Die Supporterin Mercy aus Overwatch 2
© YouTube/PlayOverwatch
Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Overwatch 2: Anfänger-Guide – 10 Tipps zum Start

Dieser Anfänger-Guide zu „Over­watch 2“ bein­hal­tet ele­mentare Tipps, die Dir dabei helfen, einen guten Ein­stieg ins Spiel zu find­en. Egal, ob Du Vorken­nt­nisse durch das Pre­quel aus dem Jahr 2016 besitzt oder nicht: Unsere Hil­festel­lun­gen sind für alle inter­es­sant, die ger­ade mit Over­watch 2 begonnen haben und mehr über das Game­play, Strate­gien und die Kom­mu­nika­tion mit anderen im Game erfahren möchten.

Overwatch 2 – Tipps: Beginne mit leicht spielbaren Charakteren

Klingt natür­lich logisch, ist aber ver­dammt wichtig zu berück­sichti­gen. Aus diesem Grund ver­rat­en wir Dir hier, welche Charak­tere leicht spiel­bar sind. Ein­fache Fig­uren sind beispiel­sweise Mer­cy, Moira, Rein­hardt und Sol­dier 76. Sie verzei­hen Dir Spielfehler rel­a­tiv schnell – denn sie besitzen eine solide Über­lebens­fähigkeit, was die Fol­gen eines Posi­tion­ierungs­fehlers minimiert.

Nach­dem Du Dich mit dem Spiel­prinzip ver­traut gemacht hast, kannst Du Deine Auswahl spiel­bar­er Charak­tere erweit­ern. Konzen­triere Dich dabei nicht nur auf eine einzige Spielfig­ur. Es hil­ft, wenn Du Dich auf alle Charak­tere ein­er bes­timmten Rolle fokussierst. Tanks, Unter­stützer und Schaden­sausteil­er erfordern unter­schiedliche Spiel­weisen und Auf­gaben während des Matches.

Ein ein­fach­er Ein­stieg kann zum Beispiel so ausse­hen, dass Du mit Mer­cy als Sup­port­er beginnst und Dich gle­ichzeit­ig mit Moira ver­traut machst. Dadurch wech­selst Du zwar die Heldin und besitzt andere Fähigkeit­en, aber Deine Rolle im Team bleibt erst ein­mal dieselbe. So über­forder­st Du Dich nicht und erwirb­st Spiel für Spiel mehr Erfahrung in Over­watch 2.

Behalte Synergien und Konter bei der Teamzusammenstellung im Hinterkopf

Die richtige Teamkon­stel­la­tion ist der erste Schritt zum Sieg. Es ist beson­ders wichtig, bes­timmte Charak­ter-Kom­bi­na­tio­nen in ein­er Gruppe zu haben. Allein dadurch erspielst Du Dir mit Dein­er Gruppe einen Vorteil. Stimme Dich vorher mit den anderen ab oder reagiere auf den Pick eines Mit­spie­len­den, um Syn­ergien zu nutzen.

Achte außer­dem darauf, dass Dein gewählter Charak­ter den des geg­ner­ischen Teams kon­tert. Entschei­de Dich im Ide­al­fall für eine Spielfig­ur, die bei­des mit­bringt. Gen­ji und Ana besitzen beispiel­sweise eine gute Syn­ergie und ulti­ma­tive Fähigkeit­en, die sie kom­binieren können.

Schaden­sausteil­er mit ein­er hohen Angriff­s­re­ich­weite wie Wid­ow­mak­er prof­i­tieren stattdessen von Unter­stützern wie Mer­cy. Möcht­est Du ein­er Geg­n­er­gruppe aus mobilen Schaden­sausteil­ern Kon­ter bieten, wäh­le beispiel­sweise D.Va oder Win­ston. Die bei­den Tanks kön­nen sich effek­tiv ins Kampfgeschehen ein­mis­chen, Feinde zurück­drän­gen und dem Team genug Raum für einen erfol­gre­ichen Gege­nan­griff geben.

Beachte bei Dein­er Auswahl, dass Du auf der Kon­sole im Ranked von Over­watch 2 nicht per Cross­play auf PC-Spie­lende mit besserem Aim­ing triff­st – und andersherum.

Wechsel Deinen Charakter nach der Hälfte des Matches

Im Gegen­satz zu anderen Spie­len, die eine Helde­nauswahl anbi­eten – etwa „Val­o­rant“, „Heroes of the Storm“ oder „League of Leg­ends: Wild Rift“ – kannst Du Deine Charak­ter­wahl bei Over­watch 2 nach der Hälfte des Match­es ändern. Erweist sich die aktuelle Teamkon­stel­la­tion als ungün­stig, wech­sle Deinen Charak­ter ein­fach während des Match­es aus.

