Auf dem *Artikelbild vom Silent Hill 2 Remake-Tipps-Artikel* sieht man den Protagonisten James Sunderland in einem dunklen, heruntergekommenen Korridor, begleitet von einem jungen Mädchen, das auf eine verschlossene, rostige Tür am Ende des Flurs zeigt. Die düstere Beleuchtung und der abgeblätterte Putz der Wände verstärken die unheimliche Atmosphäre des Ortes. James hält eine Taschenlampe in der Hand und blickt ernst in Richtung der Tür, während das Mädchen eine mögliche Gefahr andeutet.
Auf diesem Bild aus dem "Silent Hill 2 Remake im Test" ist der Charakter James Sunderland von hinten zu sehen, wie er eine neblige, verlassene Straße entlangblickt. Er trägt einen langen, olivgrünen Mantel, während links und rechts kahle Bäume und ein verrostetes Auto im Nebel verschwinden. Die düstere, unheimliche Atmosphäre der Szene unterstreicht das bedrohliche und isolierte Setting des Spiels.

Nintendo Labo: Digitales Papp-Spielzeug im Switch-Baukasten

Das Google Card­board war genau Dein Ding? Dann dürfte Dich Nin­ten­dos neue „Erfind­ung“ abso­lut begeis­tern. Mit dem DIY-Bausatz namens Nin­ten­do Labo kannst Du dig­i­tale Spielzeuge basteln – und zwar aus Pappe. Die Erweiterung für die Switch-Kon­sole möchte bei großen und kleinen Tüftlern den Spiel­trieb wecken.

Wusstest Du eigentlich, dass Nin­ten­do mal Spielka­rten hergestellt hat? Zu diesen analo­gen Wurzeln kehrt der Japan­er jet­zt mit ein­er Erweiterung für seine Switch-Kon­sole zurück: Mit Labo wagt sich Nin­ten­do aus dem Stan­dard­reper­toire der dig­i­tal­en Gam­ing-Welt hin­aus und möchte mit einem Papp-Baukas­ten eine ganz neue Spielart für seine Kon­sole  ermöglichen. Beim ersten Blick auf Nin­ten­do Labo  juckt es so manchem Hob­by-Bastler bes­timmt schon in den Fingern:

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Nintendo Labo: Bastelset samt Switch-Software 

Labo ist tat­säch­lich ein rein analoger Baukas­ten mit Einzel­teilen wie vorges­tanzten Papp­bö­gen, Schnüren und Gum­mibän­dern, die Du zu unter­schiedlichen Objek­ten zusam­men­fal­ten und -steck­en kannst. Den dig­i­tal­en Fein­schliff bekommt die Bastelei, indem Du final die Switch-Kon­sole und Joy-Con-Con­troller in die Kon­struk­tion ein­set­zt. In drei neuen Videos stellt Nin­ten­do seine soge­nan­nten Toy-Con-Mod­elle vor und liefert Fea­ture-Über­sicht­en zu seinen Labo-Bas­telsets. Eine soge­nan­nte Toy-Con-Werk­statt soll als Funk­tion der Spiele­soft­ware in jedem Nin­ten­do Labo-Set enthal­ten sein und Dich mit den tech­nol­o­gis­chen Grund­sätzen ver­traut machen.

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Multi- oder Robo-Set geben den digitalen Bastelauftakt 

Zum Start am 27. April sollen zwei Nin­ten­do-Labo-Sets erhältlich sein:

Das Mul­ti-Kit bringt Bastel­bö­gen für fünf ver­schiedene Toy-Con-Mod­elle mit. Auf dem Labo-Klavier kannst Du zum Beispiel kom­ponieren und Deine Werke aufnehmen. Hast Du das Toy-Con-Motor­rad zusam­menge­bastelt, kannst Du damit über Ren­npis­ten rasen und Dich mit spielin­ter­nen Geg­n­ern messen. Mit der Toy-Con-Angel lassen sich nicht nur exo­tis­che Meeres­be­wohn­er aus dem Wass­er ziehen, son­dern im Aquar­ien-Modus auch präsen­tieren – wenn Du nicht gle­ich ganz neue Arten erschaffst, wobei wiederum das Klavier zum Ein­satz kom­men soll.

Im Toy-Con-Haus kannst Du mit einem niedlichen Bewohn­er inter­agieren und ver­schiedene Aktiv­itäten aus­pro­bieren. Das Mul­ti-Set soll außer­dem genug Mate­r­i­al für zwei Remote-Con­trol-Autos umfassen. Dazu gibt es einen reflek­tieren­der Stick­er, mit dem Du eine Fahrstrecke markieren kannst, damit das RC-Mobil selb­st­ständig in der Spur bleibt.

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Wenn Du nicht gle­ich an dem großen Mul­ti-Set herumw­erkeln möcht­est, kannst Du zum Ein­stieg mit dem über­sichtlicheren Robo-Set Deinen eige­nen, trag­baren Toy-Con-Robot­er­anzug bauen. In der Rolle eines riesi­gen, spielin­ter­nen Robot­ers meis­terst Du dann knif­flige Auf­gaben, zertrüm­merst virtuelle Gegen­stände oder forder­st im Zwei-Spiel­er-Modus einen Robo-Fre­und zum Duell heraus.

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Kreativ und „schlau“: Dein analoges Digital-Spielzeug

Dass sich die Papp-Spielzeuge „fern­s­teuern“ lassen, liegt natür­lich nicht an sym­pa­this­chen, aber sin­n­freien Details wie der Papp-Antenne am Auto. Tat­säch­lich treibt die Vibra­tions­funk­tion der Switch das gebastelte Mobil voran. Bewe­gungssen­soren reg­istri­eren das Kurbeln an der Angel­rute. Und um auf dem analo­gen Klavier zu musizieren, beobachtet die Infrarot-Kam­era der einge­set­zten Kon­sole, welche Tas­ten Du anschlägst, um die passenden Töne erklin­gen zu lassen.

Beim Bau der Toy-Con-Mod­elle hil­ft Dir zwar die inter­ak­tive Anleitung auf der Switch, ein „Kinder­spiel“ ist die Bastelei trotz­dem nicht. Für die Angel­rute mit Kurbel, Schnur und Ösen ein­schließlich eines passenden Hochsee-Rah­mens für die Kon­sole dürften selb­st erfahrene DIYler etwas Geduld und Geschick brauchen. Bei dem Klavier samt 13 Tas­ten, diversen Schal­tern und son­sti­gen Zusätzen wird es wohl noch kniffliger.

Was die Bau-Sets zum Mark­t­start am 27. April kosten sollen, ver­rät Nin­ten­do noch nicht. Fest ste­ht aber, dass der analoge Bas­telspaß auch im Zeital­ter von Smart­phone, VR-Brille und Co. nichts von seinem Reiz ver­loren hat – vor allem, wenn er wie bei Nin­ten­do Labo so coole, dig­i­tale Gim­micks mitbringt.

Zockst Du lieber weit­er­hin auf der Kon­sole oder wird Deine Nin­ten­do Switch auch ein analoges Labo-Upgrade bekom­men? Wir freuen uns auf Deinen Kommentar!

Bildmaterial: © 2018 - Nintendo of Europe GmbH

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