Pokémon GO: Die 10 seltensten Pokémon finden

Sel­tene Poké­mon in „Poké­mon GO“ sind extrem schwierig zu ergat­tern und stellen wertvolle Sam­melob­jek­te dar. Sie repräsen­tieren nicht nur die Teil­nahme an ein­ma­li­gen Events – sie zeigen auch, wie engagiert, regelmäßig und aus­dauernd jemand spielt. Im Fol­gen­den find­est Du eine Über­sicht der zehn sel­tensten Poké­mon in Poké­mon GO. Besitzt Du vielle­icht eins von ihnen?

Das Wichtigste in Kürze

  • Zeitlich begren­zte Events machen einige Exem­plare von Poké­mon extrem selten.
  • Sel­tene Poké­mon kön­nen schw­er zu fan­gen und örtlich gebun­den sein.
  • Zu den sel­tensten Poké­mon zählen auch Amfi­ra und Ignivor, die sel­ten aus Eiern schlüpfen und schwierig zu entwick­eln sind.

Rüstungs-Mewtu: Das seltenste Pokémon in Pokémon GO

Rüs­tungs-Mew­tu basiert auf seinem Auftritt im Film „Poké­mon: Der Film“ und war bish­er nur zweimal in Poké­mon GO erhältlich. Das erste Event fand im Juli 2019 statt, als das gepanz­erte Mew­tu in Fünf-Sterne-Raids auf­tauchte. Wer es besiegen kon­nte, hat­te die Chance, es zu fangen.

Die zweite und bis­lang let­zte Gele­gen­heit gab es im Feb­ru­ar 2020 – passend zum Release von „Poké­mon: Mew­tu schlägt zurück – Evo­lu­tion“. Falls Du bei­de Events ver­passt hast, gibt es zumin­d­est einen kleinen Trost: Rüs­tungs-Mew­tu ist in Kämpfen nicht so stark wie das reg­uläre Mewtu.

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Wed­er in Raids noch im PvP kann es mit der Stan­dard-Ver­sion mithal­ten. Zudem besitzt es keinen eige­nen Pokédex-Ein­trag, wodurch es lediglich als Samm­ler­stück gilt. Seit dem let­zten Event im Feb­ru­ar 2002 ist es nicht mehr im Spiel aufgetaucht.

Wer also in den let­zten vier Jahren mit Poké­mon GO ange­fan­gen hat, hat­te keine Möglichkeit, eines zu fan­gen. Die einzige Chance, Mew­tu mit Rüs­tung doch noch zu bekom­men, ist ein Tausch – allerd­ings dürfte es extrem schw­er sein, Trainer:innen zu find­en, die es tat­säch­lich tauschen würden.

Klon-Glurak, Klon-Turtok, Klon-Bisaflor & Klon-Pikachu

In Poké­mon GO gibt es spezielle Klon-Ver­sio­nen einiger Poké­mon: Klon-Glu­rak, Klon-Tur­tok, Klon-Bisaflor und Klon-Pikachu. Diese beson­deren Vari­anten stam­men aus dem Film „Poké­mon: Der Film“ und dem Remake „Poké­mon: Mew­tu schlägt zurück – Evo­lu­tion“. Alle vier Klon-Poké­mon waren nur 2020 für kurze Zeit im Rah­men eines Events verfügbar.

Seit­dem hat es keine Möglichkeit mehr gegeben, sie im Spiel zu erhal­ten. Optisch unter­schei­den sich die Klon-Poké­mon durch ihr spezielles Design, das an die Filmver­sio­nen angelehnt ist. Da sie Teil eines ein­ma­li­gen Pro­mo­tion-Events waren, ist eine Rück­kehr unwahrscheinlich.

Falls Du sie damals ver­passt hast, bleibt nur die Möglichkeit, sie durch einen Tausch zu erhal­ten – wie bei Rüs­tungs-Mew­tu wird das extrem schw­er umzuset­zen sein. Soll­test Du eines besitzen, hast Du großes Glück und ein richtiges Samm­ler­stück auf Dein­er Bank.

