst Du es aus anderen Soul­s­like-Spie­len wie „Elden Ring“, dass Du im Sprung einen Angriff aus­führen kannst und daraufhin ein neuer Sprun­gan­griff entste­ht. Dabei wird die Waffe aus der Luft in Rich­tung Boden geführt, auf dem sich der Geg­n­er befindet.

In Salt and Sac­ri­fice funk­tion­iert die Schw­erkraft etwas anders. Während Du im Sprung angreif­st, bleibt Dein Charak­ter in der Luft ste­hen. Beson­ders hil­fre­ich ist das gegen fliegende Geg­n­er wie Fle­d­er­mäuse. Diese Art der Bewe­gung ist etwas gewöh­nungs­bedürftig und erfordert ein wenig Zeit und Übung, bis Du sie verin­ner­licht hast.

Du kannst auch an Wän­den absprin­gen. Hil­fre­ich ist das vor allem, um auf Plat­tfor­men zu gelan­gen, kann aber auch im Kampf einige Vorteile haben. Einen soge­nan­nten Walljump kannst Du beispiel­sweise nutzen, um einen Angriff vorzutäuschen. Ger­ade im PvP sind unvorherse­hbare und kreative Angriffe wichtig, um gegen feindliche Inquisi­toren zu bestehen.

Bevor Du jedoch ins Blaue springst, soll­test Du Dich stets der Fall­höhe vergewis­sern. Im Spiel gibt es näm­lich auch Fallschaden. Fällst Du also weit hinab, rächt sich das in reduzierten Leben­spunk­ten. Ger­ade wenn Du nur noch wenig Leben­spunk­te besitzt, kann Dir das den let­zten Rest geben.

Nutze durchdringbare Plattformen und laufe niemals davon

Damit Dich Mon­ster nicht plöt­zlich über­raschen, haben wir den ein oder anderen Kampftipp, der Dich vor prob­lema­tis­chen Sit­u­a­tio­nen bewahrt. Wie Du sicher­lich weißt, gibt es in Spie­len pro­gram­mierte Regeln. Sie bes­tim­men beispiel­sweise, auf welche Objek­te Du sprin­gen kannst oder welche Objek­te Du durch Angriffe zer­stören kannst.

Kennst Du vor­ab der­ar­tige Regeln in Salt and Sac­ri­fice, ver­schafft Dir das einen Vorteil. Eine dieser Regeln ist, dass die meis­ten Plat­tfor­men zwar sta­bile und unka­put­tbare Objek­te sind, jedoch Pfeile durch Boge­nan­griffe durch sie hin­durch fliegen.

Sie schützen Dich also nicht vor feindlichen Fer­nan­grif­f­en. Jedoch kannst Du diese Regel zum Vorteil nutzen, um sel­ber mit Pfeil und Bogen durch Plat­tfor­men auf Deine Geg­n­er zu schießen. Voraus­set­zung dafür ist der Besitz ein­er Fernkampfwaffe.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Während Plat­tfor­men teils durch­dring­bar sind, sind es Deine Wider­sach­er nicht. Du kannst nicht durch Deine Feinde hin­durch­laufen. Möcht­est Du auf eine Plat­tform sprin­gen und dort ste­ht ein Feind, hole direkt zum Schlag aus, bevor er Dich zuerst erwis­cht. Warte andern­falls, bis er sich bewegt oder Dich anspringt – oder erledi­ge ihn zuvor mit Pfeil und Bogen.

Wegren­nen ist meist keine gute Option. Selb­st wenn Du eine Höh­le ver­lässt und ein neues Gebi­et betrittst, kön­nen Dir Deine Angreifer fol­gen. Ruhst Du Dich dann an einem Obelisken aus, kehrt Dein Wider­sach­er nicht an seinen Ursprung­sort zurück und klebt Dir weit­er­hin an den Fersen.

Die Obelisken in Salt and Sacrifice

Die Obelisken sind das Pen­dant zum Ort der Gnade in Elden Ring. An ihnen heilst Du Deine Wun­den und füllst Heil­tränke auf. Darüber hin­aus funk­tion­ieren sie wie Spe­icher­punk­te. Sinken Deine Leben­spunk­te im Kampf auf null, wirft Dich das Spiel am let­zten Obelisken wieder raus.

Heilst Du Dich an einem Obelisken, kehren alle besiegten Feinde dor­thin zurück, wo Du ihnen zuerst begeg­net bist. Über die Spe­icher­punk­te kannst Du außer­dem ins Camp zurück­kehren, in dem Du neue Waf­fen und Rüs­tun­gen craftest oder Dein Lev­el steigerst.

Übri­gens: Bist Du Dir unsich­er, ob Du einen Obelisken bere­its aktiviert hast oder nicht? Achte darauf, ob sie blau leucht­en oder nicht. Leuch­t­ende Obelisken hast Du bere­its aktiviert, mit unbeleuchteten soll­test Du unbe­d­ingt noch interagieren.

Wie steigere ich mein Level?

Kehre zum Camp zurück und folge den Wegen so weit wie möglich hin­auf. Auf ein­er Erhöhung soll­test Du eine große weiße Stat­ue erblick­en, die wie eine Frau aussieht. Inter­agiere mit ihr, um Dein Lev­el zu steigern. Nach jedem Lev­e­lauf­stieg steigen Deine max­i­malen Leben­spunk­te und Du erhältst einen Skillpunkt, den Du im Fähigkeit­en­baum aus­geben kannst.

Für einen Lev­e­lauf­stieg benötigst Du jedoch eine spezielle Menge an Salz. Du erhältst es von besiegten Mon­stern. Gehst Du jedoch zu Boden, ver­lierst Du etwas Salz. Kehre in so einem Fall zum Ort Deines Todes zurück, um es wieder einzusammeln.

Allgemeine Tipps und Trick zu Salt and Sacrifice

  • Baue jeden Gegen­stand ab und samm­le alle möglichen Objek­te auf. Du benötigst sie in Zukun­ft, um beispiel­sweise Upgrades vorzunehmen oder Items herzustellen.
  • Achte auf insta­bile Plat­tfor­men. Sie zer­brechen, kurz nach­dem Du sie betreten hast. Keine Sorge: Fällst Du den­noch hin­unter, erscheinen sie erneut.
  • Laufe niemals mit weni­gen Leben­spunk­ten umher. Zum einen kön­nten hin­ter jed­er Ecke neue Feinde lauern, die Dich aus dem Hin­ter­halt angreifen. Zum anderen gibt es Fall­en in Salt and Sac­ri­fice, denen Du nur bed­ingt auswe­ichen kannst. Nach ein­er Heilung am Obelisken wer­den sie wieder aktiv.
  • Visiere einen Skill im Fähigkeit­en­baum an und achte darauf, wie sich die Sta­tuswerte in Dein­er Sta­tusüber­sicht verän­dern. Daran erkennst Du, welchen Ein­fluss sie auf Deinen Charak­ter nehmen.
  • Es ist nicht immer offen­sichtlich, wo es als Näch­stes weit­erge­ht. Nimm Dir daher genug Zeit, das gesamte Gebi­et zu erkun­den und inter­agiere mit allem und jedem.

Kennst Du noch weit­ere Tipps und Tricks zu Salt and Sac­ri­fice? Schreibe sie uns gerne in die Kom­mentare und teile sie mit der Community.

Das könnte Dich auch interessieren