Selene feuert mit ihrer Waffe in Returnal aus allen Rohren
© Housemarque / PlayStation
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Returnal: Alle Waffen und die Beste im Vergleich

Du benötigst viel Geduld, um in „Retur­nal“ alle Waf­fen auszutesten und ihre Vor- und Nachteile abzuwä­gen. Damit Du keine unnöti­gen Tode stirb­st, greifen wir Dir mit diesem Rat­ge­ber etwas unter die Arme. 

Wir haben eine kom­plette Liste der Waf­fen des Roguelite-Shoot­ers zusam­mengestellt und daraus den besten All­rounder aus­gewählt. Dadurch soll­test Du etwas größere Chan­cen haben, Dich durch die Geg­n­er­massen zu box­en und das Geheim­nis von Atro­pos zu ergründen.

Das gilt in Returnal für alle Waffen

Dein Haupt­fokus sollte in Retur­nal das Auswe­ichen sein und der effek­tive Ein­satz Dein­er begren­zten Muni­tion. Achte auf die Beschrei­bung und ver­suche nicht, mit der Spit­maw (Shot­gun) Geg­n­er aus der Dis­tanz anzu­greifen – das ist reine Muni­tionsver­schwen­dung. Bedenke, dass Du in diesem Genre von vorne begin­nen musst, wenn Du stirb­st – aber auch, dass diese Mechanik zum Lern­prozess gehört.

Du ver­lierst beim Ster­ben zwar neue Waf­fen und Mods, behältst aber Deinen Äther und zen­trale Items (wie Por­talschlüs­sel). Merke Dir, wo Du stirb­st, denn das Log­buch neben Dein­er Leiche enthält wichtige Infos zur Hin­ter­grundgeschichte. Mit der so gesam­melten Währung schal­test Du Gegen­stände frei, Die Dich wieder­beleben. Doch auch diese soll­test Du mit Bedacht einsetzen.

Ver­schwende keinen Astro­naut­en oder Rekon­struk­teur, um Dich im ersten Biom wiederzubeleben – oder in einem Biom, das Du über Por­tale erre­ichst. Halte Dich nicht zu sehr mit Mobs auf, an denen Du auch vor­beiren­nen kannst, um gezielt Waf­fen und Bosse anzusteuern.

Ziehe Dich mit dem Enter­hak­en auf Plat­tfor­men oder ver­stecke Dich hin­ter Türen, die arglose Aliens nicht öff­nen kön­nen. Übe Dich auch in der Tech­nik „Über­ladung“, mit der Du durch präzis­es Tim­ing das Nach­laden dein­er Waffe stark verkürzen kannst. Nun lis­ten wir für Dich alle Waf­fen in Retur­nal auf, vom sper­rig­sten Schießeisen zum alles aus­merzen­den Allrounder.

11) Coilspine Shredder (Sniper) – die schwierigste von allen Returnal-Waffen

Diese Alien-Waffe eignet sich am besten für gezielte Schüsse aus der Dis­tanz, die du aufladen kannst, um mehr Schaden zu verur­sachen. Allerd­ings ver­langsamt Dich dieser Prozess, was in diesem tem­por­e­ichen Spiel fatal sein kann. Unaufge­ladene Schüsse verur­sachen nur mod­er­at­en Schaden, als Bil­lard­profi kannst Du wom­öglich die abpral­len­den Disks gewinnbrin­gend ein­set­zen. Ins­ge­samt eine eher anspruchsvolle Waffe, die wir Dir ans Herz leg­en, wenn Du die Her­aus­forderung suchst.

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Da Du stan­dard­mäßig nur einen Schuss im Lauf hast, ist es beson­ders frus­tri­erend, daneben­zuschießen – und poten­ziell tödlich. Falls Dich diese Waffe immer noch reizt, exper­i­men­tiere damit bess­er in frühen Bio­men, nicht im kri­tis­chen Endgame. Du erhältst den Coil­spine Shred­der in den Echo-Ruinen, nach­dem Du das Del­phis­che Visi­er bekom­men hast.

Als mögliche Erweiterung kannst Du mit Adren­a­lin-Disks für jeden Tre­f­fer einen Adren­a­l­in­bonus bekom­men. Außer­dem ist es möglich, via Zwill­ings­disks zwei Pro­jek­tile gle­ichzeit­ig abzufeuern. Die Umlenkung sucht sich nach einem Tre­f­fer weit­ere Ziele.

