Call of Duty Black Ops: Cold War
© Activision, Treyarch, Raven
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Call of Duty Black Ops: Cold War ist offiziell – Trailer, Story und Gameplay

Activi­sion macht seinen neuen „Call of Duty“-Ableger offiziell: Wie bere­its im Vor­feld ver­mutet, spielt „Call of Duty Black Ops: Cold War“ zur Zeit des Kalten Krieges. Nun bekom­men wir erste Spiel­szenen zu sehen. Hier find­est Du den Reveal-Trail­er, Infos zum Game­play und zur Sto­ry sowie den Release-Termin.

Cinematic-Trailer bringt Einblick in die Story

Im Rah­men der virtuellen Gamescom 2020 zeigten die Mach­er von „Call of Duty Black Ops: Cold War” einen Clip, den Du zu Beginn der Kam­pagne zu sehen bekommst. Über Game­play kannst Du hier lei­der nicht staunen. Dafür bekommst Du einen umfassenden Ein­blick in die Sto­ry – die ziem­lich brisant aus­fall­en kön­nte. Sie ori­en­tiert sich an einem wahren Kapi­tel der Geschichte: und zwar am namensgeben­den Kalten Krieg zwis­chen den USA und der Sow­je­tu­nion. Ein inter­es­santes Set­ting, das viel Poten­tial für Kon­tro­ver­sen in sich birgt. Trotz­dem ist die Sto­ry reine Fik­tion – oder bess­er gesagt: Speku­la­tion. Wenn Du mehr über den geschichtlichen Hin­ter­grund erfahren möcht­est, dann schau Dir unsere his­torische Einord­nung am Ende des Artikels an.

Der Trail­er ist gut gemacht: His­torische Fig­uren wie US-Präsi­dent Ronald Rea­gan ver­mit­teln uns den Ein­druck, dass in dem Game eine wahre Geschichte erzählt wird. Aber Fakt ist: „Black Ops: Cold War” wird ein fik­tiv­er Agen­ten­thriller, der haupt­säch­lich im Jahr 1981 spielt. Es wird aber dur­chaus spiel­bare Rück­blenden in den Viet­namkrieg geben, da wir es hier mit dem inof­fiziellen Nach­fol­ger von „Black Ops 1” zu tun haben.

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Video: YouTube / Call of Duty

„Call of Duty Black Ops: Cold War“ bei „Warzone”-Event enthüllt

Bere­its vor der Gamescom hat­te ein ander­er Clip zu dem neuen Spiel für Begeis­terung gesorgt: Am 26. August enthüllte Activi­sion im Rah­men eines „Call of Duty: Warzone”-Events den ersten Sto­ry-Trail­er zu „Call of Duty Black Ops: Cold War“. Zock­er hat­ten zuvor die Möglichkeit gehabt, in „War­zone” den Modus „Know Your His­to­ry” auszuwählen. Im Spiel galt es dann, einige Mini­auf­gaben zu erfüllen, um let­ztlich eine Blau­pause zu entschlüs­seln. Ob Du die Auf­gaben gelöst hast oder nicht – am Ende präsen­tierten die Entwick­ler den fol­gen­den Clip:

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Video: YouTube / IGN

Span­nend: Die Geschichte des Games soll mehrere Enden haben, die von Deinen Entschei­dun­gen im Spiel abhän­gen. Du zockst übri­gens einen indi­vidu­ell von Dir erstell­ten Charak­ter. Ob Du ihn auch in den Mul­ti­play­er exportieren kannst, ist noch unklar.

Multiplayer: Reveal erfolgt im September

Apro­pos Mul­ti­play­er: Zum Mehrspiel­er-Modus des Games ist aktuell kaum etwas bekan­nt. Allerd­ings soll er Cross­play unter­stützen und das Bat­tle-Pass-Sys­tem von „Mod­ern War­fare” fort­set­zen. Weit­ere Infos erwarten uns am 9. Sep­tem­ber: An diesem Tag wollen die Entwick­ler den Mul­ti­play­er enthüllen. Dann erfahren wir hof­fentlich auch, ob das neue „Call of Duty” einen Zom­bie-Modus erhält – und wie er aussieht.

Release bereits im November

Aus dem Trail­er geht her­vor, dass „Call of Duty Black Ops: Cold War” am 13. Novem­ber für PC, PS4 und Xbox One erscheint. Außer­dem kannst Du das Game an der PS5 und Xbox Series X zock­en, sobald die Kon­solen ver­füg­bar sind. Und wer das Spiel vorbestellt, wird mit einem Beta-Key belohnt.

Einblick in das historische Setting: Wer ist Perseus?

Das Set­tings des neuen „Call of Duty” ist vielver­sprechend – das machte bere­its der Teas­er zu „Call of Duty Black Ops: Cold War“ deut­lich. Der Clip zeigt ein his­torisches Inter­view mit Juri Bes­menow. Der sow­jetis­che Jour­nal­ist hat­te sich 1970 nach Kana­da abge­set­zt und die USA vor ein­er Unter­wan­derung durch die Kom­mu­nis­ten gewarnt. In dem Inter­view erk­lärt Bes­menow die sow­jetis­che Unterwanderungstaktik:

  1. Demor­al­i­sa­tion
  2. Desta­bil­isierung
  3. Krise
  4. Angle­ichung

Der Clip erwäh­nt in diesem Zusam­men­hang auch Perseus: Hier­bei han­delt es sich um den Code­na­men eines sow­jetis­chen Spi­ons. Ihm soll es gelun­gen sein, zur Zeit des Zweit­en Weltkriegs das Man­hat­tan-Pro­jekt der US-Amerikan­er zu infil­tri­eren. Ange­blich kam Perseus dabei an wichtige Geheimnisse, die mit der Atom­bombe zusam­men­hän­gen. Der Spi­on wurde nie gefasst, soll aber eine hohe Posi­tion in der US-Regierung innege­habt haben.

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Video: YouTube / IGN

Bes­menow warnt im Inter­view zudem davor, dass „die Zeit­bombe tickt“ und die Gefahr real sei. Am Ende des Teasers blendet Activi­sion dann fol­gende, fast schon bedrohlich wirk­ende Worte ein: „Kenne Deine Geschichte oder sei dazu ver­dammt, sie zu wiederholen“.

Bist Du ges­pan­nt auf das neue „Call of Duty“? Teile uns Deine Mei­n­ung gerne hier als Kom­men­tar mit!

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