Neue Hardware von Razer
© Razer
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Razer: Headset, Maus und Co. – wie gut ist die neue Gamer-Hardware?

Her­steller Raz­er ste­ht für schicke Lap­tops für Gamer und Leute, die viel Dampf unter der Note­book-Haube brauchen. Passend dazu liefert die Gam­ing-Fir­ma mit dem gift­grü­nen Logo jede Menge Tas­taturen, Head­sets und Mäuse. Wir haben uns die neuesten Geräte angeschaut.

Raz­er hat mit dem Gam­ing-Head­set Black­shark V2 Pro, der vie­len Zock­ern bekan­nten Deathad­der V2 Pro und der eben­so berühmten Tas­tatur Black­wid­ow V3 Pro, drei neue Ver­sio­nen sein­er etablierten Periph­erie-Pro­duk­te her­aus­ge­bracht. Natür­lich sind die Geräte nicht beson­ders gün­stig, aber lohnt sich der Kauf trotz­dem? Hier das Preview.

Razer Blackshark V2 Pro: Gaming-Headset mit Rauschunterdrückung und THX Spatial Audio

Das Head­set Raz­er Black­Shark V2 Pro trumpft mit 50-mm-Tita­ni­um-Treibern, was den Inge­nieuren erlaubte hohe, mit­tlere und tiefe Fre­quen­zen zu tren­nen. Dadurch soll der Sound noch klar­er sein. Ob das den Vorteil in kom­pet­i­tiv­en Spie­len bringt?

Auch das Mikro­fon ist auf Spiel­er und Stream­er aus­gelegt. Die Auf­nahme soll durch verbesserte Sprachisolierung klar sein – und gle­ichzeit­ig lebensecht. Wer sich selb­st davon überzeu­gen möchte, darf in die Hör­beispiele lauschen.

Eben­falls zu erwäh­nen ist THX Spa­tial Audio, das Dir erlaubt bewährte Gam­ing-Pro­file auszuwählen. So kannst Du den Sound bequem und schnell anpassen, ohne Ewigkeit­en an virtuellen Reglern zu verbringen.

Wer sich das Head­set bestellt, kann auch jede Menge Kom­fort erwarten, denn Raz­er set­zt beim Black­shark V2 Pro auf Mem­o­ry-Schaum­stoff. Dieser passt sich an Deinen Kopf an, was unan­genehmen Druck unterbindet. Apro­pos: Auch die Hitze­bil­dung soll durch das atmungsak­tive Gewebe spür­bar reduziert werden.

Dank der 3,5-mm-Klinkenbuchse kannst Du das Head­set auch mit einem Kabel betreiben. Anson­sten funk­tion­iert es auch kom­plett ohne Strippe über Funk oder Blue­tooth. Geladen wird das Gerät über USB, die Akku­laufzeit soll 24 Stun­den betra­gen. Übri­gens out­est Du Dich mit dem Head­set nicht gle­ich als Gamer, denn es ver­fügt über keine RGB-Beleuch­tung. Für etwa 200 Euro kannst Du das Gerät ab sofort bestellen.

Razer BlackShark V2 Pro

Das Raz­er Black­Shark V2 Pro ist für Gamer zugeschnit­ten, macht aber auch bei Fil­men und Musik eine gute Fig­ur. — Bild: Raz­er

Razer Deathadder V2 Pro: Der berühmte Klassiker im neuen Gewand

Viele Gamer schwören auf die Deathad­der: Etwa 10 Mil­lio­nen Exem­plare kon­nte Raz­er bere­its verkaufen. Die neue Deathad­der V2 Pro ist mit der RGB-Beleuch­tung von Raz­er aus­ges­tat­tet. Hier wird direkt klar, wozu der Nag­er gebaut ist. Zum Zock­en nämlich.

Du betreib­st die 88 Gramm leichte Deathad­der via USB-Don­gle über Funk oder über Blue­tooth. Der Akku der Maus soll zwis­chen 70 und 120 Stun­den aushal­ten, bevor das Kabel wieder ran muss. Wenn es Dich nicht stört, kannst Du die Deathad­der V2 Pro auf dauer­haft mit Kabel betreiben.

Im Inneren hat sich was getan: Der Sen­sor weist eine 20.000-DPI-Auflösung auf bei ein­er Max­i­malgeschwindigkeit von 650 IPS. Was das bedeutet? Die Maus ist extrem fein, flink und sehr präzise – in der The­o­rie. Die bish­eri­gen Mod­elle waren jeden­falls bekan­nt dafür. Zock­er dür­fen sich über acht pro­gram­mier­bare Tas­ten freuen. Die Ein­stel­lun­gen lassen sich in fünf Pro­filen abspeichern.

Und auch die Lebens­dauer kann sich sehen lassen. Laut Her­steller über­ste­ht sie 70 Mil­lio­nen Klicks. Für 150 Euro kein schlechter Deal.

Razer DeathAdder V2 Pro

Die neue Ver­sion der DeathAd­der liefert alte Tugen­den: Präzi­sion und Stil. — Bild: Raz­er

Razer Blackwidow V3 Pro: Präzises Geklacker

Schreiben kann man auch auf ein­er herkömm­lichen Tas­tatur, aber Zock­er brauchen mech­a­nis­che Switch­es. Und die Black­wid­ow macht direkt mit­tels steuer­bar­er RGB-Beleuch­tung direkt klar, wem sie dienen möchte. Wer die grü­nen Raz­er-Switch­es wählt, gön­nt sich die volle Gam­ing-Pow­er mit einem spür­baren und hör­baren Klick. Gelbe Switch­es von Raz­er arbeit­en deut­lich leis­er und flüs­siger. Die Black­wid­ow V3 Pro ist in bei­den Vari­anten erhältlich. Welche Ver­sion bess­er ist, hängt vom Geschmack ab.

Darüber hin­aus gibt es jede Menge Extra-Tas­ten zum Steuern von Medi­en und ein Drehrad hat es auch an Bord geschafft. Wie fast alle Raz­er-Pro­duk­te lässt sich auch die Black­wid­ow V3 Pro per Funk, Blue­tooth oder USB-Kabel nutzen.

Die Ver­ar­beitung ist hochk­las­sig, das Chas­sis wirkt extrem solide. Auch die Tas­ten bieten durch kom­pliziertes Fer­ti­gungsver­fahren viel Qual­ität. Oben­drauf gibt es eine Hand­bal­lenau­flage aus Kun­stled­er. Damit ist der recht hohe Preis der Raz­er Black­wid­ow V3 Pro dur­chaus gerechtfertigt.

Razer BlackWidow V3 Pro

Die neue Black­Wid­ow bietet viele nüt­zliche Fea­tures. — Bild: Raz­er

Hast Du schon Erfahrun­gen mit Raz­er-Pro­duk­ten gemacht? Wie ist Deine Mei­n­ung dazu? Schreib uns gerne einen Kommentar.

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