Kommst Du mit Dein­er Auswahl nicht klar, weil sich Deine Fig­ur auf den Nahkampf fokussiert und das geg­ner­ische Team einen Kon­ter parat hat? Dann entschei­de Dich für eine neue Spielfig­ur, die beispiel­sweise mehr Mobil­ität bietet oder aus ein­er höheren Dis­tanz agiert.

Das­selbe gilt für die Map. Einige Areale sind nicht ide­al, um sie mith­il­fe bes­timmter Charak­tere zu dominieren. Manche Per­son­ae schöpfen das meiste Poten­zial aus weiträu­mi­gen Arealen, andere prof­i­tieren von einem begren­zten Ter­rain. Durch den Wech­sel des Helden oder der Heldin kann Deine Gruppe Aufwind bekom­men – und möglicher­weise siegen.

Overwatch 2 – Tipps: Lerne die unterschiedlichen Karten kennen

Neben der Helde­nauswahl und der Teamkon­stel­la­tion sind die ver­schiede­nen Maps in Over­watch 2 ver­mut­lich das Schwierig­ste, wom­it Du Dich zu Beginn ver­traut machen musst. Eine einzige Spiel­welt fühlt sich schon riesig an. Es gibt aber noch zahlre­iche weit­ere. Her­auszufind­en, wo Du gute Ver­stecke find­est und welche Routen am besten sind, erfordert Erfahrung aus vie­len Matches.

Mach Dich mit den Spielmodi vertraut

Als wäre das alles nicht genug, gibt es auch noch unter­schiedliche Spielmo­di in Over­watch 2. Und die haben indi­vidu­elle Voraus­set­zun­gen, um ein Spiel zu gewin­nen. In der Schnell­suche und im Com­pet­i­tive-Modus kannst Du in einem der fol­gen­den Spielmo­di landen:

  • Schub: Esko­rtiere einen Robot­er. Das Team, das es am weitesten schafft, gewin­nt. Diesen Spielmodus gibt es erst seit dem Release von Over­watch 2.
  • Kon­trolle: Erobere das Ziel und kämpfe, um es zu hal­ten. Wer zuerst zwei Run­den gewin­nt, entschei­det das Match für sich.
  • Esko­rte: Esko­rtiere eine Fracht oder halte das geg­ner­ische Team davon ab, ihre Fracht über die Karte zu esko­rtieren. Es gibt auf dem Weg zwei Kon­trollpunk­te, die das Spiel ver­längern. Schafft es das angreifende Team, die Fracht bis zur Ziellinie zu esko­rtieren, gewin­nt es.
  • Hybrid: Eine Mis­chung aus Kon­trolle und Esko­rte der Fracht. Die Mit­glieder ein­er Gruppe erobern zuerst einen Punkt, den das geg­ner­ische Team vertei­digt. Sobald der Punkt ein­genom­men ist, erscheint eine Fracht, die das angreifende Team zur Ziellinie esko­rtieren muss. Schaf­fen sie es, gewin­nt die Angreifergruppe.

Der Spielmodus ist von der Karte abhängig. Während Du auf den Maps Junker­town und Route 66 immer Esko­rte spielst, find­et in Eichen­walde und Hol­ly­wood immer der Spielmodus Hybrid statt. In Busan und Oasis trittst Du im Spielmodus Kon­trolle gegen eine andere Gruppe an. Schub find­et haupt­säch­lich auf den neuen Maps von Over­watch 2 statt.

Bitte akzeptieren Sie die Nutzung von Drittanbieter-Einbindungen mit einem Klick auf den folgenden Button:

Bleibe in Bewegung und achte auf Deine Positionierung

Der fol­gende Tipp ist eine gute Regel für fast jeden Shoot­er, aber mit dem Release von Over­watch 2 ist dieser Ratschlag noch wichtiger gewor­den. Denn die Zeit, in der ein Charak­ter getötet wer­den kann, ist im Ver­gle­ich zum Vorgänger verkürzt. Es braucht nicht allzu viel Schaden, damit Du stirbst.

Um Dich best­möglich vor einge­hen­dem Schaden zu schützen, soll­test Du darauf acht­en, in Bewe­gung zu bleiben und Dich unauf­fäl­lig zu posi­tion­ieren. Halte Dir stets eine Flucht­möglichkeit offen, durch die Du Reißaus nehmen kannst. Behalte Deine Team­mit­glieder und die der feindlichen Gruppe im Auge.

Drücke mehrmals hin­tere­inan­der die Taste zum Duck­en und ADSen, um feindlichem Beschuss auszuwe­ichen. ADS bedeutet „Aim down sights“. Es beschreibt den Blick durch das an der Waffe ange­brachte Zielfer­n­rohr, wenn der Charak­ter seine Waffe von den Hän­den zu den Augen führt. Dadurch hast Du eine bessere Sicht.

