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Warhammer 40,000: Chaos Gate – Daemonhunters: Wichtige Tipps & Tricks
Mit „Daemonhunters“ erhält „Warhammer 40,000: Chaos Gate” nach über 25 Jahren einen Nachfolger. Strategiefans feiern den Titel bereits kurz nach dem Release und belohnen Daemonhunters bei Steam mit über 80 Prozent positiver Bewertungen. Damit Dein Start ins Spiel perfekt verläuft, geben wir Dir die wichtigsten Tipps und Tricks zu Warhammer 40,000: Chaos Game – Daemonhunters an die Hand.
Warhammer 40,000: Daemonhunters – Tipps: Der richtige Schwierigkeitsgrad
Rundenbasierte Strategiespiele können eine ordentliche Herausforderung darstellen. Bist Du komplett neu in dem Genre, solltest Du den niedrigsten Schwierigkeitsgrad „gnädig” wählen. Zocke außerdem vor Deinem Start das Tutorial durch, um mit den Spielmechaniken vertraut zu werden. Sind Dir Games wie „Planetfall”, „Wasteland”, „XCOM” und Co. bekannt, solltest Du die Standard-Schwierigkeit einstellen.
Suchst Du eine Herausforderung oder hast Warhammer 40k: Daemonhunters bereits durchgezockt, kannst Du auch „legendär” oder „skrupellos” wählen.
Volle Deckung oder teilweise Deckung
Deckung ist eine Spielmechanik, die Deine Einheiten vor eingehendem Fernkampfschaden beschützt. Es gibt „teilweise Deckung” und „volle Deckung”. Während „teilweise Deckung” den Schaden von Fernkampfangriffen reduziert, negiert „volle Deckung” ihn. Doch wann ist eine Einheit voll und wann nur teilweise geschützt?
Die Antwort ist einfach: Steht das Deckungsobjekt zwischen dem Angreifer und dem Verteidiger, gilt die Deckung als voll. Wird eine Einheit beispielsweise von links attackiert, das Hindernis befindet sich aber vor ihm, gilt sie nur als teilweise gedeckt und erhält mehr Schaden.
Es ist oft hilfreich, wenn Du eine Einheit zuerst in Deckung positioniert und sie anschließend angreifen lässt. Durch den beliebigen Einsatz von Aktionspunkten kann es schnell passieren, dass Du blindlings angreifst und vergisst, Deine Einheiten zu sichern.
Die Aufstellung ist enorm wichtig
In den meisten Fällen solltest Du darauf achten, Deine Einheiten mit etwas Distanz zueinander aufzustellen. Andernfalls riskierst Du durch Granaten und Gebietseffekte in kürzester Zeit eine Menge Schaden zu kassieren.
Automatische Angriffe ohne AP zu verbrauchen – so funktioniert es
Richtest Du eine Überwachungszone ein und ein Gegner läuft durch das Gebiet, erhält dieser automatisch Fernkampfschaden. Das Beste daran: Die angreifende Einheit verbraucht keinerlei AP und Du kannst sie in der darauffolgenden Runde komplett einsetzen. Überwachungszonen sind wichtig, um gegnerischen Einheiten das Vorrücken zu erschweren. Richte diese besonders an Engstellen ein, die der Gegner garantiert passiert.
So erleiden feindliche Einheiten bereits ein wenig Schaden, nur weil sie sich in Richtung Deiner Truppen bewegen. Sie kommen also bereits geschwächt an und Du kannst ihnen schneller den Garaus machen. Auch eine gut positionierte Nahkampfeinheit richtet automatisch Schaden an, sobald sich Feinde aus ihrer Reichweite bewegen.
In brenzligen Situationen den Spieß umdrehen
Spare Dir die Willenskraft und Fähigkeiten Deiner Einheiten auf, um sie aus brenzligen Situation zu befreien. Ein Psi-Angriff verbraucht beispielsweise eine Willenskraft, erhöht aber den Schaden der meisten Deiner Angriffe. In manchen Situationen rettet dieser zusätzliche Schaden das Leben eines Kameraden und erleichtert Dir so das weitere Vorgehen.
Auch die Benutzung von interaktiven Objekten kann im Spiel die Wende bringen. Entweder schadest Du den Gegnern enorm oder Du legst neue Wege frei, indem Du ganze Gebäude beseitigst – beides sind starke Vorteile, die eine Partie drehen können.
Neue Grey Knights rekrutieren und ausbilden
Kümmere Dich zeitnah um die Rekrutierung neuer Grey Knights – Du wirst sie früher oder später benötigen. Zwar ist der Tod einer Einheit zunächst nicht dauerhaft, doch dadurch sinkt ihre Widerstandskraft. Solange sie über Widerstandskraft verfügt, kannst Du sie in künftigen Missionen erneut einsetzen. Neigt sich die Kraft einer Truppe aber dem Ende, ist ihr Tod dauerhaft. Eine Erhöhung der Widerstandskraft ist über Rangaufstiege möglich.
Du solltest Dich also gelegentlich nach neuen Rekruten umsehen, die Du auf Missionen mitnehmen kannst. Das ist auch wichtig, weil Deine Grey Knights gelegentlich eine Pause einlegen sollten – nämlich dann, wenn diese verwundet sind. Sie beginnen eine Operation dann nicht mit ihrer maximalen Gesundheit und sterben schneller. Du musst also viel vorsichtiger spielen, was das Erfüllen von Aufträgen schwerer macht.