Pokémon GO – seltene Pokémon fangen: Schneid-Rotom & Frost-Rotom

Während das nor­male Rotom beim Poké­mon GO Fest 2024 weltweit zu fan­gen war, sind zwei sein­er beson­deren For­men deut­lich sel­tener: Schneid-Rotom und Frost-Rotom. Die bei­den Vari­anten waren nur bei bes­timmten, region­al begren­zten Events verfügbar.

Schneid-Rotom kon­ntest Du auss­chließlich bei den GO-Fest-2022-Events in Berlin, Seat­tle und Sap­poro fan­gen. Frost-Rotom ist im Jahr darauf beim GO Fest 2023 in Osa­ka, New York und Lon­don aufge­taucht. Ob und wann diese For­men zurück­kehren, ist unklar.

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Wenn Du sie damals ver­passt hast, gibt es aktuell nur eine Chance, sie erneut zu fan­gen. Auch hier ist die einzige Möglichkeit der Tausch mit Trainer:innen, die eines oder bei­de Exem­plare besitzen.

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Galar Arktos, Lavados und Zapdos

2022 taucht­en die Galar-Ver­sio­nen der leg­endären Vögel Ark­tos, Lava­dos und Zap­dos völ­lig uner­wartet in Poké­mon GO auf – ohne Vorankündi­gung. Für Poké­mon GO war das extrem ungewöhn­lich. Spieler:innen ent­deck­ten sie zufäl­lig, während sie den „Täglichen Aben­teuer­rauch“ nutzten – ein Item, das ein­mal am Tag für 15 Minuten mehr wilde Poké­mon erscheinen lässt.

Die Chance, beim Ein­satz des „Täglichen Aben­teuer­rauchs“ auf einen der Galar-Vögel zu tre­f­fen, ist extrem ger­ing. Doch selb­st wer das Glück hat, einem der Vögel zu begeg­nen, ste­ht vor dem näch­sten Prob­lem: Ihre Flucht­wahrschein­lichkeit ist enorm hoch, sodass fast alle Fangver­suche scheitern.

Ohne einen Meis­ter­ball ist also die Chance, eines der drei Poké­mon zu fan­gen, ver­schwindend ger­ing. Meis­ter­bälle sind in Poké­mon GO nur sel­ten erhältlich. Wer also alle Galar-Vögel sam­meln will, braucht nicht nur eine ordentliche Por­tion Glück, son­dern auch die richti­gen Ressourcen.

Vesprit, Selfe & Tobutz

Tobutz, Vesprit und Selfe sind einige der weni­gen leg­endären Poké­mon, die in Poké­mon GO wild auf­tauchen kön­nen. Das bedeutet aber nicht, dass sie leicht zu fan­gen sind. Ihre Erschei­n­ungsrate ist extrem niedrig. Dazu kommt noch eine weit­ere Hürde ins Spiel: Sie erscheinen nur in bes­timmten Regionen.

Jedes der drei Poké­mon ist exk­lu­siv an eine bes­timmte Wel­tre­gion gebun­den. Selfe gibt es nur in Asien und der Paz­i­fikre­gion, Vesprit taucht in Europa, dem Nahen Osten, Afri­ka und Indi­en auf, während Tobutz in Nord- und Südameri­ka sowie in Grön­land vorkommt. Wer alle drei haben will, muss entwed­er viel reisen oder jeman­den find­en, der sie tauscht.

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Gierspenst: Entwicklung zu Monetigo

Die Entwick­lung von Gier­spenst zu Mon­eti­go gehört zu den aufwändig­sten in Poké­mon GO. Um Gier­spenst über­haupt fan­gen zu kön­nen, musst Du Dein Spiel mit Poké­mon Karmesin oder Poké­mon Pur­pur auf der Nin­ten­do Switch verbinden.

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Danach kannst Du eine Postkarte aus Poké­mon GO an Dein Kon­solen­spiel senden, wodurch Du den Münzbeu­tel erhältst. Das Item lockt für kurze Zeit Gier­spenst an – ähn­lich wie ein Rauch. Damit ist es aber noch nicht getan.

Um Gier­spenst zu Mon­eti­go zu entwick­eln, brauchst Du 999 Gier­spenst-Münzen. Gier­spenst-Münzen erhältst Du, indem Du „Gold­ene PokéStops“ drehst. Da sie außer­halb spezieller Events sel­ten erscheinen, kann es sehr lange dauern, bis Du genug Münzen für die Entwick­lung gesam­melt hast.

