Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

One Piece – Thousand Storm: Piraten-Action auf Deinem Smartphone

Du woll­test schon immer mal in die Gum­mi­haut von Mon­key D. Ruffy schlüpfen oder die Schw­ert­er von Lorenor Zor­ro kreuzen? Glück­wun­sch – es ist soweit! „One Piece – Thou­sand Storm“ bringt Piraten­aben­teuer auf Dein Smartphone.

Free-To-Play-Games zu bekan­nten Fran­chis­es sind beliebter denn je. Ob sie in jedem Fall mehr bieten als einen kurzweili­gen Spaß, sei mal dahingestellt. Aber mit ein­er bre­it­en Charak­ter-Riege und den beliebtesten Aben­teuern aus dem Ani­me verge­ht bei One Piece – Thou­sand Storm mit Sicher­heit die eine oder andere Stunde an Deinem Smart­phone.

 

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(aus „One Piece“ © ProSiebenSat1 Media)
 

Piraten, Schätze und der Junge mit der Gum-Gum-Frucht

Wie üblich bei solch innig geliebten Fran­chis­es gibt es Fans, die Dir die Sto­ry im Schlaf erzählen, und Men­schen, die den Titel ger­ade noch in den Kon­text „Ani­me“ ein­sortieren kön­nen. Deshalb gibt es an dieser Stelle nur eine ganz grobe Über­sicht über die Sto­ry, deren Ani­me-Serie bere­its 19 Staffeln mit über 700 Episo­den lang ist.

Bei dem titel­geben­den „One Piece“ han­dele es sich um „den größten Schatz der Welt“, ver­sprach Ex-Piratenkönig Gol D. Roger kurz vor seinem Ableben. Damit läutete er das Piraten­zeital­ter ein. Pirat­en-Crews jed­er Couleur bereis­ten wieder die Welt­meere und damit auch die „Grand­line“, eine äqua­to­ri­ale Seer­oute voll mit Riesen­mon­stern, selt­samen Inseln und Abenteuern.

Unter diesen Pirat­en befind­en sich auch Kapitän Mon­key D. Ruffy und seine „Stro­hhut­bande“, benan­nt nach dem ikonis­chen Stro­hhut ihres Kapitäns. Will er zu Beginn der Geschichte noch Piratenkönig wer­den, mausern er und seine Fre­unde sich tat­säch­lich zu den meist­ge­sucht­en Seeräu­bern der Welt.

Ein­er der Gründe für die teils bizarren Charak­tere sind die „Teufels­früchte“. Jedes Exem­plar ist ein­ma­lig, ver­lei­ht mit dem ersten Bis­sen selt­same Fähigkeit­en, macht den Besitzer aber auch empfind­lich gegenüber Wass­er. So aß Ruffy einst von der Gum-Gum-Frucht und wurde zum Gum­mi­men­schen. Seit­dem kann er sich dehnen und leit­et keinen Strom – sim­pel. In späteren Episo­den wird das ganze etwas kom­plex­er. Durch die Tatzen-Frucht erlangte beispiel­sweise der Cyborg Bartholomäus Bär die Fähigkeit, mit seinen Bärentatzen (!) alles zu reflek­tieren und Men­schen von Schmerzen zu befreien. Ja, genau so kom­plex ist One Piece. Her­zlich Willkommen.

 

Piraten-Action in Echtzeit: One Piece – Thousand Storm

In diversen Haupt- und Neben­quests lernst Du die Welt von One Piece ken­nen, lev­elst Deine Charak­tere und stellst Dir Deine per­sön­liche Lieblingscrew zusammen.

Im Charak­ter-Ros­ter kannst Du von Bartholomäus Bär bis ‚Red-Leg’ Zeff (fast) alle Charak­tere freis­chal­ten, die auch im Anime/Manga von Bedeu­tung sind. Dazu gibt es ein Wieder­se­hen mit unzäh­li­gen schrul­li­gen, niedlichen und/oder span­nen­den Neben­charak­teren, wie den mys­ter­iösen Samu­rai Ryuma.

Die 3D-Umge­bung ist detail­re­ich ani­miert. Die Fig­uren sind dafür platzs­parend im Chibi-Design gestal­tet, also ver­hält­nis­mäßig klein, süß, knud­delig und so weiter.

 

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Solo-Pirat oder Teamplayer?