10) Pyroshell Caster (Bombenwerfer)

Der Pyroshell Cast­er ist eine eher ver­steck­te Reich­weit­en­waffe ähn­lich dem Ther­mo­genic Launch­er. Zwar ist seine Feuer­rate langsamer, dafür der Schaden im Fall eines erfol­gre­ichen Tre­f­fers deut­lich größer. Abge­feuerte Pro­jek­tile kleben an Fein­den und explodieren mit Verzögerung, wobei sie großflächig Schaden anricht­en. Du kannst die Waffe also gut zum Auf­spren­gen von Geg­n­er­grup­pen oder gegen die zähen Boss­geg­n­er einsetzen.


Natür­lich soll­test Du entsprechend ziel­sich­er sein, was bei den häu­fig herum­schwirren­den Fein­den nicht ganz unkom­pliziert ist. Doch wie alle Waf­fen in Retur­nal, kann der Pyroshell Cast­er bom­bastisch gut wirken, wenn Du ihn klug und geschickt ein­set­zt. Nüt­zliche Erweiterun­gen sind die abpral­len­den Pro­jek­tile für mehr Chaos sowie die opti­mierte Kam­mer für schnellere Feuer­rate. Du find­est den Pyroshell Cast­er erst gegen Ende des Spiels, im let­zten Biom auf einem Sockel.

9) Spitmaw Blaster (Shotgun)

Der Spit­maw Blaster ist eine weit­ere Alien­waffe. Er funk­tion­iert vor allem auf kurze Dis­tanz wie eine Art Shot­gun. So find­et die beim Feuern freige­set­zte Energie direkt ihr Ziel, statt sich durch Streu­ung im Raum zu ver­lieren. Die Mon­ster in Retur­nal aus näch­ster Nähe zu kon­fron­tieren, ist riskant, doch alle Waf­fen haben ihre Vor- und Nachteile. Es ist dur­chaus möglich, jew­eils gezielt auszuwe­ichen und so einen Feind nach dem anderen auszuschalten.

Recht beein­druck­end ist die Liste der Erweiterun­gen für den Spit­maw Blaster – etwa ein Schnellfeuer-Modus, der ihn zum Maschi­nengewehr erweit­ert. Auch nüt­zlich ist der Back­splash, durch den erfol­gre­iche Tre­f­fer Deine Muni­tion auf­füllen kön­nen. Zudem kannst Du explo­sive und durch­schla­gende Geschosse erhal­ten, die jew­eils zusät­zlichen Sprengschaden anricht­en. Den Spit­maw Blaster selb­st find­est Du direkt in den über­wucherten Ruinen.

8) Thermogenic Launcher (Raketenwerfer)

Der Ther­mo­genic Launch­er ist eine wuchtige Waffe mit hohem Explo­sion­sra­dius und kann gut große Geg­n­er­men­gen dez­imieren. Gegenüber dem Cast­er hat er etwas schnellere Geschosse, ohne die richti­gen Erweiterun­gen aber auch Nachteile wie einen häu­fi­gen Cooldown. Daher emp­fiehlt wir, dass Du Dir das „Full Auto“-Upgrade organ­isierst, um die volle Durch­schlagskraft des Launch­ers auszuspielen.

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Auch eine ver­größerte Kam­mer ist hil­fre­ich – „kri­tis­che Raketen“ kön­nen dop­pel­ten Schaden machen und „Wieder­hol­ungstr­e­f­fer“ schick­en jedem Tre­f­fer eine Ziel­suchrakete hin­ter­her. Obwohl der Launch­er nicht ganz leicht in der Hand­habung ist, kannst Du mit ihm ordentlich austeilen. Wie alle Waf­fen in Retur­nal musst Du ihn zuerst find­en – näm­lich in der ver­fal­l­enen Zitadelle.

7) Dreadbound (Bumerang-Kanone)

Die Dread­bound erin­nert von der Kon­struk­tion her an eine Arm­brust, nur eben im Alien-Stil. Bemerkenswert ist ihre Eigen­schaft, sich abge­feuerte Muni­tion zurück­zu­holen, wobei sie zusät­zlich Schaden anricht­en kann. Allerd­ings ist dieser Bumerang-Effekt auch ein lim­i­tieren­der Fak­tor. Wenn Du daneben­schießt oder ent­fer­nte Feinde anvisierst, feuerst Du nur noch langsam. Dem­nach ist auch diese Waffe eher für Gefechte auf engem Raum gedacht – mit entsprechend höherem Risiko.

