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Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

PS5: Sony enthüllt die Power der Next-Gen-Konsole

Wie sieht die PS5 aus und welche Hard­ware steckt drin? Anders als bei der Xbox Series X bleiben diese Fra­gen zur PlaySta­tion 5 bis­lang unbeant­wortet. In einem Live-Stream hat Sys­temar­chitekt Mark Cerny nun über das Innen­leben der Kon­sole gesprochen. Viele Fra­gen blieben jedoch offen.

Staubtrockener Vortrag – PS5-Design bleibt weiterhin geheim

Wie ver­mutet richtet sich Mark Cerny haut­säch­lich an die Dev-Com­mu­ni­ty, war der Auftritt doch ursprünglich für die inzwis­chen ver­schobene Games Devel­op­er Con­fer­ence geplant. Entsprechend trock­en fällt der Vor­trag aus.

Zunächst stellt Cerny erneut die Vorteile ein­er SSD im tech­nis­chen Detail vor. Viele Beispiele sind bere­its bekan­nt: Lev­elde­sign­er müssen etwa keine Kom­pro­misse mehr einge­hen, um Ladezeit­en zu kaschieren. Überdies komme die PS5 auf­grund ein­er SSD mit wenig mehr Arbeitsspe­ich­er aus. Unterm Strich habe Sony daran gear­beit­et, Date­neng­pässe zu vermeiden.

Mark Cerny geht aber noch weit­er ins Detail geht und redet über neue Kom­pres­sion­srou­ti­nen für Blu­rays. Die Nutzerkom­mentare zum Youtube-Stream fall­en entsprechend gelang­weilt aus. Den knapp 53-minüti­gen Vor­trag kannst Du Dir hier anse­hen. Wir empfehlen aber, ein­fach unsere Zusam­men­fas­sung zu lesen.

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Video: Youtube / PlaySta­tion

Es kommt nicht nur auf Teraflops an

Neue Fea­tures der PS5 sind laut Cerny option­al: Entwick­ler seien beispiel­sweise nicht gezwun­gen, Ray­trac­ing in ihre Spiele zu imple­men­tieren. Ganz neben­bei fällt ein möglich­er Seit­en­hieb gegenüber Microsoft: Es sei „gefährlich, sich auf Ter­aflops als Leis­tungsindika­tor zu ver­lassen”. Er nen­nt zwei hypo­thetis­che Kon­fig­u­ra­tio­nen, die bei­de auf die gle­ichen Ter­aflops kom­men, sich jedoch in punc­to Effizienz unter­schei­den und daher nicht allzu aus­sagekräftig seien. Später fol­gt dann die Enthül­lung: Der Grafikchip der PlaySta­tion 5 kommt auf 10,28 Ter­aflops, während es bei der Xbox Series X 12 Ter­aflops sind.

Damit der Lüfter bei anspruchsvollen Spie­len nicht per­ma­nent sur­rt, helfe eine neuar­tige Meth­ode für vari­able Taktfrequenz.

Abwärtskompatibilität: Viele Fragen bleiben offen

Auch auf das The­ma Abwärt­skom­pat­i­bil­ität geht Cerny ein. Dem­nach erlaube das Fea­ture auf der PS5 auch die Vorteile ein­er PS4 Pro zu bieten, so ein Titel dafür opti­miert wurde. PlaySta­tion 1 bis 3 kom­men indes nicht zur Sprache. Es ist daher fraglich, ob die älteren Kon­solen eben­falls unter­stützt wer­den. Ob PS4-Spiele auf der PS5 mit besser­er Auflö­sung oder höher­er Fram­er­ate laufen, bleibt unerwähnt.

Die technischen Daten der PlayStation 5

Kom­men wir zum eigentlichen Kern der PlaySta­tion 5, näm­lich dem Innen­leben. Die tech­nis­chen Spez­i­fika­tio­nen von Sonys Next-Gen-Kon­sole laut­en wie folgt:

  • Prozes­sor: AMD Zen 2 mit acht Ker­nen mit bis zu 3,5 Gigahertz
  • Grafikchip: Maßgeschnei­dert­er RDNA-2-Chip mit 10,28 Ter­aflops und 36 CUs mit bis zu 2,23  Gigahertz
  • Spe­ich­er: 16 Giga­byte GDDR6 mit ein­er Band­bre­ite von 448 Giga­byte pro Sekunde.
  • SSD-Kapaz­ität: 825 Gigabyte
  • Daten­durch­satz: 5,5 Giga­byte pro Sekunde; mit Kom­pres­sion­srou­ti­nen sind 8 bis 9 Giga­byte möglich
  • Externe Fest­plat­te lässt sich via USB anschließen
  • Laufw­erk für 4K-Blu-rays
  • Preis: offen

Zum Ver­gle­ich: Hier find­est Du alle Infos zur Xbox Series X.

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