Vermeide Alleingänge und warte auf Deine Gruppe

Over­watch 2 ist ein Team­spiel. Daher ist es sin­nvoll, es genau so zu spie­len. Verzichte auf Alle­ingänge und schließe Dich stattdessen Deinen Team­mit­gliedern an, um erfol­gre­ich zu sein. Die Anzahl Dein­er Kills spielt keine große Rolle und bringt Dir erst recht keinen Applaus ein, wenn Dein Team durch Deine Abwe­sen­heit stirbt.

Denke stets an das aktuelle Ziel und behalte es im Blick. Wenn Du eine Fracht erfol­gre­ich esko­rtieren oder den Kon­trollpunkt vertei­di­gen musst, gelingt das als Team deut­lich bess­er als allein. Finde Dich mit Dein­er Gruppe zusam­men, sobald ihr einen Teamkampf ver­loren habt.

Geh erst in die Offen­sive, wenn alle Team­mit­glieder am Leben sind. Oder warte auf entschei­dende Helden oder Heldin­nen, die sich mit ihren Fähigkeit­en am Kampf beteili­gen kön­nen. Sind möglichst viele Team­mit­glieder anwe­send, ver­schafft Dir das einen riesi­gen Vorteil – vor allem, wenn die Geg­n­er­gruppe ger­ade in der Unterzahl ist. Frei nach dem Mot­to: Nur zusam­men seid ihr stark!

Tipps zu Overwatch 2: Nutze den Voice-Chat oder das Ping-System

Natür­lich ist es am besten, dem Voice-Chat beizutreten, um im Team so schnell wie möglich Infor­ma­tio­nen auszu­tauschen. Es ist aber auch vol­lkom­men ver­ständlich, wenn Du Dir die teils unterirdis­che und belei­di­gende Aus­druck­sweise von verärg­erten Team­mit­gliedern nicht antun willst. Zum Glück gibt es daher das Ping-System.

Erspähst Du ein feindlich­es Grup­pen­mit­glied oder möcht­est Hil­fe anfordern, nutze ein­fach den entsprechen­den Ping. Die Auswahl Dein­er Pings kannst Du indi­vidu­ell in den Ein­stel­lun­gen vornehmen. Dort find­est Du einen Ping für jede Sit­u­a­tion: Sei es angreifen, vertei­di­gen oder den Befehl, sich wieder als Gruppe zusammenzufinden.

Merke Dir die Cool-downs des gegnerischen Teams

Sobald Du Dich mit den Charak­teren, den Maps und Spielmo­di sowie dem Game­play ver­traut gemacht hast, kannst Du noch einen Schritt weit­er gehen. Schau Dir alle Helden und Heldin­nen an, die Over­watch 2 zu bieten hat. Wirf einen Blick auf ihre Fähigkeit­en und präge Dir auch ihre Cool-downs gut ein. Sie sind bei jed­er Spielfig­ur anders.

Set­zt ein feindlich­es Grup­pen­mit­glied eine oder mehrere Fähigkeit­en ein und Du kennst die Cool-down-Zeit­en, ver­schafft Dir das einen enor­men Vorteil. Du weißt, ob oder wie Du die Fig­ur am besten aus dem Weg räu­men kannst, und hast eine bessere Chance, sie allein oder mit Deinem Team zu eli­m­inieren. Das gilt vor allem, wenn die Fig­ur weniger aktive Fähigkeit­en besitzt als Du oder ein­fach schut­zlos­er ist.

Overwatch 2 – Kiriko freischalten: Soll ich mir den Battle Pass kaufen?

Der Bat­tle Pass ist ein neues Fea­ture in Over­watch 2. Es ist unterteilt in kosten­lose und Pre­mi­um-Beloh­nun­gen. In der Pre­mi­um-Vari­ante find­en sich vor allem Skins und andere kos­metis­che Gegen­stände. Viel wichtiger ist es den meis­ten jedoch, die neue und heiß begehrte Unter­stützerin Kiriko freizuschalten.

Mit dem Kauf des Pre­mi­um Bat­tle Pass schal­test Du Kiriko direkt nach dem Kauf frei. In der kosten­losen Vari­ante musst Du Lev­el 55 des Bat­tle Pass erre­ichen. Der Fortschritt im Bat­tle Pass geht extrem schlep­pend voran, selb­st wenn Du 20 Prozent mehr Erfahrungspunk­te durch den Pre­mi­um Pass besitzt.

Dementsprechend ist es sehr lang­wierig, auf Lev­el 55 hinzuar­beit­en. Entschei­de Dich so früh wie möglich, ob Du in der Free-to-Play-Ver­sion bleiben möcht­est oder den Pre­mi­um Pass kauf­st. Denn je später Du Dich für den Pre­mi­um Pass entschei­dest, desto weniger bringt Dir der Bonus von 20 Prozent mehr Erfahrungspunkten.

Hast Du noch weit­ere Anfänger-Tipps für Over­watch 2 parat? Schreib sie uns gerne in die Kommentare.

Das könnte Dich auch interessieren