Prinzip­iell feuert die Dread­bound Split­ter ab, die zu ihr gehören, darauf beziehen sich die Namen der Erweiterun­gen. Du kannst beispiel­sweise „explo­sive Split­ter“ hinzufü­gen, um den Schaden zu erhöhen. Außer­dem gibt Dir „Schild stehlen“ etwas tem­porären Schutz, wann immer Du einen Geg­n­er triff­st. Die „Split­ter­aus­dehnung“ sorgt dafür, dass Dis­tanztr­e­f­fer mehr Schaden verur­sachen, was diesen Nachteil rel­a­tiviert. Du find­est die Dread­bound auf Dein­er Reise im brüchi­gen Ödland.

6) Rotgland Lobber (Granatwerfer)

Der Rot­g­land Lob­ber spuckt wie ein Granatwer­fer Säurekugeln auf Deine Geg­n­er und eignet sich deswe­gen opti­mal für strate­gis­che Angriffe. Diese ätzen sich durch die Haut und verur­sachen flächen­deck­enden Schaden, sodass Du ihn wiederum gut gegen Mobs ein­set­zen kannst. Wie bei ein­er Schleud­er kannst Du weit­er schießen, je länger Du den Abzug gedrückt hältst. Diese Funk­tion­sweise erfordert zusät­zlich­es Geschick.


All­ge­mein macht der Lob­ber gut Schaden und ist durch die anständi­ge Feuer­rate auch benutzer­fre­undlich. Verbessern kannst Du ihn etwa durch „Abpral­lende Fäul­nis“, wodurch Säurekugeln abprallen und dann explodieren. Auf höherem Lev­el bekommst Du noch bessere Fähigkeit­en wie „Por­talfäul­nis“ oder „Ten­takelfäul­nis“, die Geg­n­er aktiv angreifen. Natür­lich musst Du Dir in Retur­nal den Lob­ber erst ver­di­enen, wie alle Waf­fen – Du find­est ihn nach dem Ixion-Bosskampf.

5) Atropos-Klinge (Schwert) – darf bei allen Returnal-Waffen nicht fehlen

Vielle­icht etwas über­raschend schafft es die einzige Nahkampfwaffe im Spiel auch in unsere Top 5. Ein Vorteil der Atro­pos-Klinge liegt darin, dass Du sie dauer­haft behältst, nach­dem Du sie gefun­den hast – wie die Pis­tole. Doch sie hat auch viele nüt­zliche Fähigkeit­en. Wenn Du den Nahkampf-But­ton drückst, schnellt Selene vor und zer­stört etwa feindliche Schilde. Das Vorschnellen klappt auch im Sprung, um einen ret­ten­den Vor­sprung ger­ade noch zu erreichen.

Retur­nal in der fea­tured-Spielekri­tik: Ein span­nen­der Shoot­er mit Frust- und Suchtpotenzial

Ins­ge­samt ist die Atro­pos-Klinge aus­ge­sprochen effek­tiv, sie macht viel Schaden und beim Vorschnellen bist Du kurz immun. Also mache Dich ruhig auch mit dieser Waffe ver­traut, zumin­d­est als Schild­brech­er ret­tet sie Dir sich­er immer wieder die Haut. Du find­est die Atro­pos-Klinge in den über­wucherten Ruinen.

4) Elektropylonen-Treiber (Elektrokanone)

Wenn Du mit dem Elek­tropy­lo­nen-Treiber feuerst, schaffst Du ein Netz aus Elek­triz­ität, in dem sich Feinde ver­fan­gen und Schaden erlei­den. Du musst jew­eils das Ter­rain scan­nen und absteck­en, wo Du Deine Falle platzieren willst, dann heißt es warten (und auswe­ichen). Der Schaden hält sich zunächst in Gren­zen und Du musst die Pylo­nen regelmäßig erneuern – den­noch eine solide Taktik.

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Verbessern lässt sich der Elek­tropy­lo­nen-Treiber natür­lich eben­falls, etwa mit dem „Klin­gen­puls“, der Nahkamp­fan­griffe neben Deinem Netz mit Elek­troschaden belohnt. „Klin­gen­har­monie“ wirkt ähn­lich, Deine Nahkamp­fan­griffe machen im Zusam­men­spiel der bei­den Waf­fen ins­ge­samt mehr Schaden.

