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Path of Exile: Settlers of Kalguur – diese Neuheiten erwarten Dich
In „Path of Exile: Settlers of Kalguur“ gibt es zahlreiche Neuerungen, die nicht nur neue Inhalte hinzufügen, sondern auch bereits bestehende Spielmechaniken anpassen und verbessern. Worum es in der neuen Herausforderungsliga und PoE geht, welche Neuerungen es gibt und welche Anpassungen besonders erwähnenswert sind, erklären wir Dir im Guide.
Das Wichtigste in Kürze – Neuheiten in Path of Exile: Settlers of Kalguur
- Städtebau: Bau die Stadt Königsmark auf, beschaffe Ressourcen und Handel mit anderen Städten.
- Arbeiter:innen rekrutieren: Finde Arbeiter:innen, die Aufgaben wie Bergbau, Verhüttung und Ackerbau erledigen und sammle somit passiv Ressourcen.
- Hafen bauen und Handelsrouten erstellen: Baue einen Hafen, um Handelsrouten zwischen verschiedenen Häfen einzurichten und Waren auszutauschen.
- Drei neue Bosse: Stelle Dich drei neuen Bossen, die Deine Schiffe kapern und Arbeiter:innen entführen. Triff wichtige Entscheidungen, um sie zu retten oder aufzugeben.
- Handelssystem: Nutze den neuen Währungsmarkt für den Handel mit Währungen und die meisten anderen stapelbaren Gegenstände.
Settlers-Herausforderung: Errichte Deine eigene Stadt
In Path of Exile: Settlers of Kalguur hilfst Du den kalguurischen Pionieren dabei, die Stadt Königsmark aufzubauen und einen regen Handel mit Wraeclast zu etablieren. Dabei stehen Dir die NPCs Dannig, Rog, Tujen und Gwennen zur Seite, die mit der Ressourcenbeschaffung für den anstehenden Handel bereitzustellen.
Deine Aufgabe besteht darin, weitere Arbeiter:innen zu rekrutieren, die Dir bei Dingen wie dem Bergbau, der Verhüttung, dem Entzaubern oder dem Ackerbau helfen. Auf diese Weise schaltest Du immer mehr Ressourcen frei, mit denen Du nicht nur handelst, sondern auch die Königsmark erweiterst.
Deine fleißigen Helfer:innen wollen für ihre Arbeit entlohnt werden. Sie fordern Gold von Dir, das Du zur Genüge in der Schatzkammer bereitstellen solltest. Wenn Du das gewährleistest, sichern sie Dir eine passive Ressourcenbeschaffung. Schon bald kannst Du den nächsten Schritt wagen: den Bau eines Hafens.
PoE: Settlers of Kalguur – Hafen bauen und Handelsrouten errichten
Sobald Du einen Hafen mit den wertvollen gesammelten Ressourcen Deiner Arbeiter:innen erbaut hast, kannst Du Handelsrouten zwischen verschiedenen Häfen der Kalguur und Karui einrichten. Der Handel ermöglicht es Dir, Waren untereinander auszutauschen. Beim Verschiffen großer Mengen ist jedoch Vorsicht geboten.
Denn je mehr Ware sich auf Deinem Schiff befindet, desto höher ist das Risiko von Piraterie. Um das Risiko zu senken, kannst Du Deine Crew anpassen oder weniger Waren auf das Schiff verladen. Zudem blühen weitere Gefahren, sobald Königsmark beginnt, wirtschaftlich zu florieren.
Es gibt nämlich drei neue und einzigartige Bosse, die Deine Schiffe kapern und Deine geschätzten Arbeiter:innen gefangen nehmen können. Entscheide, ob Du das geforderte Lösegeld zahlen, Deine Arbeiter:innen aufgeben oder den Boss bekämpfen möchtest – letzteres wird Dir wohl erst im Endgame mit einem ausgereiften Build gelingen können.
Schmiede nutzen: Verzauberungen hinzufügen & Rekombinieren
Über die Handelsflotten erhältst Du auch neue Runen, mit denen Schmied Dannig Deine Waffen mit mächtigen Verzauberungen bestücken kann. Diese Verzauberungen sind an Effekte angelehnt, die es sonst nur auf einzigartigen Gegenständen gibt.
Darüber hinaus kannst Du zwei Gegenstände derselben Gattung rekombinieren, um ihre Affixe zu verschmelzen – in der Hoffnung, dass nur die besten Modifikatoren übernommen werden. Auf diese Weise kannst Du Dein aktuelles Equipment um einiges verstärken.
Kämpfer:innen in den Kampf schicken & Karten absolvieren lassen
Im Endgame kannst Du Krieger:innen rekrutieren, die für Dich in den Kampf ziehen und Karten absolvieren. Sie kehren nach erfolgreichem Abschluss einer Karte mit dem Gebiets-Loot zurück. Voraussetzung ist, dass sie bei ihrer Mission nicht sterben.
