Die Xbox Series X und die Sony PlayStation 5.
© Xbox Series X © Microsoft Corporation. / Sony Interactive Entertainment
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

PlayStation 5 und Xbox Series X im featured-Vergleichstest: Goliath gegen Goliath

Endlich sind die Next-Gen Kon­solen PlaySta­tion 5 und Xbox Series X/S erschienen. Wir haben bei­de Kon­solen länger ange­zockt und ver­rat­en Dir im fea­tured-Ver­gle­ich­stest, welche der bei­den Plat­tfor­men überzeugt.

Preise, Leis­tung, Grafik und beson­dere Fea­tures – wir haben uns die PlaySta­tion 5 (PS5) und Xbox Series X ganz genau ange­se­hen und bere­its zahlre­iche Stun­den auf bei­den Kon­solen gezockt. Was uns genau bei der jew­eili­gen Kon­sole überzeugt hat, liest Du im featured-Vergleichstest.

PlayStation 5 versus Xbox Series X: Optik und Preis 

Von bei­den Kon­solen gibt es jew­eils zwei ver­schiedene Ver­sio­nen: Für gut 400 Euro bekommst Du die PlaySta­tion 5 ohne optis­ches Laufw­erk, während die Ver­sion mit Laufw­erk knapp 100 Euro teur­er ist. Wir hal­ten Dich auf fea­tured auf dem Laufend­en, wann Du die Next-Gen-Kon­sole wieder bestellen kannst.

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Bei der Xbox Series X und S sieht der Unter­schied da schon größer aus: Für das volle Pro­gramm in Form des schwarzen Mono­lithen musst Du rund 500 Euro berap­pen, bekommst damit aber auch deut­lich mehr Leis­tung als bei der Xbox Series S für knapp 300 Euro. Denn bei der Series S ist nicht nur die CPU etwas (3,6 Giga­hertz vs. 3,8 Giga­hertz) langsamer, auch die Grafikver­ar­beitung ist deut­lich schwäch­er und der Arbeitsspe­ich­er mit ins­ge­samt zehn Giga­byte RAM fällt geringer aus (Xbox Series X: ins­ge­samt 16 Giga­byte RAM)

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Der noch größere Unter­schied zwis­chen den bei­den Kon­solen aus den Häusern Sony und Microsoft liegt aber in der Optik: Die Xbox Series X mit den Maßen 301x151x151 Mil­lime­tern wirkt neben der PS5 fast schon zier­lich. Die ist näm­lich schlanker, dafür höher: 390x104x260 Mil­lime­ter (ohne Stand­fuß) sind eine Ansage – auch an Dein Regal oder einen anderen Auf­stel­lung­sort. Beim Design schei­den sich zwar die Geis­ter, aber das ist ja glück­licher­weise Geschmackssache.

Auf die inneren Werte kommt es an: CPU, GPU und SSD-Festplatte

Während sowohl die PS5 als auch Xbox Series X genü­gend Anschlüsse für externe Fest­plat­ten und Periph­erie-Geräte, wie kabel­ge­bun­dene Head­sets, haben, unter­schei­den sie sich im Inneren in eini­gen Punk­ten über­raschen­der­weise kaum. Bei­de Kon­solen set­zen bei CPU und GPU auf den Her­steller AMD. Während die PS5 mit ein­er vari­ablen Tak­trate und 3,5 Giga­hertz aufwartet, tak­tet die Xbox Series fix mit 3,8 Giga­hertz, hat also einen leicht­en Vorteil.

Bei den GPUs ver­fol­gen Sony und Microsoft ver­schiedene Ansätze nicht nur bei den Tak­trat­en: Die fix-tak­tende Xbox bringt eine höhere Zahl an Rech­enein­heit­en mit als die PS5. Riesig ist der grafis­che Unter­schied aber nicht und auch für geschulte Augen beim Zock­en nur schw­er erkennbar. Bei­de Grafikein­heit­en bieten Dir Ray­trac­ing, also eine beson­ders real­is­tis­che Darstel­lung von Reflek­tio­nen, Schat­ten und Licht. Sowohl PS5 als auch die Xbox Series X set­zen zudem auf SSD-Fest­plat­ten, die laut Games­tar dem schon länger beste­hen­den PC-Stan­dard entsprechen. Sie laden Spiele dadurch in Sekundenschnelle.

