Project XCloud
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Project X Cloud: Microsofts neuer Streamingdienst für Gamer

Microsoft hat einen eige­nen Spiele-Stream­ing­di­enst angekündigt, mit dem es Dir zukün­ftig möglich sein soll, Xbox-Games auch auf Deinem PC, Tablet oder Smart­phone zu zock­en. Die Test­phase für das ambi­tion­ierte Project X Cloud soll 2019 starten.

Du spielst für Dein Leben gerne auf der Microsoft Xbox? Dann haben wir sehr gute Neuigkeit­en für Dich. Denn wenn das, was der Her­steller der beliebten Spielekon­sole nun angekündigt hat, Real­ität wird, ergeben sich ganz neue Möglichkeit­en für Fre­unde der zahlre­ichen Xbox-Games. Doch was genau ver­birgt sich eigentlich hin­ter dem Project X Cloud?

Was verbirgt sich hinter dem Project X Cloud?

Auf Microsofts Unternehmens­blog stellt der Konz­ern seine Ziele und Visio­nen mit dem neuen Stream­ing­di­enst bere­its ziem­lich detail­liert vor. So möchte das Unternehmen Dich als Spiel­er noch mehr in den Mit­telpunkt des Spiel­er­leb­niss­es stellen. Du sollst die Frei­heit haben, auf einem Gerät Dein­er Wahl Deine Lieblingsspiele zu spie­len, ohne dabei an die Xbox gebun­den zu sein. Damit dies auch vernün­ftig umge­set­zt wer­den kann, hat Microsoft das Project X Cloud bewusst langfristig aus­gelegt. So sind für 2019 erste öffentliche Tests geplant.

4G- und zukün­ftig auch 5G-Net­ze stellen die Basis dar, die ein solch­es Spiele-Stream­ing über­haupt erst denkbar machen. Das Beson­dere an dieser Meth­ode ist, dass die entsprechen­den Games auf den Servern des Anbi­eters gespe­ichert sind. Dort kannst Du sie auch spie­len. Bild- und Con­troller-Eingaben wer­den über das High­speed-Netz zwis­chen dem Serv­er und Deinem Wieder­gabegerät aus­ge­tauscht. Bei ein­er entsprechend guten Inter­netverbindung wird es sich für Dich so anfühlen wie beim Konsolenzocken.

Spielesteuerung auch via Touchscreen geplant

Beson­ders span­nend ist, was Microsoft im Hin­blick auf die Spieles­teuerung durch­blick­en lässt. So sollen die Games nicht nur via Blue­tooth mit dem klas­sis­chen Xbox-Con­troller spiel­bar sein, son­dern auch ein neuar­tiges Touch­screen-Ver­fahren sollst Du alter­na­tiv dazu auswählen kön­nen. Wie genau dies umge­set­zt wer­den soll, bleibt abzuwarten.

Alter­na­tiv kannst Du Dir ein­fach eins dieser coolen Gamepads für unter­wegs zule­gen. So hast Du dann garantiert auch unter­wegs Konsolen-Feeling.

Tausende Spiele via X Cloud zocken

Um sich gegenüber den bere­its existieren­den Stream­ing­di­en­sten von Nvidia und Sony sowie dem von Google angekündigten Ser­vice Stream zu behaupten, set­zt Microsoft auf eine möglichst bre­ite Spieleauswahl. So will das US-Unternehmen in den konz­erneige­nen Azure-Rechen­zen­tren eigens für das Project X Cloud entwick­elte Blades ein­set­zen, die jew­eils den Job von mehreren Xbox-Kon­solen machen sollen. Dadurch sollen Dir als Nutzer zukün­ftig nicht nur die bere­its heute erhältlichen etwa 3.000 Xbox-Spiele, son­dern auch alle kom­menden Veröf­fentlichun­gen als Stream­ingver­sion bereitstehen.

Auf Deinem PC, Smart­phone oder Tablet Xbox-Games spie­len – dank Microsofts Project X Cloud soll dies bald Wirk­lichkeit wer­den. Auf welchem Gerät würdest Du den neuen Stream­ing­di­enst am lieb­sten austesten?

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