Je schwieriger eine Karte ist, desto höher ist auch das Risiko eines Fehlschlags. Schick Deine fähigsten Krieger:innen los, um Deine Erfolgschancen zu maximieren. Besonders hilfreich ist, dass sie beispielsweise auch Hydra-Maps laufen und bei Erfolg mit dem Fragment für den Shaper-Bosskampf zurückkehren können.
PoE: Settlers of Kalguur – der Währungsmarkt als Handelsplatz für Währungen
Mit dem Währungsmarkt fügt Path of Exile: Settlers of Kalguur einen offiziellen Handelsplatz für Währungen und die meisten anderen stapelbaren Gegenstände ein. Vorbei ist die Zeit, in der Du zig verschiedene Spieler:innen anschreiben musst, die allesamt nicht antworten. Damit der Handel über den Währungsmarkt zustande kommt, gehst Du wie folgt vor:
- Wähle aus, welche Währung Du haben möchtest.
- Entscheide, was Du im Gegenzug anbietest.
- Lege einen Kurs fest, zu dem Du handeln willst.
Sobald das Währungssystem eine Person findet, die das gegensätzliche Pendant Deines Handelswunsches eingestellt hat, wird der Handel sofort ausgeführt. Ein Handel geschieht immer nur zum gleichen Kurs oder wenn ein günstigerer Handel zustande kommt. Gerade zu Beginn ist die Anzahl Deiner Handelsvorgänge durch den anfallenden Goldpreis limitiert.
Später solltest Du genug Gold zur Verfügung haben, sodass Du beliebig oft handeln kannst. Wenn keine schwerwiegenden Probleme mit dem neu eingeführten Handelssystem anfallen, soll es wohl auch in zukünftige Ligen übernommen und auf sämtliche handelbaren Gegenstände ausgebreitet werden.
Weitere Änderungen in Path of Exile: Settlers of Kalguur
- Du kannst passive Punkte mit Gold zurücksetzen. Am Anfang musst Du nur wenig Gold ausgeben, später steigt der Wert. Ideal für Einsteiger:innen, die somit mehr herumprobieren und mögliche Fehlentscheidungen korrigieren können.
- Der Kartenapparat kann jetzt bis zu sechs Slots umfassen. Den fünften Platz schaltest Du entweder durch den ersten Abschluss einer „Einladung der Seherin: Der Atlas“ oder einer Karte auf Level 17 frei – Karten aus Valdos Rätselkisten ausgenommen.
- Es gibt neue Skarabäen und alte Skarabäen wurden überarbeitet.
- Auf den Karten 16 und 17 gibt es viele kleine Begegnungen, wie den „Namenlosen Seher“, der Dir kostenlos einzigartige Gegenstände anbietet oder Weissagungskarten einer Karte auf dem Atlas gegen die einer anderen Karte zu tauschen.
- In T16-Maps kann wieder der Wald auftauchen, in dem Du Glühwürmchen sammelst, um die gesamte Karte zu verstärken und besseren Loot zu erhalten.
- Zu Beginn der Karten des Levels 16 und 17 kannst Du auf die Wächter aus der Sentinel-Liga stoßen. Ihre Funktion bleibt ähnlich, sie sind jetzt aber keine Gegenstände mehr.
- In Karten mit Level 16 hast Du eine höhere Chance einen „Spiegelnden Nebel“ aus der Kalandra-Liga zu finden. Durch den Nebel erhältst Du entweder einen Ring oder ein Amulett mit einem verbesserten oder invertierten Modifikatorenwerte oder Du bekommst den Gegenstand „Spiegelnder Nebel“. Mit ihm kannst Du Modifikatorenwerte eines bestehenden Rings oder Amuletts verbessern oder invertieren.
- Das Simulakrum besteht nur noch aus insgesamt 15 Wellen – die ersten 15 Wellen wurden komplett entfernt.
- Du kannst neue Qualitäten auf Karten packen, damit sich nicht mehr die Quantität der gefundenen Items erhöht, sondern ihre Rarität. Optional kannst Du die Anzahl auftauchender Monster bestimmen.
- Monster in T17-Maps besitzen weniger Lebenspunkte und verursachen weniger Schaden.
Benutzerfreundliche Änderungen im Gameplay
- Du kannst Loot aus einer höheren Distanz aufheben.
- Wegpunkte aktivieren sich automatisch, wenn Du Dich in ihrer Nähe befindest.
- Einige Bosse besitzen nun eine permanent angezeigte Lebensleisten.
- Wenn Du stirbst, bleiben Reservierungseffekte wie Herolde und Auren weiterhin aktiv.
- Fahre auf dem Atlas mit der Maus über eine Karte, um zu sehen, welche Weissagungskarten Du dort erbeuten kannst. Gib den Namen einer Weissagungskarte im Suchfeld ein, damit die entsprechenden Karten, die sie beinhalten, hervorgehoben werden.