Zu Beginn Deines Aben­teuers wählst Du einen von drei Charak­teren aus, mit dem Ruffy anschließend seine Reise begin­nt: den Schw­ertkämpfer Lorenor Zor­ro, den auf Kicks spezial­isierte Schiff­skoch San­ji oder die tem­pera­mentvolle Nav­i­ga­torin Nami. Den Bere­ich der anderen Fig­uren kannst Du for­t­an nur noch über befre­un­dete Spiel­er betreten. Das Prinzip erin­nert ein wenig an die Starter-Poké­mon-Entschei­dung. Wie Du Deine Crew im Ver­lauf der Sto­ry let­z­tendlich zusam­men­stellst – Schurken mit Helden, Fre­unde mit Fein­den – liegt nur an Dir und sollte lediglich strate­gis­che Gründe haben.

Bist Du im Sin­gle­play­er-Modus unter­wegs, rennst Du alleine durch die Lev­el und Wel­ten, kannst aber fließend zwis­chen zwei Charak­teren wech­seln. Im Mul­ti­play­er-Modus bestre­itest Du Kämpfe zusam­men mit zwei anderen Spiel­ern – live und in Echtzeit.

 

Gum-Gum-Gatling-Gun und andere kuriose Spezialfähigkeiten

Die Auseinan­der­set­zun­gen in One Piece – Thou­sand Storm laufen aus­nahm­sweise mal nicht run­den­basiert, son­dern in Echtzeit ab. Mit­tels Swipe & Click weichst Du Deinen Geg­n­ern aus, greif­st selb­st an und set­zt im richti­gen Moment Deine Spe­cial Moves ein. Beim Fan­liebling Ruffy ist das zum Beispiel seine berühmte Gum-Gum-Gatling-Gun, bei der der Gum­mi­men­sch zu ein­er ordentlichen Salve Faustschläge ausholt. Genau­so haben aber auch alle anderen Charak­tere aber­witzige Spe­cial Moves, die mit den soge­nan­nten Scene Cards weit­er aus­ge­baut wer­den kön­nen und ganz bes­timmte Eigen­schaften beziehungsweise Vor- und Nachteile mit sich bringen.

 

Foto: BANDAI NAMCO Entertainment press

Medaillen formen den Charakter

Charak­ter­medaillen erhältst Du entwed­er nach­dem Du ein Lev­el erfol­gre­ich durchge­spielt hast oder nach ein­er erfol­gre­ichen Kon­fronta­tion mit Deinen Geg­n­ern. Mit den Medaillen kannst Du im Anschluss entwed­er einen neuen Charak­ter freis­chal­ten oder den freigeschal­teten Charak­ter auf­pow­ern. Die Medaillen kannst Du natür­lich auch via In-App-Kauf erwer­ben. Mit Geduld und Spucke ist das für das Vorankom­men allerd­ings nicht nötig.

 

Unbegrenzter Spielspaß dank Riesen-Update

One Piece – Thou­sand Storm ist kein ganz frisch­er Titel. In Japan erschien das Spiel bere­its 2015 für Smart­phones und Tablets. Anfang des Jahres schwappte die englis­che Ver­sion in den Rest der Welt. Mit einem mas­siv­en Update des Spiels will Bandai Nam­co dem Pirat­en-RPG wieder neues Leben ein­hauchen. Ein clev­er­er Zug war es in diesem Zusam­men­hang sicher­lich, die „Aus­dauer“ zu ent­fer­nen. Vor dem Update musstest Du zwis­chen den Mis­sio­nen pausieren, bis sich Dein Charak­ter erholt hat­te. Dieser Punkt wurde ent­fer­nt. Ab jet­zt kannst Du solange durch die Welt von One Piece schwim­men, ren­nen und kämpfen, bis Dir der Stro­hhut von der Zwiebel rutscht.

Daneben wurde mit dem „Nim­ble Dodge“ eine neue Möglichkeit imple­men­tiert, Attack­en auszuwe­ichen. Darüber kannst Du Dich in einem vol­lkom­men neuen Com­mu­ni­ty-Bere­ich mit anderen Spiel­ern aus­tauschen, neue Fre­unde find­en und Duelle arrang­ieren. Die Welt­meere ste­hen Dir offen. Also schnapp Deine Crew und segele los – entwed­er bei Google Play (Android) oder im App Store (Apple).

 

Hast Du Deine Lieblingscrew schon gefun­den oder sind Echtzeit-RPGs nicht so Dein Ding? Welch­es Ani­me-Spiel fürs Smart­phone kannst Du empfehlen? Wir freuen uns auf Deine Tipps in den Kommentaren.

 

Titelfoto: BANDAI NAMCO Entertainment press

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