Minimale Unterschiede in der Grafik und die Sache mit den Controllern

Wir haben natür­lich auch auf Unter­schiede in der Darstel­lung geachtet. Beim Spiel „Call of Duty: Black Ops Cold War“ fällt zum Beispiel ein min­i­mal flüs­sigeres Bild bei der PlaySta­tion 5 auf, was der allerd­ings Rede fast nicht wert ist. Du kannst auf bei­den Kon­solen entschei­den, ob Du mehr Wert auf Per­for­mance und somit auf weniger Detailtiefe legst, oder auf mehr Details und dafür ein wenig an Per­for­mance einbüßt.

Was uns aber beim Zock­en von CoD: Black Ops Cold War aufge­fall­en ist, ist die Leis­tung des Controllers.Während der Xbox-Con­troller rel­a­tiv gle­ich geblieben ist, hat sich beim DualSense-Wire­less-Con­troller der PlaySta­tion 5 einiges getan: Neben den verbesserten Fea­tures wie dem opti­mierten Bewe­gungssen­sor und einge­bautem Mikro­fon sind es vor allem die Dop­pelantriebe, die für ein besseres hap­tis­ches Feed­back sor­gen und die adap­tiv­en Trig­ger-Tas­ten, die die Immer­sion im Spiel deut­lich erhöhen. Näheres zum Feel­ing mit Sonys Con­troller liest Du in den Kri­tiken zu Call of Duty: Black Ops Cold War und Spi­der-Man: Miles Morales. Das ist, zumin­d­est aus unser­er Sicht, ein Extra-Punkt in der Kat­e­gorie Inno­va­tion, den die PlaySta­tion 5 gegenüber der Xbox Series X aufweist.

PS5-Controller: DualSense von vorne

Quick Resume und Abwärtskompatibilität 

Dafür bietet die Xbox Series X mit dem Quick-Resume-Fea­ture einen Vorteil für Dich, wenn Du gern mehrere Spiele gle­ichzeit­ig spielst. Auf der Microsoft-Kon­sole kannst Du ein­fach zwis­chen zwei Spie­len hin- und her­schal­ten, ohne dass sie neu ges­tartet wer­den müssen. Auch wenn Du zwis­chen­durch die Kon­sole aus­geschal­tet hast, kannst Du dank Quick Resume direkt ins Spiel ein­steigen. Das bietet die PlaySta­tion lei­der nicht an. Bei­de Kon­solen sind abwärt­skom­pat­i­bel, wobei zu sagen ist, dass Du prob­lem­los Deinen Xbox-One-Con­troller auch für Next-Gen-Spiele ver­wen­den kannst, während Dein Dual­Shock-Con­troller auf der PlaySta­tion nur bei PS4-Spie­len funktioniert.

Vodafone-Router: Kabel-Glasfasernetz mit 1000 Mbit/s für Dein Zuhause

Das Ange­bot beim kostenpflichti­gen Game-Pass auf der Xbox Series X bietet mit über 100 Spie­len mehr Inhalte, die zum Teil bere­its für die neue Kon­solen­gener­a­tion opti­miert wur­den. Zudem überzeugt bei der Xbox die soge­nan­nte Smart-Deliv­ery-Funk­tion, die Dir automa­tisch die beste Spielver­sion für die Xbox Series X sowie gespe­icherte Dat­en aus der Cloud herun­ter­lädt. Dage­gen sehen die 20 PS4-Clas­sics, die Sony mit dem kostenpflichti­gen PlaySta­tion-Plus-Pro­gramm abliefert, etwas alt aus.

Es ist defin­i­tiv Geschmackssache, für welch­es Sys­tem Du Dich schlussendlich entschei­dest. Wir hat­ten und haben mit bei­den Kon­solen sehr viel Spaß, manche Funk­tio­nen haben uns bei der Xbox Series X bess­er gefall­en, dafür kon­nte die PlaySta­tion 5 vor allem mit dem DualSense-Wire­less-Con­troller und zum Teil besser­er Leis­tung überzeu­gen. Kaufentschei­dend kön­nten auch die zukün­fti­gen Exk­lu­sivti­tel sein. Daher bleiben wir ges­pan­nt und zock­en bis dahin noch ein paar Runden.

Du besitzt bere­its eine PlaySta­tion 5 oder Xbox Series X/S? Ver­rate uns in den Kom­mentaren, welch­es Spiel Du momen­tan auf Dein­er Next-Gen-Kon­sole zockst. 

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