Pokémon GO – seltene Pokémon bekommen: Zygarde (Optimumform)

Die „10%-Form“ von Zygarde war als Beloh­nung ein­er Spezial­forschung kosten­los erhältlich und gehört daher zu den häu­figer gese­henen leg­endären Poké­mon in Poké­mon GO. Doch die „Opti­mum­form“ zu erre­ichen, ist eine ganz andere Her­aus­forderung. Dafür musst Du 250 Zygarde-Zellen sam­meln – alles andere als einfach.

Um Zygarde-Zellen zu bekom­men, musst Du Routen in Poké­mon GO abschließen. Diese von Spieler:innen erstell­ten Pfade kön­nen in der echt­en Welt abge­gan­gen wer­den und bieten ver­schiedene Boni. Am Ende ein­er Route beste­ht eine Chance, eine Zygarde-Zelle zu find­en – max­i­mal drei pro Tag sind möglich.

Das bedeutet, dass Du die Routen an 84 aufeinan­der­fol­gen­den Tagen abschließen müsstest, um genug Zellen für die Opti­mum­form von Zygarde zu sammeln.

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Regionale Pokémon: Seltene Pokémon, die Du an unterschiedlichen Orten fangen kannst

In Poké­mon GO gibt es einige Poké­mon, die nur in bes­timmten Teilen der Welt erscheinen. Tau­ros taucht beispiel­sweise nur in den USA auf, während Resladero auss­chließlich in Mexiko fang­bar ist. Einige dieser Poké­mon wur­den im Laufe der Zeit leichter zugänglich – etwa Kanga­ma, das nun weltweit durch Mega-Raids erhältlich ist.

Welch­es regionale Poké­mon am sel­tensten ist, hängt davon ab, wo Du spielst. In Neusee­land sind Rel­i­canth keine Sel­tenheit, doch für Trainer:innen in anderen Län­dern sind sie fast unerr­e­ich­bar. Eines der am schw­er­sten erhältlichen Poké­mon dürfte Curelei sein, da es nur auf Hawaii erscheint.

Hin­weis: Manch­mal wer­den regionale Poké­mon im Rah­men von Events weltweit freigeschal­tet, beispiel­sweise während der Poké­mon GO Tour. Diese Gele­gen­heit­en sind aber sel­ten, daher lohnt es sich, Event-Ankündi­gun­gen im Blick zu behalten.

Seltene Pokémon in Pokémon GO fangen: Amfira

Amfi­ra kannst Du nur aus einem weib­lichen Mol­unk weit­er­en­twick­eln. Mol­unk ist extrem sel­ten und schlüpft nur aus 12-Kilo­me­ter-Eiern, die Du auss­chließlich durch das Besiegen der Team GO Rock­et-Bosse Arlo, Cliff und Sier­ra bekommst.

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Doch damit nicht genug: Selb­st wenn Du ein Mol­unk aus­brütest, ist die Wahrschein­lichkeit eines weib­lichen Exem­plars ver­schwindend geringer. Es kann passieren, dass Du unzäh­lige Eier aus­brütest und trotz­dem kein weib­lich­es Mol­unk bekommst – was Amfi­ra für viele Trainer:innen ger­adezu unerr­e­ich­bar macht.

Ignivor ausbrüten & Ramoth entwickeln

Auch ein Ignivor zu bekom­men, ist in Poké­mon GO alles andere als ein­fach. Obwohl es aus 2-Kilo­me­ter-, 5-Kilo­me­ter- und 10-Kilo­me­ter-Eiern schlüpfen kann, ist die Wahrschein­lichkeit extrem ger­ing. Viele Trainer:innen brüten unzäh­lige Eier aus, ohne jemals eines zu erhalten.

Doch selb­st wenn Du ein Ignivor aus­brütest, ist die Entwick­lung zu Ramoth eine echte Her­aus­forderung. Du benötigst ganze 400 Bon­bons, was das Sam­meln der erforder­lichen Bon­bons zu ein­er langfristi­gen Her­aus­forderung macht. Dadurch gehört Ramoth zu den schwierig­sten Poké­mon, die Du in Poké­mon GO entwick­eln kannst.


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