Die Erweiterung „Pylo­nen­netz“ schießt direkt ein Netz aus Pylo­nen, sodass Du sie nicht einzeln platzieren musst. Darüber hin­aus verbessern „schützende Pylo­nen“ Deine Abwehr. Den Elek­tropy­lo­nen-Treiber find­est Du in den Echo-Ruinen.

3) Tachyomatic-Karabiner (Maschinengewehr)

Die Besten kom­men wie üblich zum Schluss. Der Tachy­omat­ic-Kara­bin­er wirkt als Maschi­nengewehr auf jede Dis­tanz. Er bietet eine große Mag­a­zinka­paz­ität und mit­tleren Schaden, weshalb er ide­al für Schnellfeuer aus der Hüfte ist. Lei­der benötigt die Waffe nach eini­gen Run­den eine Feuer­pause, weil sie sich recht schnell über­hitzt. Dafür kann der Kara­bin­er über sein Alter­na­tivfeuer „Schock­strom“ Blitze ver­schießen und damit Deine Feinde frittieren.


Zwar leis­tet diese Waffe in jedem Fall gute Arbeit, aber durch Verbesserun­gen wird sie noch effek­tiv­er. So kannst Du beispiel­sweise panzer­brechende Muni­tion hinzufü­gen oder „Egel­mu­ni­tion“, die Gesund­heit von Deinen Geg­n­ern absaugt. Genau wie Dein Schw­ert find­est Du auch den Tachy­omat­ic-Kara­bin­er in den über­wucherten Ruinen.

2) Modifizierte Handfeuerwaffe SD-M8 (Pistole)

Die Aus­gangswaffe SD-M8 bietet zwar nur ein eher langsames Dauer­feuer, mit schnellem manuellem Feuer kannst Du das aber aus­gle­ichen. Ins­ge­samt eignet sich die Pis­tole für lange und kurze Dis­tanzen. Aus­ges­tat­tet mit gesteigertem Bonuss­chaden etwa durch Ziel­suchraketen und dem Alter­na­tivfeuer „Such­er­schwarm“ ist sie eine gute Wahl für den ersten Bosskampf. Du kannst die Pis­tole viel­seit­ig erweit­ern und soll­test sie nicht zu schnell aus der Hand geben.

Denn erst auf höheren Stufen ent­fal­tet sie ihr volles Poten­zial, etwa mit geza­ck­ter oder durch­schla­gen­der Muni­tion. Durch ihre leichte Ver­füg­barkeit kannst Du zunächst alle Waf­fen in Retur­nal anspie­len und den­noch jed­erzeit wieder auf die Pis­tole zurück­greifen. Zudem prak­tizierst Du Deine wichtig­sten Skills: Das Zie­len auf lange und kurze Dis­tanz, Auswe­ichen und gele­gentlichen Nahkampf.

1) Höhlensucher (Flinte) – die beste aller Returnal-Waffen

Die wohl beste Waffe für einen aus­geglich­enen Run in Retur­nal ist der Höh­len­such­er. Diese Flinte macht zwar nur auf Ent­fer­nung wirk­lich Schaden, Abstand hal­ten ist aber ger­ade bei härteren Geg­n­ern eine gute Tak­tik. Die eher geringe Schaden­srate lässt sich wie üblich durch Extra-Perks upgraden. Denn „Zack­en-Geschosse“ verur­sachen nach Ein­schlag langfristig Schaden und das „Por­talgeschütz“ lässt ein zusät­zlich­es Geschütz erscheinen, das Feinde automa­tisch ins Visi­er nimmt.

In Kom­bi­na­tion mit sein­er hohen Feuer­rate und aus­geze­ich­neten Mag­a­zinka­paz­ität ist der Höh­len­such­er nicht zu unter­schätzen. Allerd­ings musst Du ihn Dir auch müh­sam erspie­len, denn Du find­est den Höh­len­such­er erst im roten Ödland.

Hast Du schon eine Lieblingswaffe im Roguelite-Shoot­er „Retur­nal”? Oder bist Du noch am Exper­i­men­tieren? Schreib uns Deine Erfahrung in die Kommentare.

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