Es ist deswegen auch wichtig, dass Du neue Rekruten gelegentlich einsetzt, um ihre Erfahrungspunkte zu erhöhen. Schließlich möchtest Du nicht mit Einheiten auf dem ersten Level kämpfen. Sie besitzen viel weniger Lebenspunkte und kaum interessante Fähigkeiten, die den Rest des Teams unterstützen können.
Regenerationszeit auf der Zeitlinie einsehen
Befindest Du Dich auf Deinem Schiff, siehst Du in der Zeitlinie unten links, wie lange eine Einheit für ihre Regeneration benötigt. Oben in der Mitte kannst Du die Zeit vorspulen, indem Du den entsprechenden Button betätigst. Sie hält automatisch wieder an, wenn ein besonderes Ereignis ansteht. Dazu zählt unter anderem die Fertigstellung einer Reparatur oder Forschung sowie die Heilung einer Einheit.
Das Vorspulen der Zeit ist auch nützlich, wenn die Scanner des Schiffs keine feindlichen Aktivitäten erkennen können. In diesem Fall kannst Du nämlich keine weiteren Nebenmissionen beginnen und musst erst einige Tage ins Land ziehen lassen.
Plane die Verteilung von Fähigkeitspunkten vorab
Neben einer Erhöhung der Widerstandskraft bringt ein Rangaufstieg auch Fähigkeitspunkte für eine Einheit. Du kannst diese verteilen und damit spannende aktive und passive Skills freischalten, die Dir im Kampf nützlich sind. Dadurch erhöhst Du beispielsweise die Rüstungs- oder Lebenspunkte der Einheit, lässt sie garantierte kritische Treffer anrichten oder einen neuen Angriff erlernen.
Schaue Dir den Fähigkeitsbaum Deiner Truppen vorab an und plane, welche Skills Du wem beibringst. Achte dabei auf eine ausgewogene Spielweise, damit sich Deine Einheiten gegenseitig gut unterstützen. Heilende Fertigkeiten sind für praktisch jedes Team unabdingbar. Du solltest auch einen stark gepanzerten Nahkämpfer besitzen, der sich gefahrlos ins Getümmel stürzen kann.
Du kannst nicht jeden Auftrag abschließen
Es gibt in Warhammer 40,000: Chaos Gate – Daemonhunters zahlreiche Nebenmissionen, die Du abschließen kannst. Du sollst dabei meistens verseuchte Planeten säubern. Schließt Du eine Mission nicht ab, verändert sich der Planet zwangsläufig und wird auf Dauer zu einer größeren Herausforderung. Je nachdem, was Deine Scans ergeben, kannst Du auf diverse Mutanten treffen, die teilweise sehr schwer zu besiegen sind.
Da Deine Grey Knights aber gelegentlich Pause einlegen müssen, wirst Du nicht jeden Auftrag abschließen können. Wäge deswegen sorgfältig ab, welche Missionen Du annehmen möchtest. Die Analyse des Scans kann dabei helfen und gibt Dir Aufschluss darüber, wie schwer die Säuberung des Planeten wird und ob Deine Truppen dafür bereit sind – oder Du lieber einen anderen Weg gehen solltest.
Leichte Missionen kannst Du beispielsweise mit einem zweiten Team angehen, während Deine stärksten Grey Knights nur die heftigsten Operationen abschließen. Schließlich bringt jeder Abschluss Erfahrungspunkte, die Dich und Deine Truppen dauerhaft verstärken – sofern die Einheiten nicht versterben.
Werte die Instrumente Deines Schiffes auf
Zwischen Haupt- und Nebenmissionen gibt es noch zahlreiche Dinge, die Du auf Deinem Schiff erledigen kannst. Es warten beispielsweise zahlreiche Charaktere auf Dich, die wichtige Informationen über die Lore preisgeben. Außerdem solltest Du Dein Schiff von Beginn an aufwerten. Jede Aufwertung nimmt Zeit in Anspruch – da Du nur eine gleichzeitig vornehmen kannst, ist ein frühzeitiger Beginn unabdingbar.
Gehe dazu ins Manufactorum und klicke auf „Schiffsstatus”. Hier kannst Du die Bestandteile des Rumpfs, des Reaktors und des Augurium verbessern. Jedes Upgrade bringt verschiedene Vorzüge mit sich.
- Plasmareaktor: zusätzliche Projekte
- Augmentationskammer: Servitorenproduktion
- Libres Malleus: erhöhte Forschungsgeschwindigkeit
- Warpantrieb: verbesserte Schiffsgeschwindigkeit und verminderte Warpsturm-Risiken
- Kaserne: mehr Kapazität, höherer Rekrutieren-Rang
- Meditationskammer: mehr Erfahrungspunkte erhalten
- Apothecarion: erhöhte Wundheilungsgeschwindigkeit, verbesserte Augmetik
- Augurium: Prognosticarien online
- Deflektorschilde: Rumpfstabilität +1 pro Stufe
- Geschützbatterien: Waffenstufe +1 pro Level
- Exterminatus: Exterminatus ausführen
- Mechanikbereich: Rumpf vollständig reparieren
Kennst Du noch weitere Tipps und Tricks zu Warhammer 40k: Daemonhunters, die wir unbedingt in diesen Ratgeber aufnehmen müssen? Schreibe sie uns in die Kommentare.